Donnerstag, 31. Oktober 2013

Ehe in Dosen (1939)

Johannes Riemann, Leny Marenbach

Ehe in Dosen ist eine musikalische Komödie.

Handlung:

Nora und Peter streiten sich ständig und wollen sich scheiden lassen. Noras Onkel Eberhard erkennt aber, dass die Beiden zusammengehören und entwickelt einen langfristigen Plan, um sie wieder zusammenzubringen: Da er als Justizrat bei der juristischen Seite der Scheidung hilft, erklärt er ihnen, die Scheidung sei zwar vollzogen, würde aber erst rechtskräftig, wenn sie noch einige Versöhnungsversuche unternähmen. Fürs erste Treffen verwandelt Eberhard Nora mithilfe seiner Freundin Christa in eine so verführerische Frau, dass Peter vor Eifersucht rast...

Regie: Johannes Meyer
Drehbuch: Rudolf F. Klein, Johannes Meyer
Kamera: Oskar Schnirch
Schnitt: Helmuth Schönnenbeck
Musik: Franz Grothe

Darsteller:

Leni Marenbach Nora Bagrat
Johannes Riemann Peter Bagrat, Komponist
Grethe Weiser Mausi Blanke
Ralph Arthur Roberts Justizrat Windhorst
Hilde Weissner Christa Andersen
Hilde Hildebrand Frau Conradi
Ellen Hille Jette, Hausmädchen bei Bagrat
Rudolf Platte Karl, Diener bei Bagrat
Willi Schur Toby, Kellner
Gerhard Dammann Briefträger

http://dfiles.eu/files/723l4zo4n

Montag, 28. Oktober 2013

Geheimnis eines alten Hauses (1936)

Magda Schneider, Wolf Albach-Retty

Geheimnis eines alten Hauses ist eine Komödie mit dem Traumpaar Wolf Albach-Retty und Magda Schneider.

Handlung:

Im Jahr 1736 war eine Wette geschlossen zwischen einer Frau und einem Baumeister über die Bewohnbarkeit eines gerade erbauten Patrizierhauses nach 200 Jahren. Ein Nachfahre einer Partei der Wette, eine Kostümzeichnerin, hat im Jahr 1936 kein Geld für die notwendigen Renovierungsarbeiten an dem ererbten Bauwerk, und der Nachfahre des Baumeisters, ein junger Architekt, verliebt sich in sie...

Stab:

Regie: Rudolf van der Noss
Drehbuch: S. S. von Varady
Kamera: Hugo von Kaweczynski
Musik: Werner Bochmann

Darsteller:

Käthe Haack ... Ursula Maria Hofmeyer
Artur Malkowsky ... Tobias Eberlein
Paul Bildt ... Notar Frobenius
Magda Schneider ... Mary Hofmeyer
Wolf Albach-Retty ... Teddy Eberlein
Kurt Vespermann ... Alfred Timm
Grethe Weiser ... Lena Richter
Karl Etlinger ... Jacob
Ernst Waldow ... Dr. Weber

http://dfiles.eu/files/768b3h173

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Frau am Steuer (1939)


Lilian Harvey, Grethe Weiser

Handlung:

Maria Kelemen ist Sekretärin im Büro einer Budapester Bank. Ihr Chef, Direktor Borden, macht ihr den Hof, obgleich sie mit Paul verlobt ist (was sie verschwiegen hat). Am Tag der Hochzeit wird Paul arbeitslos und spielt den Hausmann. Bei einem Besuch Bordens gibt Maria Paul als ihren Bruder aus, was diesen rasend eifersüchtig macht...

Regie: Paul Martin
Drehbuch: Peter Hellbracht, Paul Hellbracht, Paul Martin
Kamera: Werner Bohne
Schnitt: Klaus Stapenhorst
Musik: Harald Böhmelt

Darsteller:

Lilian Harvey Maria Kelemen
Willy Fritsch Paul Banky
Leo Slezak Generaldirektor
Georg Alexander Dirktor Bordon
Rudolf Platte Pauls Freund
Hans Junkermann Diener des Generaldirektors
Lotte Spira Marias Mutter
Ingolf Kuntze Marias Vater
Grethe Weiser Anni Bertok
Karl Etlinger Bankbeamter Krafft

Herrlicher politisch unkorrekter Film!

http://dfiles.eu/files/t10vubgho

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Tango Notturno (1937)

Pola Negri

Tango Notturno ist ein Drama von 1937. Die Dreharbeiten fanden in der Zeit vom April bis November statt. Die Uraufführung fand am 23. Dezember 1937 in Berlin statt.

