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Sonntag, 26. Januar 2014

Ungeküsst soll man nicht schlafen gehn (1936)

Annie Rosar, Hans Moser, Theo Lingen

Ungeküsst soll man nicht schlafen gehn ist eine Verwechslungskomödie von 1936 aus Österreich, sie ist auch bekannt als Liebe, Küsse, Hindernisse und Wer zuletzt küßt....

Handlung:

Ferdinand Unterleitner ist Diener im Hause des Schallplattenfabrikaten Fritz Wiesinger. Als Unterleitner überraschenderweise Logierbesuch von seinem Neffen Franz erhält, glaubt Wiesinger, bei dem smarten jungen Mann handele es sich um den Manager von Edda Vivian, der berühmten Filmschauspielerin. Die ist zurzeit auf Besuch in ihrer Heimatstadt Wien und der nervöse Plattenfabrikant setzt nun alle Hebel in Bewegung, um einen Exklusivvertrag mit ihr auszuhandeln. Dabei hat er jedoch seine Rechnung ohne den wirklichen Manager Miller gemacht. Franz verguckt sich derweil in Dorrit, die Tochter der Wiesingers und sieht sich schließlich genötigt, seinem Schwiegervater in spe den ersehnten Plattenvertrag zu ergattern. Auf einem Wohltätigkeitsball, auf dem Vivian einen Kuss an den Höchstbietenden versteigert, kommt es schließlich zu rasanten Verwicklungen …

Altersfreigabe     FSK 12

Stab:

Regie     E.W. Emo
Drehbuch     Fritz Koselka
Produktion     Robert Leistenschneider
Musik     Robert Stolz
Kamera     Harry Stradling
Schnitt     Lisbeth Neumann

Darsteller:

Heinz Rühmann:   Franz Angerer
Liane Haid:   Edda Vivian
Ivan Petrovich:   Prinz Carlo Alba
Theo Lingen:   Toni Miller
Hans Moser:   Direktor Wiesinger
Annie Rosar:   Frau Wiesinger
Susi Lanner:   Dore Wiesinger

Lieder: Ungeküsst soll man nicht schlafen gehn, Ich hätt' so gerne an Dich geglaubt.

http://dfiles.eu/files/xx0o9ca0j

Samstag, 4. Januar 2014

Das Paradies der Pferde - Frühling in Trakehnen (1936)


Trakehnen ist ein deutscher Ort in Ostpreußen unweit der Rominter Heide. Der Ort wurde weltberühmt wegen seiner edlen Pferde, den sogenannten Trakehnern. 1731 wurde hier von Friedrich Wilhelm I. von Preußen das Königliche Stutamt Trakehnen gegründet, das alle Pferdebestände Ostpreußens in einem einzigen großen Gestüt vereinigen sollte. Trakehnen liegt zwischen Gumbinnen und Stallupönen.

Diese rührende Dokumentation zeigt wie die Trakehner waren im Jahre 1936.

Während des Zweiten Weltkrieges gab im September 1944 Gauleiter Erich Koch die Genehmigung, die besten Pferde in westliche Evakuierungsorte zu verbringen. Nur ein kleiner Teil der edlen Pferde kam jedoch in Westdeutschland an. Einige verblieben in Mitteldeutschland, vorrangig in Neustadt (Dosse). Die meisten Pferde gingen auf dem Transport verloren oder wurden von den Alliierten Besatzern an die Sowjetunion ausgeliefert. Trakehnen befindet sich seit 1945 unter Fremdherrschaft.

Buch und Regie: Wilhelm Prager
Kamera: K. Stanke, E. Claunigk
Musik: Hans Ebert
Fachberater: H. Grieffenhagen
Herstellungsgruppe: Nicholas Kaufmann

http://dfiles.eu/files/8wnomyufq

Montag, 30. Dezember 2013

Burgtheater (1936)

Olga Tschechowa, Willy Eichberger

Handlung:

Der Film spielt in Wien um 1900. Der berühmte Burgschauspieler Friedrich Mitterer findet in der Schneidermeisterstochter Leni Schindler, die er in der Kirche beim Gebet gesehen hat, die Liebe seines Lebens. Diese aber liebt den unbekannten jungen Schauspieler Josef Rainer, der bei ihren Eltern als Untermieter wohnt.
Leni entdeckt eine Einladungskarte für Mitterer bei der Baronin Seebach und gibt diese an Rainer, der nun an Stelle Mitterers bei der Baronin erscheint. Diese ist zwar enttäuscht, stellt ihn nun aber geistesgegenwärtig ihren Gästen als Neuentdeckung vor und verschafft ihm eine kleine Rolle am Burgtheater.
Da sie sich zudem in ihn verliebt hat, setzt der eifersüchtige Ehemann der Baronin durch, dass ihm vom Burgtheater gekündigt wird...

