Samstag, 17. August 2013
Westfront 1918 - Vier von der Infanterie (1930)
Westfront 1918 - Vier von der Infanterie ist ein deutscher Antikriegsfilm von G.W. Pabst aus dem Jahr 1930.
Handlung:
Frankreich 1918. In den letzten Monaten des Ersten Weltkriegs verbringen vier Infanteristen – der Bayer, der Student, Karl und der Leutnant – ein paar Ruhetage hinter der Front. Dabei verliebt sich der Student in das französische Bauernmädchen Yvette. Wieder an der Front erleiden die vier aufs Neue den Kriegsalltag mit Entbehrungen, Schmutz und Todesgefahr. Der Bayer, Karl und der Leutnant werden verschüttet, der Student gräbt sie aus. Später geraten sie irrtümlich unter den Beschuss eigener Artillerie, und wieder rettet sie der Student: Als Meldegänger riskiert er sein Leben, um die Einstellung des Feuers zu erwirken.
Karl erhält Urlaub in die hungernde Heimat und erwischt prompt seine Frau im Bett mit einem Metzgergesellen...
Altersfreigabe FSK 16
Stab:
Regie G.W. Pabst
Drehbuch Ladislaus Vajda, Peter Martin Lampel
Produktion Seymour Nebenzal
Musik Alexander Laszlo
Kamera Fritz Arno Wagner, Charles Métain
Schnitt Wolfgang Loe-Bagier
Besetzung
Fritz Kampers: Der Bayer
Gustav Diessl: Karl
Hans-Joachim Moebis: Der Student
Claus Clausen: Der Leutnant
Gustav Püttjer: Der Hamburger
Jackie Monnier: Yvette
Hanna Hoessrich: Karls Frau
Else Heller: Karls Mutter
Carl Balhaus: Schlachtergeselle
Wladimir Sokoloff: Proviantmeister
Das Drehbuch beruht auf dem Roman Vier von der Infanterie von Ernst Johannsen. Westfront 1918 hatte 7 Monate vor dem amerikanischen und etwa ähnlichen Antikriegsfilm Im Westen nichts Neues am 23. Mai 1930 in Berlin Premiere.
1933 wurde der Film verboten, weil er eine ganz einseitige und deshalb unwahre Darstellung vom Krieg zeige und das lebenswichtige Interesse des Staates, den Wehrwillen des Volkes aufrecht zu erhalten und zu stärken gefährden würde.
http://dfiles.eu/files/a3fpe84nh
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