Handlung:

Der junge Sefton kehrt aus den Tropen nach England heim, sein erster Weg ist zum Club. Hungrig nach Lärm und Leben, begrüßt er seine alten Freunde, aber alle begegnen ihm mit ihrem typisch englischen Phlegma. Oberleutnant Lincoln macht ihn mit einem Manne bekannt, dessen Name ihn aufhorchen läßt: Jac Gerard. Sefton ahnt nicht, was den berühmten Komponisten so bedrückt und gedankenschwer macht, und in der Absicht, die konventionelle Langeweile im Club zu unterbrechen, legt Sefton eine Schallplatte auf: „Tango Notturno". Diese Schallplatte hat den Namen Jac Gerard volkstümlich gemacht, und die Stimme, die das Lied singt, ist die Stimme der Mado Doucet. Als die ersten Takte ertönen, läßt Gerard die Zeitung sinken, und sein Gesicht bekommt einen gequälten Ausdruck. Er springt auf und verläßt den Club. Durch Nacht und Nebel irrt er ruhelos umher. Tango Notturno. Die Erinnerungen steigen schwer herauf: Da war der arme Musiker Jac Gerard, der den Glauben an das Leben verloren hatte. Er hungerte und komponierte, aber überall wies man ihn ab. Auch die berühmte Mado Doucet interessierte sich nicht für das Lied, das er für sie geschrieben hatte. Mit einer nichtssagenden Redensart hat sie ihn vertröstet. Aber kaum hatte Gerard sie verlassen, bedauert sie es, irgend etwas hat sie gepackt, und als sie ihn durch einen Zufall von ihrem Wagen aus in der nächtlichen Straße entdeckt, fordert sie ihn auf, neben ihr Platz zu nehmen. Und Jac Gerard spielt in der Wohnung der Doncet den „Tango Notturno". In toller Kurve wendet sich die Lebensbahn des jungen Musikers. Der Erfolg ist mit ihm. Das Lied macht ihn berühmt. Mit dem „Tango Notturno" erobert sich Gerard die gefeierte Künstlerin. Sie finden sich zu einer Lebensgemeinschaft, die vom Glück umstrahlt wird, und das Kind dieser Ehe krönt das Dasein der beiden mit dem größten menschlichen Glück dieser Erde. Denkt Marin Doucet manchmal noch an den Kolonialoffizier Lincoln, der ältere Rechte zu haben glaubt und der nur auf den Augenblick wartet, wo er Mado in seine Arme schließen kann? Lincoln kommt zurück und fordert, bittet und verzweifelt. Mado eilt heimlich zu ihm, um sich mit ihm auszusprechen, um die Gefahr abzuwenden, die sie, ihren Mann und ihr Kind bedroht...

Stab:

Regie: Fritz Kirchhoff
Drehbuch: Rolf E. Vanloo, Philipp Lothar Mayring
Produktion: F.D.F. Fabrikation deutscher Filme GmbH
Musik: Hans-Otto Borgmann
Kamera: Fritz Arno Wagner
Schnitt: Gertrud Hinz

Besetzung:

Pola Negri Sängerin Mado Doucet
Albrecht Schoenhals Komponist Jac Gerard
Waldemar Leitgeb Fliegerhauptmann Eddy Lincoln
Elisabeth Flickenschildt Gesangslehrerin Bessie Godfrey
Victor Schamoni jun. Mados Sohn Charlie
Lina Carstens Pensionsinhaberin Anny Wattson
Hans Zesch-Ballot Kommissar Trent
Erich Ponto Armer Teufel
Karl Dannemann Rauschgifthändler Albert Smith
Günther Hadank Untersuchungsrichter
Gothart Portloff Fliegeroberst
Herta Worell Gladys Philipp
Theo Shall Fliegeroberleutnant Philipp, genannt "Phili"
Hans Nielsen Fliegerleutnant Billy Sefton
Reinhold Pasch Nachtclubbesitzer Morris
Günther Ballier Kellner
Erich Dunskus Jacs Gefängniswärter
Else Ehser Mados Gardrobiere
Edwin Jürgensen Kapellmeister Edwin
Wilhelm H. König Jacs Musikerfreund Bobby
Franz Jan Kossak Jacs Musikerfreund John
Karin Lüsebrink Animierdame Flossie
Franz W. Schröder-Schrom Hausarzt Dr. Kennedy
S. O. Schoening Gastwirt
Kurt Seifert Künstleragent Webster
Werner Stock Lincolns Offiziersbursche
Margot Thilo Blumenverkäuferin im Nachtclub (?)
Jack Trevor Fliegerkommandant
Bruno Ziener Diener bei Gerards
Maria Czamska Sekretärin in der Künstleragentur
Walter Doerry Oberkellner im Herrenclub
Rudolf Essek Geschäftsführer des Herrenlubs
Angelo Ferrari Leitender Nachtclubangestellter
Lothar Geist Page inm Nachtclub
Oskar Höcker Hoteldiener John
Curd Jürgens Jacs Musikerfreund
Ernst Rotmund Immobilienmakler
Max Vierlinger Gast am Tisch des "Armen Teufel"
Hans Waschatko Vater Sefton
Jac Diehl Kellner
Eberhard Schott Junger Sänger
Louise von Krogh Blumenmädchen im Restaurant
Karl Swinburne Mitglied des Herrenclubs
Fritz Draeger Bargast
Ferdinand Robert Bargast
Josef Kamper
Maria Wolters

Lieder: "Ich hab' an Dich gedacht" und "Kommt das Glück nicht heut'? Dann kommt es morgen".

http://dfiles.eu/files/6llf08io8

Montag, 21. Oktober 2013

Johann Baptiste Lingg (1920)

Edmund Löwe

Johann Baptiste Lingg (der Film wurde auch mit dem Titel Unter der Fremdherrschaft der Franzosen gezeigt) ist ein historisches Drama über das Leben des Mannes, der am 20. Februar 1807 die Stadt Herzfeld rettete.

Regie: Arthur Teuber
Hilfsregie: Hella Thornegg
Buch: Fred Schlick-Manz, Arthur Teuber
Musik: Helgo Hahn

Carl Auen ... Johann Baptiste Lingg
Irmgard Bern ... Maria Braun
Frida Richard ... Frau Lingg
Ludwig Hartau ... Wilhelm I., Kurfürst von Hessen
Albert Patry ... Johann Lingg
Alexander Ekert ... Marias Vater
Georg John ... Gutsverwalter Wolleck
Edmund Löwe ... Napoleon Bonaparte
Fred Immler ... Leutnant Joui
Oscar Marion ... Carl Schröter
Friedrich Degner ... Pforr, Tuchbereiter
Ilse Wilke ... Mutter Schröter
Viktor Senger ... General Barbot
Hella Thornegg ... Marias Mutter

Im Jahr 1859 wurde das von Josef Rank geschriebene Theaterstück Der Mann von Hersfeld uraufgeführt. Auf diesem Theaterstück basiert der Film Johann Baptiste Lingg der am 24. August 1920 im Marmorhaus am Kurfürstendamm erstaufgeführt wurde.

http://dfiles.eu/files/cb0hwuwny

Sonntag, 20. Oktober 2013

Morgen beginnt das Leben (1933)


Hilde von Stolz

Morgen beginnt das Leben ist ein dramatischer Film der auch als Morgen kommt das Glück und Mord im Café Central bekannt ist.

Handlung:

Ein Mann war fünf Jahre im Gefängnis. Am Tag seiner Entlassung verschläft die überarbeitete Gattin und holt ihn nicht ab: Dann wird der Mann von quälender Ungewissheit und Misstrauen geplagt, von Erinnerungen heimgesucht, von Missverständnissen und Zufällen irregeführt...