Stab:

Regie Willi Forst
Drehbuch Willi Forst, Jochen Huth
Produktion Willi Forst-Film
Musik Peter Kreuder
Kamera Ted Pahle
Schnitt Hans Wolff

Besetzung:

 Werner Krauß: Friedrich Mitterer
 Hortense Raky: Leni Schindler
 Olga Tschechowa: Baroness Seebach
 Hans Moser: Sedlmayer
 Carl Günther: Baron Seebach
 Josefine Dora: Frau Schindler
 Willy Eichberger: Josef Rainer
 O. W. Fischer: Schauspieler des Burgtheaters
 Erik Frey: Schauspieler des Burgtheaters
 Camilla Gerzhofer: Frau von S.
 Franz Herterich: Direktor des Burgtheaters
 Maria Holst: Fritzi
 Karl Paryla: 1. junger Schauspieler
 Karl Skraup: Schneidermeister Schindler
 Fred Steinbacher: 2. junger Schauspieler
 Marietta Weber: Schauspielerin
 Adi Berber: Heurigensänger

Berühmt wurde die Filmmusik von Peter Kreuder, deren ernste Phasen der 4. Sinfonie von Anton Bruckner entlehnt wurde. Die bekannteste Melodie Sag beim Abschied leise Servus, gesungen von Greta Keller, geht auf eine Polka aus der Operette Blindekuh von Johann Strauß (Sohn) zurück. Kreuder machte daraus einen langsamen Walzer, der Text stammte von Harry Hilm, der zum Evergreen wurde. Bauten und Szenenbilder stammten von Kurt Herlth, Werner Schlichting und Emil Stepanek.

Für Willy Eichberger war Burgtheater sein letzter Reichsfilm. Er arbeitete weiter als Deutscher von Dienst in amerikanischen Filmen und starb 4. Dezember 2004 in Brentwood, Kalifornien, 102 Jahre alt.

http://dfiles.eu/files/r9caemn06

Mittwoch, 13. November 2013

Der Bettelstudent (1936)

Marika Rökk

Der Bettelstudent, Untertitel Ein heiteres Spiel mit Musik aus der Zeit, in der August der Starke zugleich König von Polen war, ist eine deutsche Operettenverfilmung von Georg Jacoby aus dem Jahr 1936. Sie beruht auf der Operette Der Bettelstudent von Carl Millöcker.

Handlung:

Polen im Jahr 1704: Das Land wird vom sächsischen Kurfürsten August der Starke regiert, der in Krakau den Oberst Ollendorf als Statthalter eingesetzt hat. Es gilt das Standesrecht, nächtliche Versammlungen sind verboten. Ollendorf gibt einen Ball, zu dem auch die verarmte Gräfin Nowalska mit ihren beiden Töchtern Bronislawa und Laura eingeladen ist. Bronislawa ist wie immer nur am Essen und Tanzen interessiert und bringt die Gräfin damit in Verlegenheit. Laura jedoch wird von den Männern umschwärmt. Auch Ollendorf will mit Laura tanzen, die sich ihm entzieht. Als er sie weiter bedrängt und auf die Schulter küsst, erhält er von Laura eine Ohrfeige, da er nicht standesgemäß und auch kein Pole ist. Er lacht darüber, schwört aber im Geheimen Rache.
In Krakau ist unterdessen ein geheimnisvoller Mann erschienen, der von den Soldaten gejagt wird. Der Pole Jan Janicki gewährt ihm Unterschlupf. Der Fremde stellt sich ihm als Symon Rymanowicz vor. Sie erkennen bald, dass es ihnen beiden um die Freiheit Polens geht, und so nimmt Jan Symon auf eine Versammlung landestreuer Polen mit, die die Revolution planen...

Altersfreigabe FSK 12

Stab:

Regie Georg Jacoby
Drehbuch Walter Wassermann, Lotte Neumann als C. H. Diller
Produktion UFA
Herstellungsgruppe Max Pfeiffer
Musik Alois Melichar
Kamera Ewald Daub
Schnitt Herbert B. Fredersdorf

Besetzung:

 Johannes Heesters: Symon Rymanowicz / Herzog Kasimir
 Carola Höhn: Laura Nowalska
 Marika Rökk: Bronislawa Nowalska
 Berthold Ebbecke: Jan Janicki / Graf Opalinski
 Ida Wüst: Palmatica Gräfin Nowalska
 Fritz Kampers: Gouverneur Oberst Ollendorf
 Ernst Behmer: Gefängniswärter Enterich
 Harry Hardt: Rittmeister
 Hans Joachim Schaufuß: Fähnrich Henrici
 Wilhelm Bendow: Friseur
 Gerhard Bienert: Tierbudenbesitzer Kinsky
 Karl Platen: Diener Stefan
 Paul Schwed: Korporal
 Reinhold Bernt: Pedell
 Herbert Ebel: Polnischer Student
 Carl Iban: Gefangener
 Max Vierlinger: Adjutant des Oberst
 Ernst Deitermann: 1. Polnischer Student
 Walter Kunkel: 2. Polnischer Student
 Heinz Piper: 3. Polnischer Student
 Victor von Zitzewitz: 4. Polnischer Student
 Isolde Laugs: Polnische Händlerin

