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Samstag, 13. Juli 2013
Der Mörder Dimitri Karamasoff (1931, subtítulos en español)
Der Mörder Dimitri Karamasoff ist ein 1930 gedrehtes deutsches Kinofilmdrama mit Fritz Kortner in der Titelrolle. Regie bei dieser Adaption des Romans Die Brüder Karamasow von Fjodor Dostojewski führte Fedor Ozep.
Handlung:
Der zaristische Leutnant Dimitri Karamasoff will seine Braut Katja heiraten. Dafür muss er im Regiment in Moskau den hohen Betrag von 3000 Rubel hinterlegen. Dimitri besitzt nicht so viel Geld und reist daher zu seinem Vater, um ihn darum zu bitten, ihm diese Summe zu überlassen. Sein Vater, der seinem Sohn angeblich Geld schuldet, ist jedoch nicht willens. Weder möchte er ihm diese Summe überlassen noch hat er überhaupt Zeit für ihn. Des Alten Gedanken kreisen derzeit ganz allein um die hübsche, stadtbekannte Prostituierte Gruschenka, die ihm den Kopf verdreht hat und die er heiraten möchte.
Dimitri erhofft sich von Gruschenka Einfluss auf seinen Vater, als er die Dirne in ihrem Etablissement aufsucht. Doch die macht sich nur lustig über ihn. Es folgt eine heftigen Auseinandersetzung...
Stab:
Regie Fedor Ozep, Erich Engels (Dialogregie)
Drehbuch Leonhard Frank, Fedor Ozep, Victor Trivas
Produktion Curt Melnitz, Ralph Scotoni für die Terra-Film A.G.
Musik Karol Rathaus, Kurt Schröder
Kamera Friedl Behn-Grund
Schnitt Fedor Ozep, Hans von Passavant
Besetzung:
Fritz Kortner: Dimitri Karamasoff
Anna Sten: Gruschenka
Fritz Rasp: Smerdjakow
Bernhard Minetti: Iwan Karamasoff
Max Pohl: Fedor Karamasoff, Dimitris Vater
Hanna Waag: Katja, Dimitris Braut
Liese Neumann: Fenja
Fritz Alberti: Gerichtspräsident
Werner Hollmann: Pole
Lore Mosheim
Die Dreharbeiten fanden vom 22. Oktober bis zum 24. November 1930 statt.
Die Uraufführung des Films erfolgte am 6. Februar 1931 im Berliner Capitol-Kino. Der Film wurde für die Jugend ab 12 freigegeben und erhielt das Prädikat „Künstlerisch“.
Die Bauten entwarfen Heinrich C. Richter und Victor Trivas, Hermann Birkhofer zeichnete für den Ton zuständig. Die Produktionsleitung besorgte Eugen Tuscherer.
Der Mörder Dimitri Karamasoff war der erste Tonfilm der gebürtigen Russin Anna Sten und zugleich der einzige Tonfilm des Theaterveteranen Max Pohl. Bernhard Minetti gab hier sein Filmdebüt.
Noch im selben Jahr 1931 lief der Film auch in den USA und Japan an. 1932 folgten weitere Erstaufführungen in Dänemark, Spanien und der Türkei.
http://dfiles.eu/files/qmsmoo27w
Samstag, 18. Mai 2013
Voruntersuchung (1931, subtítulos en español)
Das deutsche UFA-Kriminaldrama Voruntersuchung ist der zweite Tonfilm des Regisseurs Robert Siodmak und hat Gustav Fröhlich in der Hauptrolle. Die Uraufführung war am 20. April 1931.
Handlung:
Der Student Fritz Bernd hat seit drei Jahren eine Beziehung zu der Prostituierten Erna Kabisch. Während eines lautstarken Trennungsstreits verlangt sie von Fritz den Namen ihrer Nebenbuhlerin zu erfahren. Fritz verlässt im Streit Ernas Wohnung. Am nächsten morgen entdeckt man die tote Erna in der Wohnung...
Stab:
Regie Robert Siodmak
Drehbuch Max Alsberg
Produktion Erich Pommer
Kamera Otto Baecker
Konstantin Irmen-Tschet
Schnitt Viktor Gertler
Besetzung:
Albert Bassermann: Dr. Konrad Bienert, Landgerichtsrat
Gustav Fröhlich: Fritz Bernt, Student
Hans Brausewetter: Walter Bienert, Beinerts Sohn, Student
Charlotte Ander: Gerda Bienert - Bienerts Tochter
Annie Markart: Erna Kabisch, Prostituierte und Mordopfer
Edith Meinhard: Mella Ziehr, Prostituierte
Oskar Sima: Karl Zülke, Portier
Julius Falkenstein: Anatol Scherr, ein Hausbewohner
Heinrich Gretler: Kurt Brann, sein Untermieter
Hermann Speelmans:Bruno Klatte, Artist
Jakob Tiedtke: Ein genierter Herr
Gerhard Bienert: Baumann, Kriminalkommissar
Heinz Berghaus: Schneider, Kriminalbeamter
Carl Lamberti: Kriebel, Kriminalbeamter
Der Film wurde in Berlin gedreht. Als Ort der Handlung werden durch die Straßenschilder und Hausnummern im Bild die Mittel Straße 63 angegeben.
Die literarische Vorlage für diesen Film war das Buch Voruntersuchung (1927), welches von dem Berliner Strafverteidiger und Schriftsteller Max Alsberg zusammen mit Otto Ernst Hesse geschrieben wurde. Alsberg galt den Nationalsozialisten als Volljude, emigrierte und nahm sich 1933 das Leben. Der Film war in der Zeit des Nationalsozialismus verboten.
http://dfiles.eu/files/irp9uc89c
Labels:
1931,
Drama,
Krimi,
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Verbotsfilm
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