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Donnerstag, 7. November 2013

Anton der Letzte (1939)

Elfriede Datzig, Hans Moser

Anton, der Letzte ist eine deutsche Filmkomödie, die 1939 von der Wien-Film produziert wurde.

Handlung:

Anton ist dem Grafen von Erlenburg ein treuer Kammerdiener, aber er hat auch ein sehr aufbrausendes Temperament. Und auf dem Schloß gibt es genug Anlaß zur Aufregung: Sein gutgläubiger Herr droht Opfer eines Heiratsschwindels zu werden, während sich der junge Willy von Erlenburg unstandesgemäß in die Nachbarstochter Leni verliebt hat. Als Willy sich aus Protest gegenüber seinem Vater, der die Beziehung unterbinden will, einer Expedition nach Teheran anschließt, wendet sich die mittlerweile schwangere Leni in ihrer Not an Anton...

Stab:

Regie E. W. Emo
Drehbuch Fritz Koselka
Musik Heinz Sandauer
Kamera Karl Kurzmayer

Besetzung:

 Elfriede Datzig: Leni Lugauer
 Hans Moser: Anton Jöbstl, Kammerdiener
 O. W. Fischer: Graf Willy von Erlenburg
 Hans Adalbert Schlettow: Franz Lugauer, Pächter des Grafen
 Charlotte Ander: Baronesse Clarisse von Reuthersloh
 Lina Woiwode: Therese Lugauer
 Franz Böheim: Johann, Diener
 Gertrud Wolle: Baronesse Serafine
 Mimi Stelzer: Kathi, Köchin
 Heinz Salfner: Graf Othmar von Erlenburg
 Erich Nikowitz: Friedensrichter
 Siegfried Breuer: Rechtsanwalt
 Robert Horky: Der Brandner Stoffl, Lenis Brautwerber
 Johannes Roth: Teilnehmer an der Schlossführung

http://dfiles.eu/files/4begz9n6a

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Ehe in Dosen (1939)

Johannes Riemann, Leny Marenbach

Ehe in Dosen ist eine musikalische Komödie.

Handlung:

Nora und Peter streiten sich ständig und wollen sich scheiden lassen. Noras Onkel Eberhard erkennt aber, dass die Beiden zusammengehören und entwickelt einen langfristigen Plan, um sie wieder zusammenzubringen: Da er als Justizrat bei der juristischen Seite der Scheidung hilft, erklärt er ihnen, die Scheidung sei zwar vollzogen, würde aber erst rechtskräftig, wenn sie noch einige Versöhnungsversuche unternähmen. Fürs erste Treffen verwandelt Eberhard Nora mithilfe seiner Freundin Christa in eine so verführerische Frau, dass Peter vor Eifersucht rast...

Regie: Johannes Meyer
Drehbuch: Rudolf F. Klein, Johannes Meyer
Kamera: Oskar Schnirch
Schnitt: Helmuth Schönnenbeck
Musik: Franz Grothe

Darsteller:

Leni Marenbach Nora Bagrat
Johannes Riemann Peter Bagrat, Komponist
Grethe Weiser Mausi Blanke
Ralph Arthur Roberts Justizrat Windhorst
Hilde Weissner Christa Andersen
Hilde Hildebrand Frau Conradi
Ellen Hille Jette, Hausmädchen bei Bagrat
Rudolf Platte Karl, Diener bei Bagrat
Willi Schur Toby, Kellner
Gerhard Dammann Briefträger

http://dfiles.eu/files/723l4zo4n

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Frau am Steuer (1939)


Lilian Harvey, Grethe Weiser

Handlung:

Maria Kelemen ist Sekretärin im Büro einer Budapester Bank. Ihr Chef, Direktor Borden, macht ihr den Hof, obgleich sie mit Paul verlobt ist (was sie verschwiegen hat). Am Tag der Hochzeit wird Paul arbeitslos und spielt den Hausmann. Bei einem Besuch Bordens gibt Maria Paul als ihren Bruder aus, was diesen rasend eifersüchtig macht...

Regie: Paul Martin
Drehbuch: Peter Hellbracht, Paul Hellbracht, Paul Martin
Kamera: Werner Bohne
Schnitt: Klaus Stapenhorst
Musik: Harald Böhmelt

Darsteller:

Lilian Harvey Maria Kelemen
Willy Fritsch Paul Banky
Leo Slezak Generaldirektor
Georg Alexander Dirktor Bordon
Rudolf Platte Pauls Freund
Hans Junkermann Diener des Generaldirektors
Lotte Spira Marias Mutter
Ingolf Kuntze Marias Vater
Grethe Weiser Anni Bertok
Karl Etlinger Bankbeamter Krafft

Herrlicher politisch unkorrekter Film!

http://dfiles.eu/files/t10vubgho

Dienstag, 24. September 2013

Germanen gegen Pharaonen (1939)


Germanen gegen Pharaonen ist ein Kulturfilm von Anton Kutter.

Der Film zeigt Ansichten und Theorien um uralte Baudenkmäler der Menschheit. Stonehenge wird als Meisterstück nordischer Baumeister thematisiert und kontrovers in drei Redebeiträgen zu den ägyptischen Errungenschaften diskutiert.