Johannes Heesters hatte die Rolle des Symon Rymanowicz erstmals im September 1934 an der Wiener Volksoper gespielt und für diese Rolle sein Schuldeutsch deutlich verbessert. Als er 1936 neu zur UFA kam, wurde gerade nach einer Hauptrollenbesetzung für eine Verfilmung des Bettelstudenten gesucht. Heesters wurde in der Rolle des Symon Rymanowicz besetzt; zwar war es seine erste Rolle in einem UFA-Film, doch hatte die Macher neben der Operettenerfahrung Heesters' auch sein Auftritt im österreichischen Spionagefilm Die Leuchter des Kaisers überzeugt. Neben Heesters, dessen Vorname Johan für den deutschen Markt in Der Bettelstudent zum ersten Mal in Johannes verändert wurde, war auch Marika Rökk erst 1936 zur UFA gekommen. Der Bettelstudent wurde der erste einer Reihe von gemeinsamen Filmen von Heesters und Rökk. Die Dreharbeiten, die Mitte März im UFA-Atelier Babelsberg begannen, gestalteten sich schwierig. Marika Rökk hatte zu dieser Zeit bereits eine Affäre mit Regisseur Jacoby, ihrem späteren Ehemann, begonnen, und benahm sich am Set divenhaft. „Bevor ich bei Jacoby geborgen war, stellte ich viel an. […] Ich leistete mir Launen, Extravanganzen und eine völlig unberechtigte Überheblichkeit. Morgens erhob ich mich gemütlich aus den Federn und schlenderte mit Verspätung ins Atelier. Ich gab mir auch keine große Mühe mit dem Studium der deutschen Sprache“, so Rökk rückblickend. Rökks Probleme mit der Aussprache und verpasste Einsätze sorgten am Set für Spannung. Kritik von Regisseur Jacoby führten zum Teil dazu, dass Rökk das Atelier verließ. Rökks Auftreten sorgte für eine Verzögerung der Dreharbeiten, die dennoch bereits nach einem Monat Mitte April 1936 beendet werden konnten.
Die Premiere fand am 20. August 1936 in Den Haag statt. Am 29. August lief Der Bettelstudent auf den Internationalen Filmfestspielen von Venedig und wurde am 23. November 1936 im Ufa-Palast am Zoo in Berliner Erstaufführung gezeigt. Bereits 1937 folgte mit Gasparone eine weitere Millöcker-Verfilmung mit Rökk und Heesters in den Hauptrollen.
Der Bettelstudent enthält verschiedene Lieder Millöckers, die von Johannes Heesters gesungen werden, darunter Ach, ich hab’ sie ja nur auf die Schulter geküsst und Ich knüpfte manche zarte Bande. Der Titel Nimm’ mein Herz in deine Hände wurde extra für den Film komponiert.

Der Bettelstudent erhielt von der Filmprüfstelle das Prädikat „Künstlerisch wertvoll“.

http://dfiles.eu/files/4yp98w868

Montag, 28. Oktober 2013

Geheimnis eines alten Hauses (1936)

Magda Schneider, Wolf Albach-Retty

Geheimnis eines alten Hauses ist eine Komödie mit dem Traumpaar Wolf Albach-Retty und Magda Schneider.

Handlung:

Im Jahr 1736 war eine Wette geschlossen zwischen einer Frau und einem Baumeister über die Bewohnbarkeit eines gerade erbauten Patrizierhauses nach 200 Jahren. Ein Nachfahre einer Partei der Wette, eine Kostümzeichnerin, hat im Jahr 1936 kein Geld für die notwendigen Renovierungsarbeiten an dem ererbten Bauwerk, und der Nachfahre des Baumeisters, ein junger Architekt, verliebt sich in sie...

Stab:

Regie: Rudolf van der Noss
Drehbuch: S. S. von Varady
Kamera: Hugo von Kaweczynski
Musik: Werner Bochmann

Darsteller:

Käthe Haack ... Ursula Maria Hofmeyer
Artur Malkowsky ... Tobias Eberlein
Paul Bildt ... Notar Frobenius
Magda Schneider ... Mary Hofmeyer
Wolf Albach-Retty ... Teddy Eberlein
Kurt Vespermann ... Alfred Timm
Grethe Weiser ... Lena Richter
Karl Etlinger ... Jacob
Ernst Waldow ... Dr. Weber

http://dfiles.eu/files/768b3h173

Freitag, 9. August 2013

Ave Maria (1936)

Käte von Nagy, Benjamino Gigli

Ave Maria ist ein deutsch-italienischer Tenorfilm.

Handlung:

Seit fünf Jahren kommt der berühmte Tenor Tino Dossi am Todestag seiner Verlobten Maria an ihr Grab nach Paris und singt dort das "Ave Maria". Als die Chansonette Claudette und ihr Freund Michel davon erfahren, beschließen sie, sich an den reichen Dossi heranzumachen...

Regie:    Johannes Riemann
Drehbuch:    Georg C. Klaren
Kamera:    Bruno Mondi
Schnitt:    Roger von Norman
Musik:    Alois Melichar (Unter Verwendung verschiedener Opernmotive)
    
Darsteller:  
 
Benjamino Gigli    Tino Dossi, Tenor
Käthe von Nagy    Claudette, Chansonette
Paul Henckels    Amadeus Winkler, Korrepetitor
Harald Paulsen    Michel, Erpresser
Erna Berger    Violetta in Opernszenen aus "La Traviata"
Eugen von Bongardt    Gaston
Conrad Curt Cappi    Priester
Jutta Jol    Nonne
Arthur Orlop    Zuhälter in einer Opernszene
Eleonore Tappert    Mutter

Bildqualität ist schlecht.

http://dfiles.eu/files/7de0sikp4

Dienstag, 2. Juli 2013

Wilna (1936, lietuviški subtitrai)


Wilna ist ein Kulturfilm der UFA über die Haupstadt Litauens, die 1936 von Polen besetzt war.

Buch und Regie: Wilhelm Prager
Kamera: Kurt Stanke
Musik: Hans Ebert

http://dfiles.eu/files/huf8akbhp

Montag, 27. Mai 2013

Mädchen in Weiß (1936)

    
Liebesintrigen um ein adliges Fräulein im zaristischen Russland, das im Smolny-Institut erzogen wird und Sängerin werden will. Ein kostbares Armband, das sie bei einer Gesellschaft verliert, wird zum Auslöser für rufschädigende Verdächtigungen...