Regie: Werner Hochbaum
Drehbuch: Carl Behr
Kamera: Herbert Körner
Musik: Hansom Milde-Meißner

Erich Haußmann ... Robert
Hilde von Stolz ... Marie
Harry Frank ... Stehgeiger
Alfred Beierle
Eta Klingenberg
Gustav Püttjer
Edith Schollwer ... Kellnerin
Walter von Lennep ... Sänger
Arthur Wilke

Der Regisseur Werner Hochbaum wurde während der Dreharbeiten mehrmals verhaftet.

http://dfiles.eu/files/x5y11lsps

Samstag, 19. Oktober 2013

Die verkaufte Braut (1932, English subtitles)


Die verkaufte Braut ist eine von Max Ophüls 1932 gedrehte Verfilmung der Komischen Oper Die verkaufte Braut von Bedřich Smetana. Diese Produktion war die erste Filmoper.

Handlung:

1859 auf einem Kirchweihfest in Böhmen. Der Heiratsvermittler Kezal will die Bürgermeisterstochter Marie an Wenzel, den Sohn des reichen Micha verkuppeln. Marie verliebt sich aber in den Postkutscher Hans und versteckt sich mit ihm im Trubel des Kirchweihfestes.
Unterdessen ist der Wanderzirkus Brummer eingetroffen, und Wenzel hat ein Auge auf die Artistin Esmeralda geworfen, Zirkusdirektor Brummers Pflegetochter. Die Eltern von Marie und Wenzel sind mit dieser Entwicklung unzufrieden. So wird Marie in ihr Zimmer eingesperrt, und der Zirkus erhält vom Bürgermeister keine Erlaubnis zur Vorstellung.
Kezal bietet Hans 300 Gulden, wenn er auf Marie verzichtet, und als er das Geld annimmt, spricht sich herum, er habe seine Braut verkauft...

Altersfreigabe FSK 6

Stab:

Regie Max Ophüls
Drehbuch Curt Alexander, Max Ophüls
Libretto Karel Sabina
Produktion Reichsliga-Film (Produktionsleiter: Karl Ritter)
Musik Theo Mackeben, Bedřich Smetana (Oper)
Kamera Reimar Kuntze, Franz Koch
Schnitt Paul May

Besetzung:

 Willi Domgraf-Fassbaender: Hans
 Jarmila Novotna: Marie
 Otto Wernicke: Heiratsvermittler Kezal
 Hermann Kner: Micha
 Maria Janowska: Agnes, Michas Frau
 Paul Kemp: Wenzel
 Karl Valentin: Rudolph Brummer
 Liesl Karlstadt: Katinka Brummer
 Annemarie Sörensen: Esmeralda Brummer
 Max Nadler: Bürgermeister
 Max Schreck: Muff
 Therese Giehse: Werberin beim Fotografen
 Beppo Brem: ein Bauernbursche
 Kurt Horwitz: Sänger
 Dominik Löscher

Gedreht wurde vom 16. Mai 1932 bis in den Juni 1932 in der Umgebung von München und in den Emelka–Studios in München-Geiselgasteig. Um eine möglichst wirklichkeitsnahe Kirchweihatmosphäre zu schaffen, wurden echte Jahrmarktsleute engagiert, die mit ihren Familien nach Geiselgasteig kamen. Karl Valentin ist, unterstützt von Liesl Karlstadt, in seinem ersten Tonfilm zu erleben, und Beppo Brem hatte in einer stummen Rolle seinen ersten Filmauftritt überhaupt.
Mit der Reklame „Erster Operntonfilm – Welturaufführung“ wurde der Film am 18. August 1932 in München und am 2. September 1932 in Berlin gestartet. Das Publikum nahm den Film mit großem Beifall auf. Das temporeiche, mit vielen Freilandaufnahmen durchsetzte und stark musikalisch geprägte Werk bedeutete für den bis dahin kaum bekannten Max Ophüls den Durchbruch als Regisseur.

Leider ist die Bildqualität dieser Version sehr grob.

http://dfiles.eu/files/8v553aig5

Freitag, 18. Oktober 2013

Es leuchten die Sterne (1938)


Es leuchten die Sterne ist ein aufwendiger Revuefilm, in dessen Rahmenhandlung viele zahlreiche Stars der 1930er Jahre von Film, Sport und Unterhaltung auftreten. Gedreht wurde er vom November 1937 bis Januar 1938. Die Uraufführung fand am 17. März 1938 im Capitol in Berlin statt.