Darsteller:

Walter Holten ... Der Germanist
Justus Paris ... Der Ägyptologe
Albert Spenger ... Der Pyramidenmystiker

Der Film dürfte verboten sein in der BRD, sicher ist das nicht, denn leider ist die Liste verbotener Filme in der BRD auch verboten. Allerdings ist hier die erste Vorführung seit 1945.

http://dfiles.eu/files/lqdy4ee22

Freitag, 23. August 2013

Die kluge Schwiegermutter (1939)

Ida Wüst, Charlott Daudert

Die kluge Schwiegermutter ist eine Verwechslungskomödie.

Inhalt: 
Frau Böhler (Ida Wüst), die resolute Chefin einer Café-Kette, will der jüngsten ihrer drei Töchter Anni (Charlott Daudert) einen für das Geschäft geeigneten Ehemann aufdrängen...

Regie: Hans Deppe
Buch: Max Wallner, Werner P. Zibaso und Heinz Becker-Trier
Autor: Paul Rischke
Kamera: Herbert Körner
Musik: Ludwig Schmidseder
Darsteller: 
Ida Wüst (Frau Böhler)
Charlott Daudert (Anni Böhler)
Christian Gollong (Robert Schmidt)
Georg Alexander (Direktor Schmidt)
Ernst Waldow (Toni)
Rosita Serrano (Rosita)
Dieter Borsche (Peter Wißmann)

Donnerstag, 8. August 2013

Aufruhr in Damaskus (1939)

Joachim Gottschalk, Brigitte Horney

Aufruhr in Damaskus ist ein brandaktueller Kriegsfilm von 1939.

Handlung:

Auf dem arabisch-syrischen Schauplatz des Weltkrieges konzentriert der englische Oberst Lawrence den Angriff auf die deutsche Front zwischen Jordan und Mittelmeer und besonders auf die kleinen Forts, die am Rande der Wüste liegen. Den Wüstenkrieg sollen nicht etwa die Tommies führen, die in immer neuem Nachschub zu einer erdrückenden Übermacht anwachsen. sondern die Wüstenstämme, deren Scheichs mit gutem englischen Gold zu Verbündeten Englands gemacht werden. Im schallenlosen Sandmeer der Wüste liegt ein kleines Außenfort. Der Fahnenmast reckt die Kriegstagge des deutschen Heeres in die brütende Sonne. Wülende Angriffe arabischer Reiter wurden abgewehrt. Aber die Besattung muß Munition sparen, und auch die Lebensmittel sind nahezu erschöpft. Milzschlag und Ruhr dezimieren die kleine Truppe, die unter dem Kommando des Hauptmanns Schulz steht. Leutnant Keller erhält von ihm den Befehl, nach Damaskus zu gehen, um von dort Munition und Proviant heranzuschaffen. Mit Ufz Kroll und vier Mann soll er sich durchschlagen. Unterwegs toben Keller und seine fünf Getreuen auf eine seltsame Karawane. Die Beduinen ergreifen die Flucht und lassen ihre Beute, ein junges Mädchen, Vera Niemeyer, in den Händen der Deutschen...

Stab:

Regie:     Gustav Ucicky
Drehbuch:     Philipp Lothar Mayring, Jacob Geis; nach der Vorlage von Herbert Tjadens
Produktion:     Terra-Filmkunst GmbH
Musik:     Willy Schmidt-Gentner
Kamera:     Oskar Schnirch, Paul Rischke
Schnitt:     Gertrud Hinz

Besetzung:

Brigitte Horney     Vera Niemeyer
Joachim Gottschalk     Leutnant Hans Keller
Hans Nielsen     Hauptmann Schulz
Ernst von Klipstein     Gefreiter von Elmendonck
Paul Otto     Hauptmann Lamberty
Ingolf Kuntze     Stabsarzt Bruckner
Paul Westermeier     Unteroffizier Kroll
Gerhard Bienert     Feldwebel Lemcke
Ludwig Schmid-Wildy     Lachner
Gustav Püttjer     Wolff
Jac Diehl     Deutscher Soldat beim Rückmarsch
Erich Dunskus     Proviantmeister in Damaskus
Friedrich Gnaß     Funker Gerlach
Heinz Welzel     Sterbender Soldat Schulz

Gedreht wurde der Film vom 15. September 1938 bis Januar 1939 in Tripolis und Umgebung, Lybische Wüste, Terra-Freigelände und auf dem Dampfer "Habicht". Die Uraufführung fand am 8. März 1939 im Capitol in Berlin statt.

Der Film war unter alliierter Militärzensur verbotenen.

http://dfiles.eu/files/w0br17t1f

Freitag, 2. August 2013

Kitty und die Weltkonferenz (1939)

Hannelore Schroth, Paul Hörbiger

Kitty und die Weltkonferenz ist eine deutsche Filmkomödie aus dem Jahr 1939. Der Spielfilm ist die erste Regiearbeit von Helmut Käutner und basiert auf dem Bühnenstück Weltkonferenz von Stefan Donat.