Regie: Victor Janson         
Buch: Harald Bratt
Idee: M. Krüger, Will Spindler
Musik: Theo Mackeben

    Maria Cebotari    ...     Daniela
    Iván Petrovich    ...     Graf Feodor Ivanowitsch Schuwalow
    Hilde von Stolz    ...     Natalia - eine Tänzerin
    Georg Alexander    ...     Großherzog Sergej Andrejewitsch
    Ernst Dumcke    ...     Opera Direktor
    Hans Junkermann    ...     General Goremkin - Danielas Onkel
    Ilse Fürstenberg    ...     Irina - seine Frau
    Herta Worell    ...     Vera - Mädchen in Weiß
    Trude Haefelin    ...     Olga - Mädchen in Weiß
    Rosette Zobber    ...     Marina - Mädchen in Weiß
    Eduard Wenck    ...     Marignano - Kapellmeister
    Norberto Ardelli    ...     Cavallini - ein berühmter Tenor
    Margarete Schön    ...     Maria Petrowna
    Blandine Ebinger    ...     Lydia Antonowana - Erzieherin
    Änne von Elms    ...     Gilda in der Oper 'Rigoletto'

 Mit dem Lied "Ich bin auf der Welt um Glücklich zu sein".

Qualität unscharf.

http://dfiles.eu/files/fhktctq2k

Montag, 15. April 2013

Weiberregiment (1936)


Weiberregiment ist eine deutsch-bajuwarische Filmkomödie von Karl Ritter aus dem Jahr 1936 nach dem gleichnamigen Bühnenstück von Anton Hamik (Franz Streicher).

Handlung:

Rosl, die junge, hübsche Erbin des Zacherlbräus, hat es nicht leicht unter den vielen Männern, mit denen sie es zu tun bekommt. Besonders aufsässig ist der junge Braumeister Alois, der eigentlich in Rosl verliebt ist.

Da erhält Rosl Hilfe von ihrer Tante Cilli, die zugleich ihr Vormund ist. Die altjungfernhafte Tante nutzt die Gelegenheit, um die Frauen des Dorfes gegen die Männer aufzuhetzen. Sie räumt mit der Männerwirtschaft am Zacherlbräu auf, indem sie die Knechte durch Mägde ersetzt, und nur der harmlose Korbinian darf bleiben.

Bei den Auseinandersetzungen zwischen den Männern und den Frauen ziehen die Männer, die von dem Koch Seppl angeführt werden, immer wieder den Kürzeren...

Altersfreigabe     FSK 16

Stab:

Regie     Karl Ritter
Drehbuch     Hans Fitz, Rudo Ritter
Produktion     Karl Ritter für UFA
Musik     Ernst Erich Buder
Kamera     Konstantin Irmen-Tschet
Schnitt     Gottfried Ritter

Besetzung:

    Heli Finkenzeller: Rosl
    Erika von Thellmann: Cilli Samhaber
    Oskar Sima: Ignaz
    Hermann Erhardt: Alois, Bräumeister
    Beppo Brem: Seppl, Koch
    Erna Fentsch: Vroni
    Theodor Danegger: Korbinian
    Franz Loskarn: Beni

Die Dreharbeiten fanden vom Januar bis Februar 1936 in der Umgebung von Bischofswiesen und Berchtesgaden statt. Uraufführung war am 9. Juli 1936 in München und am 10. Juli 1936 in Berlin, Ufa-Palast am Zoo. Der Film ist stark von der Kulisse einer tief verschneiten, aber sonnigen Winterlandschaft mit urigen Bauernhäusern geprägt. Der Zug, mit dem Ignaz ankommt, wird von einer Lokomotive der originellen und seltenen Baureihe 98.3 (Bayerische PtL 2/2) gezogen. Karl Ritter gab mit dieser Adaption einer Bauernkomödie sein Debüt als Filmregisseur, womit er zugleich seiner Entdeckung Heli Finkenzeller zum Durchbruch verhalf.

http://dfiles.eu/files/7zed7vztg

Sonntag, 10. März 2013

Du bist mein Glück (1936)


Du bist mein Glück ist ein romantischer Film mit vielen Operafragmenten.

Inhalt:

Ein italienischer Arbeiter wird in München als Opernsänger entdeckt. Das Verhältnis mit der Frau seines Gesanglehrers führt zu tragischen Konflikten. Entrührende, sentimentale Liebesgeschichte mit dem grossen italienischen Tenor Beniamino Gigli in der Hauptrolle.