Handlung:

Fräulein Mathilde Birk Ist Stenotypistin in Iserlohn. Sie hat ihr Auskommen und einen Verlobten, aber auch die Sehnsucht, eine berühmte Filmschauspielerin zu werden. Eines Tages gibt sie ihre bürgerliche Existenz auf, löst sich eine Fahrkarte nach Berlin und landet im Engagementsbüro einer Filmgesellschaft. De dieser Firma herrscht gerade beträchtliche Aufregung. Sie hat einen neuen Film mit dem Titel „Es leuchten die Sterne" in Arbeit und für dessen Hauptrolle gegen den Willen des Regisseurs Hans Holger die Schauspielerin Marven verpflichtet. Die Marven ist eine ausgezeichnete Darstellerin, sie hat einen großen Namen, aber sie ist nicht mehr jung genug, um den Anforderungen gerade dieser Rolle entsprechen zu können. Als sich die Fehlbesetzung während der Atelierarbeit immer deutlicher herausstellt, bricht Holger die Aufnahmen ab und bemüht sich um eine neue Darstellerin. Während dieser Tage erregter Auseinandersetzungen ist es dem Fräulein Birk gelungen, in die Komparserie zu gelangen...

Stab:

Regie: Hans Heinz Zerlett
Drehbuch: Hans Heinz Zerlett
Produktion: Tobis
Musik: Leo Leux; Paul Lincke; Matthias Perl; Ernst Kirsch; Franz R. Friedl
Kamera: Konstantin Tschet
Schnitt: Ella Ensink

Besetzung:

La Jana Tänzerin
Ernst Fritz Fürbringer Holger, Film-Regisseur
Paal Roschberg Tänzer
Vera Bergman Carla Walten, Komparsin
Fritjof Mjön Werner Baumann, Komparse
Carla Rust Mathilde Birk
Rudi Godden Knutz, Aufnahmeleiter
Paul Verhoeven Gebauer, sein Assistent
Rose Rauch Die Sängerin
Elisabeth Wendt Die Schauspielerin Marven
Karl Stepanek Oberbeleuchter Brandt
Else Elster Frau Knutz
Eva Tinschmann Frau Bökelmann
Horst Birr Kameramann Kruse
Arthur Schröder Der Direktor
Hermann Pfeffer Der Produktionsleiter
Rudolf Schündler Versicherungsmann
Rosita Serrano Die spanische Sängerin

Gaststars von der TOBIS:

Willi Forst
Luis Trenker
Georg Alexander
Lil Dagover
Karl Ludwig Diehl
Käthe Dorsch
Gustav Fröhlich
Heinrich George
Paul Hartmann
Ruth Hellberg
Hilde Hildebrand
Paul Hörbiger
Jupp Hussels
Jenny Jugo
Paul Kemp
Wolfgang Liebeneiner
Harry Liedtke
Theo Lingen
Albert Matterstock
Irene von Meyendorff
Anny Ondra
Harald Paulsen
Johannes Riemann
Ralph Arthur Roberts
Hans Söhnker
Albrecht Schoenhals
Olga Tschechowa
Luise Ullrich
Grethe Weiser
Ida Wüst

Gaststars der Sportwelt:

Max Schmeling
Rudolf Caracciola
Manfred von Brauchitsch
Hermann Lang
Paul Lincke
Conrad Curt Cappi
Klaus Pohl
Leo Leux

Lieder:

 Das ist Berlin
 Es leuchten die Sterne; Chor, Unbekannt, Rosita Serrano, Vera Bergmann
 Haben Sie den neuen Hut von Frl. Molly; Unbekannt, Hilde Hildebrand, Rosita Serrano, Theo Lingen
 Hände hoch, wir schiessen, auf die; Paul Roschberg
 Kleine Mama; Vera Bergmann
 Liebe, hochverehrte Großmama; Paul Roschberg, Vera Bergmann
 Nacht muß es sein
 Die Sonne hat's so gut gemeint; Carla Rust, Elisabeth Wendt, Vera Bergmann

http://dfiles.eu/files/jq472ebt0

Sonntag, 13. Oktober 2013

Der Meisterdetektiv (1933)

Weiß-Ferdl

Der Meisterdetektiv ist eine heitere Detektivgeschichte mit Weiß-Ferdl in Hochform.