Handlung:

In Lugano wird eine Weltwirtschaftskonferenz abgehalten. Am Konferenzort, dem Grand Hotel Eden, laufen die letzten Vorbereitungen auf Hochtouren. Journalisten und Geschäftsleute sind auf der Suche nach lukrativen Informationen. Kitty, eine Maniküre des Hotels, lernt den Journalisten Piet Enthousen kennen, in den sie sich heimlich verliebt und der sie für die Privatsekretärin des englischen Wirtschaftsministers Sir Horace Ashlin hält. Als sie am Vorabend der Konferenz mit diesem, ohne es zu wissen, eine Verabredung eingeht, stellt sie sich auch ihm im Laufe des Abendessens als seine eigene Sekretärin vor. Der Schwindel wird für beide endgültig offenbar, als Sir Horace am nächsten Morgen eine Maniküre bestellt und Kitty bei ihm im Zimmer erscheint.

Nachdem Sir Horace ihre Verbindung mit dem Journalisten Enthousen erkennt, bittet er sie, bezüglich eines Ölabkommens mit dem Staat Coprador eine Falschmeldung bei Enthousen zu streuen, um die Anleihespekulationen von Irene Sorel und Vicomte Tristan de Gavard zu verhindern...

Altersfreigabe     FSK 12

Stab:

Regie     Helmut Käutner
Drehbuch     Helmut Käutner nach einem Bühnenstück von Stefan Donat
Produktion     Walter Tost für Terra Filmkunst
Musik     Michael Jary
Kamera     Willy Winterstein
Schnitt     Fritz Stapenhorst

Besetzung:

    Hannelore Schroth: Kitty
    Fritz Odemar: Sir Horace Ashlin
    Christian Gollong: Piet Enthousen
    Maria Nicklisch: Irene Sorel
    Max Gülstorff: Vicomte Tristan de Gavard
    Paul Hörbiger: Portier Franz Huber
    Charlott Daudert: Mimi
    Hermann Pfeiffer: Paillot
    Hubert von Meyerinck: Carter
    Helmut Weiss: Bradsley
    Annemarie Schäfer: Erdely
    Gertrud Scott-Iversen: Holgerson
    Franz Arzdorf: Hoteldirektor Füßli
    Werner Stock: Portier Neumeier
    Beppo Schwaiger: 3. Portier
    Leo Peukert: Enrico Palpiti
    Leopold von Ledebur: Ministerialsekretär Mason
    Herbert Hübner: Wirtschaftsminister von Coprador
    Ali Ghito: Sekretärin des Wirtschaftsministers
    Wilhelm Bendow: Französischer Minister
    Harald Wolff: Sekretär Collins
    Michael von Newlinski: Oberkellner
    Armin Münch: Kellner
    Max Harry Ernst: Friseur
    Bert Schmidt-Moris: Liftboy
    Charles François: Tänzer
    Eduard Bornträger: Barmann
    Rudolf Schündler: Rundfunkreporter

Die Dreharbeiten fanden vom 23. Mai bis 15. Juli 1939 am Millstätter See, in Millstatt (Kärnten) und in der Ufastadt Babelsberg statt.

Die Uraufführung war 25. August 1939 in Stuttgart.

Am 3. September 1939 erklärten England und Frankreich dem Deutschen Reich den Krieg. Ein deutsches Friedensangebot vom 6. Oktober 1939 an die Westmächte wurde abgelehnt. Kitty und die Weltkonferenz wurde danach verboten wegen der Filmrolle des sympathischen englischen Wirtschaftsministers.

http://dfiles.eu/files/pds99iamk

Sonntag, 21. Juli 2013

Das unsterbliche Herz (1939)


Das unsterbliche Herz ist ein deutscher historischer Spielfilm des Regisseurs Veit Harlan aus dem Jahr 1939.

Handlung:

Martin Behaim, der berühmte Geograph und Schöpfer des ersten Globus, gerät auf einer seiner Entdeckungsfahrten in Seenot. Ganz seiner Aufgabe hingegeben, die geographische Beschaffenheitder Erde zu erforschen, ist er trotz schlechten Wetters in See gegangen. Seine Gewichtsuhren sind bei den großen Sturm stehengeblieben; er kann deshalb den Standort seines Schiffes nicht mehr bestimmen, verliert die Orientierung...

Zur selben Zeit wirkt in Nürnberg der Kunstschlosser Meister Peter Henlein, ein genialer Kopf und Freund Albrecht Dürers. Er baut an den kunstreichen Befestigungswerken der Nürnberger Burg nach Dürers Plänen und sucht gerade nach eine Möglichkeit, den bisher runden Gewehrkugeln eine neue Form zu geben, die eine größere Treffersicherheit beträgt. – Eben hat er zwei runden Kugeln zu einer länglichen zusammengeschweißt, da macht er eine Entdeckung, die ihn in größte Erregung versetzt. Er glaubt, einen Beweis dafür gefunden zu haben, daß sein Geselle Konrad seine junge Frau Ev liebt, und gerät mit Konrad in einen Streit. In der handgreiflichen Auseinandersetzung entlädt sich unglücklicherweise die Pistole mit der neuen Kugel, und diese trifft Peter Henlein dicht unter dem Herzen. Der schnell herbeigeholte Arzt, Henleins Freund, Hermann Schedel, operiert ihn sofort; er ahnt nicht, daß die Kugel aus zwei Hälften bestand, und so bleibt die eine Hälfte in Henleins Brust. Die leichte Spannung, die zwischen dem reifen fünfundvierzigjährigen Mann und seiner blutjungen, lebenshungrigen Frau, schon immer vorhanden war, wächst nun, durch die kommenden Ereignisse dramatisch gesteigert, sich zu einen tragischen Konflikt aus...