Regie: Karl Heinz Martin
Drehbuch: Walter Wassermann, C.H. Diller
Kamera: Franz Koch
Musik: Giuseppe Becce
Schnitt: Elisabeth Neumann


    Beniamino Gigli    ...     Mario Monti
    Isa Miranda    ...     Mary Hofer & Bianca Monti
    Josef Sieber    ...     Carlo Scarpa, auch genannt Franz Miller
    Gustav Waldau    ...     Griesebach, der alte Maestro
    Joe Stöckel    ...     Penzinger
    Eric Helgar    ...     Kurt Hellwig - ein Tenor
    Anni Markart    ...     Nina - Marys Kollegin
    Hubert von Meyerinck    ...     Dr.Hofreuter - Rechtsanwalt
    Maria Cornelius    ...     Singer: Opernteil
    Ludwig Weber    ...     Singer: Opernteil
    Hildegarde Ranczak    ...     Singer: Opernteil
    Liesl Karlstadt       
    Elise Aulinger       
    Ursula Deinert       
    Annemarie Steinsieck       
    Ernst Fritz Fürbringer       
    Josef Eichheim       
    Philipp Veit       
    A. Fischl       
    Chor der Staatsoper München    ...     Chor
    Orchester der Staatsoper München    ...     Orchester
    Bruno Güttner    ...     Gruber

Bildqualität ist schlecht, aber wie auch im Film erwähnt, es geht um die Stimme!

http://dfiles.eu/files/3hx94nycx

Donnerstag, 24. Januar 2013

Schlußakkord (1936)


Musikdrama aus dem Jahre 1936.

Kurzinhalt:

Ein Versicherungsbetrug hatte Hanna und ihren Mann gezwungen, aus Deutschland zu fliehen. In Amerika fanden sie eine neue Heimat, ihr Kind jedoch mußten sie damals zurücklassen...

FSK-Freigabe: freigegeben ab 16 Jahren

Regie: Detlef Sierck
Drehbuch: Kurt Heuser, Detlef Sierck
Kamera: Robert Baberske
Musik: Kurt Schröder
Ton: Fritz Seidel
Bauten: Erich Kettelhut

Darsteller:

Margarete Arndt-Ober als Mitwirkende in einer Opernszene
Carl Auen als Ein Kriminalbeamter in New York
Erich Bartels als Ein Gerichtsbesitzender
Rolf Becker
Erna Berger als Sängerin, Sopran
Johannes Bergfeldt als Der Adoptionsnotar
Peter Bergin
Hellmuth Bergmann als Der Flugplatzmanager in Berlin
Werner Bernhardy als Kriminalkommissar
Willy Birgel als Erich Garvenberg, Generalmusikdirektor
Toni Bonsch
Peter Bosse als Der kleine Peter Müller
Else Boy als Die Kinderschwester bei Obereit
Curt Breitkopf als Kriminalkommissar
Willy Brüdjam als Ein Zuschauer bei Gericht
Lil Dagover als Charlotte, Garvenbergs Frau
Ursula Deinert
Peter Elsholtz als Türschließer im Konzertsaal
Alexander Engel als Mr. Smith, Zimmervermieter in New York
Max Harry Ernst als Konzertbesucher
Li Eyck als Mitwirkende in einer Opernszene
Alexander Fernoff als Ein Kunstmäzen
Robert Forsch als Ein Parfümeriebesitzer
Paul Ludwig Frey als Gast bei Charlotte
Hildegard Friebel als Eine Krankenschwester
Ruth Gehrs
Hella Graf als Frau Czerwonska
Erich Harden als Gast bei Charlotte
Gretel Hartmann als Gast bei Carl-Otto
Kurt Hinz
Alfred Karen als Konzertbesucher
Heinz Könecke als Türschließer im Konzertsaal
Maria Koppenhöfer als Frau Freese, Wirtschafterin bei Garvenberg
Martha von Kossatzky als Eine Zimmervermieterin
Liselotte Köster als Eine Frau bei Carl-Ottos Séance
Elly von Kovatsy
Albert Lippert als Gregor Carl-Otto, Astrologe
Theodor Loos als Professor Obereit, Kinderarzt
Richard Ludwig als Ein Arzt bei Charlotte
Christa Mattner als Peters Plegemutter
Kurt Meisel als Baron Salviany, Gregors Freund
Erich Meißel als Christian, Hannas Mann, Selbstmörder
Hellmuth Melchert als Sänger, Tenor
Arne Molander
Odette Orsy als Mrs. Bird aus New York, Gast bei Carl-Otto
Paul Otto als Der Staatsanwalt
Hermann Pfeiffer als Ein Silvesterfeiernder im Central Park
Erich Ponto als Vorsitzende des Schwurgerichts
Paul Salzmann
Ernst Sattler als Der Verteidiger
Walter Steinweg als Ein Silvesterfeiernder bei Hanna
Maria von Tasnady als Hanna Müller
Friedrich Teitge als Ein Logenschließer
Eva Tinschmann als Die Oberschwester bei Obereit
Ilse Trautschold als Gast bei Carl-Otto
Inge Vesten als Konzertbesucher
Borwin Walth als Ein Kunstmäzen
Rudolf Watzke als Sänger, Baß
Tilly Wedekind als Die Begleiterin von Borwin Walth
Erwin Werner
Walter Werner als Dr. Smedley, Arzt in New York
Luise Willer als Sängerin, Alt
Bruno Ziener als Türschließer im Konzertsaal

Leider ist das Bild dieser Version sehr grob.

http://dfiles.eu/files/jfjrckxo3

Das Hofkonzert (1936)


Das Hofkonzert ist ein deutscher Musikfilm von Detlef Sierck aus dem Jahr 1936. Er beruht auf der Operette Das kleine Hofkonzert von Edmund Nick, Paul Verhoeven und Toni Impekoven.

Handlung:

Deutschland zur Biedermeierzeit: Am fürstlichen Hof zu Immendingen droht das alljährliche Hofkonzert auszufallen, da die Sängerin Pinelli wegen Liebeskummer stimmlich indisponiert ist. Landesfürst Serenissimus lässt daher nach der Sängerin Belotti in München schicken. Zur gleichen Zeit erreicht die junge Christine Holm Immendingen. Sie ist auf der Suche nach ihrem Vater, der aus Immendingen stammen soll, und macht bereits an der Grenze die Bekanntschaft mit dem Leutnant Walter von Arnegg, der sich in sie verliebt...