Altersfreigabe     FSK 16

Stab:

Regie     Veit Harlan
Drehbuch     Veit Harlan, Werner Eplinius, Richard Billinger
Buchvorlage     Walter Harlan
Produktion     Gerhard Staab
Musik     Alois Melichar, Johann Sebastian Bach
Kamera     Bruno Mondi
Schnitt     Marianne Behr

Besetzung:

    Heinrich George: Peter Henlein
    Kristina Söderbaum: Ev, Peter Henleins Frau
    Auguste Prasch-Grevenberg: Barbara Henlein
    Paul Wegener: Dr. Schedel
    Raimund Schelcher: Konrad Windhalm
    Michael Bohnen: Martin Behaim
    Paul Henckels: Güldenbeck
    Ernst Legal: Bader Bratvogel
    Eduard von Winterstein: Richter Sixtus Heith
    Franz Schafheitlin: Burghauptmann Zinderl
    Jakob Tiedtke: Schöffe Weihrauch
    Wolf Dietrich: Graf Pankraz
    Josef Dahmen: Ein Matrose
    Hans Quest: Henner
    Heinz Dugall: Fischerjunge
    Klaus Detlef Sierck: Junge bei der Beerdigung
    Milena von Eckhardt: Fischverkäuferin
    Lili Schoenborn-Anspach: Patientin von Bader Bratvogel
    Fred Köster: Kaiser Maximilian von Habsburg
    Bernhard Minetti: Martin Luther
    Wolfgang Eichberger

Sehr frei nach dem Bühnenstück "Das Nürnbergisch Ei" von Walter Harlan, Vater des Regisseurs Veit Harlan. Der Film zeigt große Anzahl romantisierter historischer Ungenauigkeiten.

Die Dreharbeiten wurden in dem Zeitraum vom Juli bis Dezember 1938 in Nürnberg (Nürnberger Burg, St. Lorenz Kirche) und Binz auf Rügen, Swinemünde und bei der Ostsee gedreht. Die Uraufführung fand am 9. Februar 1939 im Ufa-Palast am Zoo in Berlin statt. 

Der Film wurde 1945 von dem allierten Besatzer verboten.

http://dfiles.eu/files/eux6eznqz

Dienstag, 16. Juli 2013

Das jüngste Gericht (1939)


Das jüngste Gericht ist ein Spielfilm von 1939.

Handlung:

Als sich im Jahre 1910 der nach seinem Entdecker benannte Halleysche Komet unserer Erde näherte und die Wissenschaftler feststellten, daß unsere Erde durch den gasförmigen Schweif des Himmelswanderers hindurchgehen würde, fürchteten viele Menschen eine Weltkatastrophe. Wissenschaftler und Laien ereiferten sich teils für teils dagegen ängstliche Gemüter meinten, ihre letzte Stunde sei gekommen, und die idyllische Ruhe der Vorkriegsjahre war plötzlich einer aufregenden Sensation gewichen. - Unser Film erzählt die Geschichte der Einwohner eines kleinen Städtchens, die durch das Gerücht vom Nahen des Kometen aus ihrer behaglichen Ruhe aufgeschreckt werden. — Da ist Herr Strubel, der Besitzer eines Kaufhauses, dessen Ahnen große Wohltäter und Ehrenbürger ihrer Heimatstadt waren. Er selbst aber ist ihnen nicht nachgeraten, sondern ein Geizhals, der ängstlich das Seine hütet. Trotzdem will der Gemeinderat anläßlich des 100jährigen Geschäftsjubiläum die Familie ehren, und aus Anlaß dieses feierlichen Tages soll auch die Hochzeit zwischen der Tochter Strubels und dem Sohn des Brauereibesitzern Herrn von Schnackenberg stattfinden. Marianne Strubel liebt Rudi von Schnackenberg nicht, aber ihr Vater wünscht die Heirat, weil er hofft, daß eine Verbindung mit den von ihm für reich gehaltenen Schnackenbergs ihn der Notwendigkeit überheben wurde, eine Mitgift zu geben. Er ahnt nicht, daß die Schnackenbergs finanziell bedrängt sind und es gerade auf diese Mitgift abgesehen haben. Rudi würde ja auch lieber Josefine Pewelck, die Tochter der Wirtin des Braustüberls, zu seiner Frau machen, mit der er heimlich ein uneheliches Kind besitzt, aber erstens würde das seine energische Mutter die hochnäsige Frau von Schnackenberg, niemals gestatten, und zweitens rechnet auch er mit den Gelde der Strubels. — Marianne ist wenig entzückt, daß ihre Hochzeit nun anläßlich dieses Jubiläums so bald stattfinden soll. Um so weniger, als gerade in diesen Tagen Leopold Forster, den neuen Turnlehrer des Städtchens, kennengelernt hat, der mit seiner jugendhaften Unbesorgtheit und seinen modernen Sportideen das kleine Städtchen bald in Aufregung versetzt. Liebe auf den ersten Blick verbindet die beiden, aber Marianne sieht keinen Ausweg, ihr Vater würde nie die Zustimmung geben, daß sie einen armen Turnlehrer dem angeblich reichen Schnackenberg vorzieht. - Da kommt Leopold Forster auf eine Idee. Soll nicht am selben Tag, an dem die Hochzeit stattfindet, auch der Komet mit der Erde zusammen treffen? Und er beschließt, die auch in dem kleinen Städtchen um sich greifende Fürcht vor dem Zusammenstoß für seine Zwecke auszunützen...

Stab:

Regie:     Franz Seitz sen.
Drehbuch:     Franz Seitz sen., Walter Reichhardt
Produktion:     Wien-Film GmbH
Produzent:    Karl Hartl
Musik:     Hans Lang
Kamera:     Walter Robert Lach
Schnitt:     Axel von Werner

Besetzung:

Darsteller     Rolle

Karl Skraup     Ferdinand Strubel
Gisa Wurm     Elisabeth Strubel
Susi Nicoletti     Marianne Strubel
Wolf Floderer     Peter Strubel
Anton Pointner     Maximilian von Schnackenberg
Helene Lauterböck     Therese von Schnackenberg
Erik Frey     Rudolf von Schnackenberg
Ferdinand Maierhofer     Schönthaler, Bürgermeister
Hans Holt     Leopold Forster, Turnlehrer
Bruno Hübner     Auzinger, Physik-Professor
Maria Schnorpfeil     Rosa, Ladenmädchen
Hans Schulz     Nepomuk
Olly Holzmann     Josefine Pawelek
Gertrud Wolle     Ottilie Sedlmeyer
Mimmi Shorp     Fritzi Strohmeyer
Herta Mayen     junge Ehefrau

Die Dreharbeiten fanden in Waidhofen an der Ybbs statt.
Die Uraufführung fand am 12. Januar 1940 statt.

http://dfiles.eu/files/5yyxjv53o

Mittwoch, 3. Juli 2013

Österreich I 10 - Den Frieden verkündet, den Krieg gemacht (1939, 2013)


Österreich I 10 - Den Frieden verkündet, den Krieg gemacht

Nach der Annexion des Sudetenlandes 1938 marschieren deutsche Truppen auch im restlichen Tschechien ein. Der letzte Friedenssommer im Ostmark vor dem Zweiten Weltkrieg.

http://dfiles.eu/files/k18ezp18k

Mittwoch, 6. März 2013

Alarm auf Station III (1939)


In einem anonymen Land wo Alkoholverbot herrscht, läßt sich ein vom Zoll gekündigter Wachtmeister von einer Schmugglerbande anheuern...

Regie: Philipp Lothar Mayring

Darsteller:

Gustav Fröhlich - Arne Kolk, Zollwachtmeister
Berta Drews - Frau Kolk
Kirsten Heiberg - Sängerin Kaja
Aribert Wäscher - Mister Fields, Kriminalkommissar aus Amerika
Hans Nielsen - Hauptmann Karsten

Dieser Reichskrimi wurde 1945 von dem für die Filmzensur zuständige Alliierte Kontrollrat verboten.

http://dfiles.eu/files/ginff3cw5

Freitag, 28. Dezember 2012

Opernball (1939)


Opernball ist ein Film des ungarischen Regisseurs Géza von Bolváry aus dem Jahr 1939 nach der gleichnamigen Operette von Richard Heuberger und spielt im Wien der Jahrhundertwende.

Handlung:

Zwei Damen, Helene und Elisabeth, beschließen, ihre Ehemänner Paul und Georg auf die Probe zu stellen, indem sie dem jeweils anderen Herrn auf den Zahn fühlen. Gleichzeitig engagiert Georg das Dienstmädchen Hanni, um sich an Paul heranzumachen, aus Rache dafür, dass Paul Georg einmal mit einer Zirkusartistin verkuppelt hat. Und Helene und Elisabeth wollen sich ebenfalls revanchieren, denn Helene hat früher einmal den Komponisten Stelzer geliebt, und Elisabeth den Paul, obwohl sie schließlich Georg geheiratet hat...

Altersfreigabe     FSK o. A.

Stab:

Regie     Géza von Bolváry
Drehbuch     Ernst Marischka
Produktion     Terra Film
Musik     Richard Heuberger (Operette), Peter Kreuder
Kamera     Willy Winterstein
Schnitt     Alice Ludwig

Besetzung:

    Marte Harell: Elisabeth Dannhauser
    Paul Hörbiger: Georg Dannhauser
    Theo Lingen: Hausdiener
    Hans Moser: Hatschek, der Oberkellner
    Will Dohm: Paul
    Heli Finkenzeller: Helene
    Theodor Danegger
    Fita Benkhoff: Dienstmädchen

Der Film erhielt das Prädikat „künstlerisch wertvoll“ der Filmprüfstelle.