Stab:

Regie     Detlef Sierck
Drehbuch     Franz Wallner-Basté, Detlef Sierck
Produktion     UFA, Herstellungsgruppe Bruno Duday
Musik     Robert Schumann, Edmund Nick, Ferenc Vecsey
Kamera     Franz Weihmayr
Schnitt     Erich Kobler

Besetzung:

    Marta Eggerth: Christine Holm alias Sängerin Belotti
    Johannes Heesters: Leutnant Walter von Arnegg
    Herbert Hübner: Staatsminister von Arnegg
    Otto Tressler: Landesfürst Serenissimus
    Rudolf Klein-Rogge: Oberst Flumms
    Flockina von Platen: Gräfin Hadersdorff
    Ernst Waldow: Damenwäschevertreter von Zunder
    Hans Richter: Gefreiter Veit
    Ingeborg von Kusserow: Zofe Babette
    Kurt Meisel: Leutnant Florian Schwälble
    Alfred Abel: Dichter Knips
    Edwin Jürgensen: Theaterintendant
    Rudolf Platte: Hofkapellmeister
    Iwa Wanja: Sängerin Tamara Pinelli
    Günther Ballier: Chefoffizier der Hofarchive
    Johannes Bergfeldt: Lakai beim Hofkonzert
    Fritz Berghof: Drehorgelspieler
    Jac Diehl: Mitglied des Hofochesters
    Fritz Eckert: Offizier der Grenzwache
    Hildegard Friebel: Jüngere Hofdame
    Hans Halden: Arzt
    Hans Hermann Schaufuß: Bibliothekar
    Carl Merznicht: Hornbläser des Hoforchesters
    Oscar Sabo: Paukenspieler des Hoforchesters
    Werner Stock: Fotograf
    Armin Süssenguth: Offizier der Hofarchive
    Toni Tetzlaff: Ältere Hofdame
    Theodor Thony: Mitglied des Hoforchesters
    Inge Vesten: Jüngere Hofdame
    Max Vierlinger: Geiger des Hoforchesters
    Ruth von Zerboni: Vertraute der Gräfin Hadersdorff
    Thea Truhlsen: Vertraute der Sängerin Pinelli
    Berthold Ebbecke: Offizier der Hofarchive
    Ilse Sommer: Jüngere Hofdame

Die Dreharbeiten zu Das Hofkonzert fanden von Ende August bis Mitte November 1936 auf Schloss Veitshöchheim bei Würzburg sowie im Ufa-Atelier Neubabelsberg statt. Johannes Heesters hatte zuvor bis April für den Film Der Bettelstudent, seinem ersten Film für die UFA, vor der Kamera gestanden. Martha Eggerth war zum Zeitpunkt der Dreharbeiten bereits eine weltbekannte Sopranistin. Zwischen den beiden Hauptdarstellern kam es während der Dreharbeiten zu Spannungen, da am Set auch Eggerths damaliger Lebensgefährte Jan Kiepura die Dreharbeiten verfolgte. In einer Szene, in der Heesters und Eggerth sich küssen sollten, verweigerte Eggerth den Filmkuss, sodass die Szene mehrfach wiederholt werden musste.

Eggerth und Heesters singen im Film mehrere Lieder, darunter Wunderschön ist es, verliebt zu sein, Denkst Du nie daran? und Fröhlichkeit, Seligkeit. Die musikalische Leitung und die Liedbearbeitung übernahm Edmund Nick, die Liedtexte stammen von Hans Bussmann, Kurt Heynicke, Eduard Mörike und Aldo von Pinelli.

Das Hofkonzert erlebte am 16. Dezember 1936 im Ufa-Palast Hamburg seine Premiere. Die Berliner Erstaufführung fand zwei Tage später statt.

Die Handlung des Films nimmt wie auch das zugrundeliegende Theaterstück Bezüge zu Carl Spitzwegs Biedermeier-Zeit. Knips’ Dachkammer gleicht der Dachkammer auf dem Gemälde Der arme Poet im Detail, wie auch die Figur des Knips dem armen Poeten selbst nachempfunden ist. Die Bauten des Films schuf Fritz Maurischat, die Kostüme stammen von Manon Hahn.

http://dfiles.eu/files/rnqr0slbg

Dienstag, 20. November 2012

Glückskinder (1936)


Glückskinder ist eine 1936 im Stil amerikanischer Screwball Comedies gedrehte, deutsche Filmkomödie mit dem Traumpaar des deutschen Films der 1930er Jahre, Lilian Harvey und Willy Fritsch, in den Hauptrollen. Regie führte Harveys damaliger Lebensgefährte Paul Martin. Der in New York City spielende Film erlebte seine Welturaufführung am 19. August 1936 in den Vereinigten Staaten von Amerika. Am 19. September feierte er im Berliner Gloria-Palast seine Deutschland-Premiere.