In der Neuverfilmung Opernball von 1956 unter der Regie von Ernst Marischka spielen sowohl Hans Moser als auch Theo Lingen dieselben Rollen.

http://depositfiles.com/files/rkg4vjmtc

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Leinen aus Irland (1939)


Es ist Vorkriegszeit, 1909. Das alte Habsburgerreich trägt schon deutliche Spuren des Verfalls an sich, nationale und soziale Probleme drängen nach Lösung. Die politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit der verschiedenen Völkerschaften rund um den deutschen Kern des alten Österreich geschieht in einer wenig günstigen Atmosphäre, widerliche Bürokratie und eine angefaulte Geschäftsmoral treiben ihre Blüten. Und über dem allen ergreift der jüdische Mammon und sein Geist langsam, aber sicher von Kultur und Wirtschaft Besitz. So war die Lage, als die große Prager Textilfirma „Libussa A.-G." die Vormachtstellung im Leinenhandel, anstrebte und zu diesem Zweck die alten Erbeingesessenen nordböhmischen Kaufleute unter ihre Botmäßigkeit brachte. Auch Alois Hubermayer in Warnsdorf führt einen verbissenen, zunächst jedoch vergeblichen Kampf gegen die "Libussa", deren allmächtiger jüdischer Generalsekretär Dr. Kuhn kein Mittel scheut, um sein Ziel zu erreichen: Restlose Herrschaft über den mittel- und osteuropäischen Textilmarkt, dadurch bestimmenden Einfluss auf den Weltmarkt, verbunden mit einem maßlosen Streben nach Gewinn. Hat er sie erreicht, dann wird ihm - darüber hat er keinen Zweifel - sein heimlicher Wunsch in Erfüllung gehen, nämlich Lilly zur Frau zu erhalten, die Tochter des ihm blind vertrauenden Kommerzialrates Kettner, des Präsidenten der „Libussa A.-G."...

Stab:

Regie:     Heinz Helbig
Drehbuch:     Harald Bratt ; nach der Vorlage von Stefan von Kamare (Bühnenstück)
Produktion:     Wien-Film
Musik:     Anton Profes
Kamera:     Hans Schneeberger
Schnitt:     Margarethe Steinborn

Besetzung:

Otto Tressler     Kommerzialrat Kettner
Irene von Meyendorff     Lilly, seine Tochter
Friedl Haerlin     Frau von Gebhardt, seine Schwester
Rolf Wanka     Ministerialsekretär Dr. Franz Goll
Georg Alexander     Sektionsrat Freiherr von Falsz-Prennwiel, sein Freund
Hans Olden     Ministerialrat von Kalinski
Maria Olszewska     Frau von Kalinsky
Anny Kupfner     Wanda, beider Töchter
Oskar Sima     Handelsminister Meier
Siegfried Breuer     Generalsekretär Dr. Egon Kuhn
Fritz Imhoff     Sigi, Pollack, sein Onkel
Tibor von Halmay     Ministerialrat Graf Horbath

Der Film war unter der alliierten Militärzensur verboten.

http://depositfiles.com/files/ua8r3qzvh

Sonntag, 28. Oktober 2012

Das Ekel (1939)


Querulant Karl Sträubler (Hans Moser) führt Kleinkriege mit der halben Welt. Nach einem Wutanfall über die quietschende Straßenbahn und den Schwiegersohn in spe, landet er für 14 Tage im Knast...

FSK-Freigabe: freigegeben ab 6 Jahren 

Regie: Hans Deppe
Drehbuch: Josef Bielen, Walter F. Fichelscher
Autor: Toni Impekoven, Hans Reimann
Kamera: Erich Claunigk
Musik: Franz R. Friedl
Ton: Martin Müller
Bauten: Kurt Dürnhöfer, Hanns H. Kuhnert

Darsteller:

Julius Brandt als Richter
Josefine Dora als Karoline Sträubler
Liesel Eckhardt-Jonas als Luftballonverkäuferin
Karl Harbacher als Kegelbruder
Harry Hardt als Lehrer, ein Kegelbruder
Lena Haustein als Frieda, Köchin
Hans Holt als Heinrich, Weicherts Sohn
Hans Junkermann als Matthias Scheibler, Weinhändler
Fritz Kampers als August Weichert, Justizoberwachtmeister
Josi Kleinpeter als Fritz, Sträublers Sohn
Kurt Meisel als Ferdinand, Scheiblers Sohn
Else von Möllendorff als Gusti, Pitzingers Tochter
Hans Moser als Karl Sträubler, Spediteur u. Weingroßhändler
Leo Peukert als Anton Pitzinger, Friseur
Anton Pointner als Albert Hartung, Straßenbahninspektor
Edmund Pouch als Gerichtssekretär
Herma Relin als Leni, Sträublers Tochter
Otto Sauter-Sarto als Gefängniswärter
Hannes Schneider als Tolpatschige Tischnachbar Lenis und Heinrichs
Walter Schramm-Duncker als Vorsteher Specht
Lotte Spira als Anna, Weicherts Frau
Ernst Waldow als Sperling, Musikant
Hans Waschatko als Direktor der Straßenbahngesellschaft

http://depositfiles.com/files/gto93l0f2

Sonntag, 16. September 2012

Der Gouverneur (1939)


Putschversuch in einem ungenennten Land.