Handlung:

Hopkins, der Gerichtsreporter der New Yorker Morning Post, ist zu betrunken, als dass er einen angesetzten Termin beim Schnellgericht wahrnehmen könnte. Daher bittet er seinen Kollegen Stoddard, ihn vor Ort zu vertreten. Doch der hat keine Lust dazu und sucht einen Dummen, dem er diesen ungeliebten Termin aufhalsen kann. Da kommt Gil Taylor, der Lyriker unter den Zeitungsreporten, wie gerufen. Seine Texte liegen bislang bleischwer in der Ablage des Chefredakteurs und werden wohl ewig darauf warten, abgedruckt zu werden. Gil übernimmt den Job, anfänglich mit einem Höchstmaß an Unlust, da vor dem Schnellgericht, wie er meint, eh nur langweilige Alltagsfälle behandelt werden.

Sein Interesse wird jedoch schlagartig geweckt, als der Fall der blonden Ann Garden behandelt wird. Sie wird wegen Herumlungerns und Vagabundierens angeklagt, hat keine Bleibe und weckt in Taylor den Beschützerinstinkt...

Altersfreigabe     FSK ab 12

Stab:

Regie     Paul Martin
Drehbuch     Paul Martin, Robert A. Stemmle, Curt Goetz (Dialoge)
Produktion     Max Pfeiffer
Musik     Peter Kreuder
Kamera     Konstantin Irmen-Tschet
Schnitt     Carl Otto Bartning

Besetzung:

    Lilian Harvey: Ann Garden
    Willy Fritsch: Gil Taylor, Reporter
    Paul Kemp: Frank Black, Reporter
    Oskar Sima: Stoddard, Reporter
    Fred Goebel: Bill, Reporter
    Erich Kestin: Hopkins, Reporter
    Otto Stoeckel: Chefredakteur Manning
    Albert Florath: Ölmagnat Mr. Jackson
    Paul Bildt: Schnellrichter
    Thomas Cziruchin: Boxer Brown
    Max Hiller: Standesbeamter
    Paul Rehkopf
    Wolf Ackva
    Kurt Seifert

Gedreht wurde Glückskinder vom 23. Mai bis Juli 1936 im UFA-Atelier Neubabelsberg

In Deutschland erhielt er im September 1936 das Prädikat Künstlerisch wertvoll.

Die Hauptaktiva dieses Films sind vor allem die Dialoge aus der Feder von Curt Goetz, die sich durch eine für das NS-Kino jener Jahre völlig unübliche Kessheit, Frische und Originalität auszeichnen, sowie die schwungvolle Musik Peter Kreuders. Sein Schlager Ich wollt‘ ich wär‘ ein Huhn, ein Foxtrott, entwickelte sich zu einem veritablen Gassenhauer. Den Text dazu lieferte Hans Fritz Beckmann. Ein weiterer Hit wurde das Lied Das Fräulein Niemand liebt den Herrn Sowieso, ein langsamer Foxtrott.

Die Kostüme entwarf Manon Hahn, die Bauten schuf Erich Kettelhut.

Parallel zur deutschen Originalversion entstand eine französische Sprachfassung unter dem Titel Les gais lurons. Neben der Harvey, die auch ihren französischsprachigen Part übernahm, spielte, wie schon in den vergangenen Jahren, Henri Garat die Fritsch-Rolle. Mit diesem Film endete die zu Beginn des Tonfilmzeitalters 1930 begonnene Tradition, von deutschen Filmen französische Fassungen herzustellen.

http://depositfiles.com/files/uqq95x4oc

Sonntag, 30. September 2012

Der Kaiser von Kalifornien (1936)


Der Kaiser von Kalifornien ist eine 1935 und 1936 in Deutschland und an mehreren Drehorten in den USA (Arizona, Kalifornien und Nevada) entstandene romantisierende und dramatisierende Filmbiografie des Siedlers Johann August Sutter, ein Reichswestern, den Luis Trenker inszenierte. Er lief am 21. Juli 1936 in deutschen Kinos an.

Handlung: Johann August Sutter lebt als Drucker in Süddeutschland. Seine politische Haltung erweckt jedoch den Unmut der Staatspolizei, sodass er ohne seine Familie im Mai 1836 nach Amerika flieht; ein geheimnisvoller Fremder überzeugte ihn, dort sein Glück machen zu können...

Altersfreigabe     FSK 6

Stab:

Regie     Luis Trenker
Drehbuch     Luis Trenker
Produktion     Luis Trenker
Musik     Giuseppe Becce
Kamera     Albert Benitz, Heinz von Jaworsky (s/w)
Schnitt     Willy Zeyn, Rudolf Schaad

Besetzung:

    Luis Trenker: Johann August Sutter
    Viktoria von Ballasko: Anna Sutter
    Werner Kunig: Rudolf Sutter
    Karli Zwingmann: Emil Sutter
    Elise Aulinger: Mrs. Dübol
    Melanie Horeschovsky: Amalie
    Bernhard Minetti: Der Fremde
    Luis Gerold: Ermattinger
    Paul Verhoeven: Barmann Billy
    Hans Zesch-Ballot: Gouverneur Alverado
    Marcella Albani: Mrs. Alverado
    Walter Franck: Adjutant Castro

Der Film gewann 1936 die Coppa Mussolini für den besten ausländischen Film beim Filmfestival Venedig.

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Mittwoch, 12. September 2012

Wo die Lerche singt (1936)


Verfilmung der gleichnamigen Lehár-Operette.

Baronesse Margit, die Tochter eines verschuldeten Gutsherrn, will die finanziellen Verhältnisse ihres Vaters sanieren und eröffnet dazu an der Hauptstraße nach Budapest eine Raststätte (Auto-Czarda). Der Lebemann Hans Behrend, ebenfalls in Geldnöten, heuert bei einer Benzinfirma an. Die geplante Errichtung einer Tankstelle führt die beiden zusammen...