Kurzinhalt:
Das Leben der schönen Maria ändert sich schlagartig durch den Besuch eines Manöverballs. Dort lernt sie einen hohen Offizier kennen, den Gouverneur General Werkonen, den sie wenig später heiratet. Dann wird auf Werkonen ein Attentat verübt....

Regie: Viktor Tourjansky
Drehbuch: Emil Burri, Peter Francke
Autor: Otto Emmerich Groh
Kamera: Konstantin Irmen-Tschet
Musik: Wolfgang Zeller
Ton: Gustav Bellers
Bauten: Max Mellin

Darsteller:

Valy Arnheim als Diener bei General Werkonen
Franz Arzdorf als Zivilist im Gefolge des Staatspräsidenten
Charly Berger als Offizier im Gefolge
Reinhold Bernt als Mitglied der Radikalen Partei
Paul Bildt als Gutsbesitzer Runeberg
Willy Birgel als General Werkonen
Theo Brandt als Junger Offizier
Fritz Eckert als Ein weiterer Offizier
Max Harry Ernst als Parlamentsmitglied
Albert Florath als Oberst Perkaulen
Walter Franck als Dr. Sarko
Charles Francois als Parlamentsmitglied
Martin Glang
Fred (Selva-Goebel) Goebel als Offizier der Polizeiwache
Otto Henning als Stabsarzt
Brigitte Horney als Maria
Alfred Karen als Parlamentsmitglied
Hans Kettler als Polizeikommissar am Tatort
Ernst von Klipstein als Leutnant Richard Runeberg
Otto Klopsch als Polizeikommissar
Nikolai Kolin als Jan, Koch in Marias Elternhaus
Ida Krill als Küchenhilfe bei Maria
Ingolf Kuntze als Gutsbesitzer Maris
Heinrich Marlow als Staatspräsident
Karl Meixner als Diener bei Dr. Sarko
Max Mensing als Regierungsmitglied
Paul Otto als Ministerpräsident Lönnrot
Karl Heinz Peters als Tom Lynge
Werner Pledath als Oberst Wantua
Klaus Pohl als Mann am Bahnhof, der sich eine Zigarette anzündet
Georg Profe als Offizier
Arthur Reinhardt als Limonadenverkäufer am Bahnsteig
Ferdinand Robert als Gast beim Empfang des Gouverneurs
Elisabeth Ruets als Gast beim Empfang des Gouverneurs
Walter Schramm-Duncker als Gast auf Gut Marias
Franz W. Schröder-Schrom als General Borgas
Hannelore Schroth als Ebba
Lotte Spira als Frau Runeberg
Otz Tollen als Stabsoffizier des Fahnenregiments
Erich Walter als Polizeipräfekt
Borwin Walth als Diener beim Empfang
Rolf Weih als Leutnant Kalminen
Eduard Wenck als Zeitschriftenverkäufer am Bahnsteig
Kurt Wieschala als Regierungsmitglied

http://depositfiles.com/files/l0xszraw6

Freitag, 14. September 2012

Bel Ami (1939)


Bel Ami ist eine von Willi Forst 1938 mit sich selbst in der Haupt- bzw. Titelrolle inszenierte Verfilmung des Romans Bel-Ami von Guy de Maupassant.

Paris, um 1900: Der soeben aus Marokko zurückgekehrte George Duroy verbringt eine Nacht mit der angehenden Sängerin Rachel, die das Lied Bel Ami einstudiert, und erzählt bei einer Gesellschaft des Zeitungsredakteurs Forestier über Marokko. Auf Bitten der Damen hin wird er von Walter, Inhaber der La Vie Française, als Journalist engagiert...

Altersfreigabe FSK 18 (1939). Der Film ist in der Druckausgabe des Lexikons des internationalen Films von 1987 mit der Vorführdauer 100 Minuten und FSK 16 verzeichnet. Die von Kinowelt 2007 herausgebrachte DVD enthält eine um ca. 2 Minuten kürzere Fassung und ist ab 12 Jahren freigegeben.

Stab:

Regie     Willi Forst
Drehbuch     Willi Forst, Axel Eggebrecht
Produktion     Willi Forst, Willi Forst-Film
Musik     Theo Mackeben,
Kamera     Ted Pahle (SW)
Schnitt     Hans Wolff

Besetzung:

    Willi Forst: George Duroy
    Olga Tschechowa: Madeleine
    Hilde Hildebrand: Frau von Marelle
    Ilse Werner: Suzanne
    Lizzi Waldmüller: Rachel
    Johannes Riemann: Laroche
    Will Dohm: Forestier
    Aribert Wäscher: Walter
    Hubert von Meyerinck: Varenne
    Hadrian Maria Netto: Rival
    Bruno Ziener: Parlamentsdiener

http://depositfiles.com/files/2xp3wrukr

Die Braunen in Farbe - Die Friedensjahre 1933 bis 1939 (2007)


Amateurfarbfilme 1933-1939, Kommentar ist modern.