Kamera: Stefan Eiben, Werner Brandes, Hans Imber
Musik: Franz Grothe, Franz Lehár, Johann Strauß II
Autor: Geza von Cziffra

Mártha Eggerth - Baronesse Margit von Bardy
Alfred Neugebauer - Baron von Bardy - ihr Vater
Hans Söhnker - Hans Berend
Lucie Englisch - Anna - Margrits Zofe
Fritz Imhoff - Török - Faktotum bei Bardy
Rudolf Carl - Pista - Knecht bei Bardy
Oskar Pouché - Zakos, Mühlenbesitzer
Robert Valberg - Rechtsanwalt Dr. Kolbe
Gisa Wurm - Emma Kolbe - seine Frau
Tibor Halmay - Willi Kolbe - deren Sohn
Maria Matzner - Piri, Magd
Rita Tanagra - Else - Margits Freundin
Leo Resnicek - Autobus-Chauffeur
Karl Hauser - Gyuri - Kellner
Joe Furtner - Dr. Dudas
Anna Kallina - Mutter von Hans Berend

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Dienstag, 11. September 2012

Alles für Veronika (1936)


Veronika, Verkäuferin im Warenhaus Tutzinger, liebt Paul, der dort ebenfalls als Verkäufer arbeitet. Bei einem Wochenendausflug im Auto kommen sich die Kollegen näher, aber Veronika gerät auch in große Schwierigkeiten. Denn um einen Riss in ihrem Kleid zu überdecken, hat sie sich aus dem Kaufhaus einen wertvollen Pelz geliehen...

Regie:    Veit Harlan
Drehbuch:    Axel Eggebrecht
Kamera:    Stefan Eiben
Schnitt:    Viktor Bánky
Musik:    Will Meisel
    
Darsteller:

Thekla Ahrens - Veronika Sonntag
Carl Esmond - Paul Schmidt
Hans Moser - Direktor Tutzinger
Theo Lingen - Abteilungschef Fuchs
Walter Janssen - Abteilungschef Wolf
Grethe Weiser - Annie Hegemann
Gretl Theimer - Lizzie
Hilde Hildebrand - Dora
Hubert von Meyerinck - Theo
Clemens Hasse - Hausdetektiv Krüger
Paul Beckers - Portier Kulicke
Ilse Fürstenberg - Frau Kulicke
Georg Erich Schmidt - Pickelberg
Hilli Wildenhain - Hänschen

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Dienstag, 28. August 2012

Lumpacivagabundus (1936)


Lumpacivagabundus ist eine österreichische Filmkomödie von Géza von Bolváry aus dem Jahr 1936. Sie beruht auf Motiven des Theaterstücks Der böse Geist Lumpazivagabundus von Johann Nestroy.

Fortuna und Amorosa, die Beschützerin der wahren Liebe, schließen mit dem teuflischen Geist Lumpacivagabundus eine Wette ab, die den Teufel endlich zu Fall bringen soll: Sie wetten, dass es ihm nicht gelingt, einen der drei rechtschaffenen Männer – den Schneider Zwirn, den Tischlergesellen Leim und den Schuster Knieriem – auf seine Seite zu ziehen. Von den Frauen werden die drei Geld und die wahre Liebe zur Unterstützung erhalten. Lumpacivagabundus willigt ein...

Stab:

Regie     Géza von Bolváry
Drehbuch     Max Wallner
Produktion     Styria-Film (Heinrich Haas)
Musik     Hans Lang
Kamera     Werner Brandes
Schnitt     Hermann Haller

Besetzung:

    Paul Hörbiger: Lumpazivagabundus, Knieriem
    Heinz Rühmann: Schneidergeselle Zwirn
    Hans Holt: Tischlergeselle Leim
    Hilde Krahl: Pepi, Leim's Frau
    Alice Brandt: Signorina Palpiti
    Anton Pointner: Graf von Monte Cristo
    Fritz Imhoff: Wirt Strudl
    Ferdinand Mayerhofer: Hoblmann
    Edith Wolff: Paula
    Eduard Loibner: Herbergswirt
    Richard Eybner: Baptiste
    Karl Skraup: Hausierer
    Karl Forest: Schneidermeister
    Traudl Link: Kellnerin
    Lieselotte Nekut: Traudl
    Gretl Wagner: Büglerin
    Hanns Obonya: Piccolo
    Maria Holst: Amorosa
    Lotte Koch: Fortuna
    Eugen Guenther: Vagabund
    Franz Böheim: Tischlergeselle Franzl
    Wilhelm Schich: Herrenkutscher

Im Film werden verschiedene Titel gesungen, darunter Li-li-li-li-li-li Liebe und Wozu ist die Straße da? (Heinz Rühmann und die Metropol Vokalisten).

Heinz Rühmann hatte den Zwirn bereits vor dem Film unter Heinz Hilpert am Deutschen Theater gespielt. Paul Hörbiger verkörperte den Knieriem 1956 in der Lumpazivagabundus-Verfilmung von Franz Antel erneut. Zudem spielte er im Film Tanze mit mir in den Morgen 1962 einen alternden Schmierendarsteller, der auf seiner Bühne ebenfalls als Knieriem im Nestroy’schen Stück erscheint.

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Mittwoch, 11. Juli 2012