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Sonntag, 2. September 2012

Wasser für Canitoga (1939)


Wasser für Canitoga ist ein im Winter 1938/39 entstandener deutscher Abenteuerfilm mit Hans Albers in der Hauptrolle.

Im Frühjahr 1905 soll ein seit langem geplantes Wasserleitungsprojekt im kanadischen Canitoga zum erfolgreichen Ende gebracht werden. Immer wieder hatten in der Vergangenheit Sabotageakte die Fertigstellung verhindert...

Die Vorlage zu diesem Reichswestern war ein 1936 verfasstes Bühnenstück von G(eorg). Turner-Krebs. Hinter diesem Pseudonym verbarg sich der Schriftsteller Hans José Rehfisch. Die wahre jüdische Identität des mittlerweile im 3. Reich verfemten und am 16. Juni 1939 offiziell ausgebürgerten Vorlage-Autoren dieser munteren Abenteuergeschichte wurde erwartungsgemäß verheimlicht.

Die Dreharbeiten zu Wasser für Canitoga fanden zwischen Oktober 1938 und Februar 1939 statt. Drehorte waren Carrara in Italien und Rüdersdorf bei Berlin.

Mit Produktionskosten in Höhe von 1.385.000 Reichsmark war Wasser für Canitoga einer der teuersten Filmproduktionen des Deutschen Reichs in der Zeit des Nationalsozialismus.

Wasser für Canitoga wurde am 10. März 1939 in München uraufgeführt und erhielt das Prädikat 'künstlerisch wertvoll'. Die Berliner Erstaufführung fand am 17. März 1939 im Ufa-Palast am Zoo statt. Der Film wurde für die Jugend ab 14 Jahren freigegeben.

Noch vor Kriegsausbruch 1939 wurde der Film auch in den Niederlanden, wo er ab April 1939 bis in das Jahr 1940 hinein ununterbrochen lief, und in Ungarn aufgeführt. Im Oktober 1940 fand Wasser für Canitoga seine Erstaufführung im deutschbesetzten Dänemark.

Der von Hans Albers vorgetragene Peter Kreuder-Song Goodbye Johnny wurde ein veritabler Gassenhauer, einer der populärsten Filmschlager bis 1945 überhaupt. Aufgrund unverkennbarer Ähnlichkeiten der nachmaligen, von Hanns Eisler komponierten DDR-Nationalhymne mit den ersten Takten des Kreuder-Hits streute sein Schöpfer bereits in den 50er Jahren den Vorwurf, die DDR und Eisler hätten sich des geistigen Diebstahls schuldig gemacht. Die Textzeilen zu Kreuders Goodbye Johnny schrieb Hans Fritz Beckmann.

Ludwig Reiber entwarf die Bauten, Willi Depenau und Artur Schwarz führten sie aus. Rudolf Pfenninger zeichnete für die filmtechnischen Tricks verantwortlich.

Stab:

Regie     Herbert Selpin
Drehbuch     Walter Zerlett-Olfenius, bearbeitet von Emil Burri und Peter Francke
Produktion     Carl W. Tetting für Bavaria Film, München
Musik     Peter Kreuder
Kamera     Franz Koch, Josef Illig
Schnitt     Lena Neumann

Besetzung:

    Hans Albers: Ingenieur Captain Oliver Montstuart / Bauingenieur Nicholsen
    Charlotte Susa: Lilly
    Josef Sieber: Ingenieur Ingram
    Peter Voß: Chefingenieur Captain Gilbert Trafford
    Hilde Sessak: Sekretärin Winifred Gardener
    Andrews Engelmann: Ruski
    Karl Dannemann: Dyke
    Hans Mierendorff: Old Shatterhand
    Heinrich Schroth: Gouverneur
    Ernst Fritz Fürbringer: Sheriff von Canitoga
    Beppo Brem: Sprengmeister bei der Sabotage
    Willy Rösner: Bauarbeiter Reeve
    Carl Wery: Vorarbeiter Westbrook
    Heinrich Kalnberg: Sprengmeister Reechy
    Katja Bennefeld: Straßenmädchen in der Silvesternacht
    Peter Busse: Silvesterfeiernder
    Henry Pleß: Vormann an der Pressluftzentrale
    Fritz Reiff: Ormand, Adjutant des Gouverneurs
    Arthur Reinhardt: Baustellenarbeiter
    Ernst Rotmund: Direktor
    Herta de Salvador: Barfrau
    Arnulf Schröder: Lagerarzt
    Bruno Ziener: Professor Deutsch
    Louis Brody: Johnny

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Freitag, 13. Juli 2012

Schlesien wie es war - Farbaufnahmen Breslau 1939


Dieser Film erschien erstmals 2005 auf einer DVD mit dem Namen Schlesien wie es war, die von dem Dokumentarfilmer Karl Höffkes im Verlag Polarfilm herausgegeben wurde. Der Amateurfilm ist auch als Breslau um 1939 bekannt. Gefilmt von Graf Rothkirch. Dauer 8 Minuten.

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