Handlung:

Hobbydetektiv Jakob Hase (Weiß-Ferdl) hütet seine Nichte Betty (Ria Waldau) wie einen Augapfel. Diese ist in den jungen Sportler Fritz (Rolf von Goth) verliebt. Um sich mit ihm treffen zu können, stellt sie ihrem Onkel eine Falle: Sie führt ihn auf die Spur einer vermeintlich entführten Millionenerbin...

Regie: Franz Seitz sen.
Drehbuch: Joseph Dalmann, Joe Stöckel
Kamera: Franz Koch
Schnitt: Gottlieb Madl
Musik: Toni Thoms

Darsteller:

Weiß-Ferdl Jakob Hase, genannt der "Schnauzer"
Ria Waldau Betty, seine Nichte
Ery Bos Alice Radley
Hans Stüwe Max Müller
Rolf von Goth Fritz Körner
Fritz Kampers Paul Krause
Joe Stöckel Dr. Flint
Therese Giehse Frl. Holzapfel

http://dfiles.eu/files/6ahr2qgmq

Freitag, 11. Oktober 2013

Leise flehen meine Lieder (1933, japanische Untertitel)

Marta Eggerth, Hans Jaray

Leise flehen meine Lieder ist ein musikalischer Spielfilm aus dem Jahre 1933, in dessen Mittelpunkt das Leben des Komponisten Franz Schubert steht.

Handlung:

Der junge Komponist Franz Schubert muss aus Geldnot seine Gitarre versetzen, um wenigstens seine Miete auch weiterhin bezahlen zu können. Emmy, die Tochter des Pfandleihers, ist von seinem bescheidenen und freundlichen Auftreten so angetan, dass sie ihm einen höheren Betrag auszahlt, als das Instrument wert ist. Bald kommen sich beide ein wenig näher. In der Zwischenzeit sucht der Kapellmeister Antonio Salieri Schubert auf, von dessen Talent er gehört hat. Er bietet dem hauptberuflich als Hilfslehrer arbeitenden Schubert an, von ihm bei einer anstehenden Soirée der Gräfin Kinsky als Nachwuchstalent in die Gesellschaft eingeführt zu werden. Als der Wiener seine unvollendete Sinfonie vorträgt, fallen ihm inmitten des Spiels plötzlich mehrere mögliche Enden ein, die er dann im künstlerischen Eifer in noch nicht ausgereiften Variationen vorträgt. Als er dafür im erlauchten Publikum Gelächter – vor allem von der jungen Gräfin Esterházy – erntet, ist Schubert derart irritiert, dass er seinen Vortrag abbricht und erzürnt die Soirée verlässt.
Wenige Tage darauf wird Schubert als Musiklehrer in das gräfliche Schloss der Esterházys nach Ungarn eingeladen. Dort trifft er erneut auf die Komtesse, die sich einerseits für ihr Benehmen unlängst entschuldigt, ihn andererseits aber wie einen Angestellten behandelt...

Altersfreigabe FSK 12

Stab:

Regie Willi Forst
Drehbuch Walter Reisch, Willi Forst
Produktion Gregor Rabinowitsch, Arnold Pressburger
Musik Willy Schmidt-Gentner unter Verwendung von Schubert-Kompositionen
Kamera Franz Planer
Schnitt Viktor Gertler

Besetzung:

 Hans Jaray: Franz Schubert
 Marta Eggerth: Caroline Komtesse Esterházy
 Luise Ullrich: Emmy Passenter
 Hans Moser: ihr Vater, ein Pfandleiher
 Otto Tressler: Graf Esterházy, Carolines Vater
 Gucki Wippel: Komtesse Marie, seine jüngere Tochter
 Raoul Aslan: Hofkapellmeister Antonio Salieri
 Anna Kallina: Gräfin Therese Agnes von Kisnky
 Blanka Glossy: Schuberts Wirtin Frau Huber
 Paul Wagner: Leutnant Folliot
 Hans Olden: Hüttenbrenner, Schuberts Freund
 Ernst Arndt: Ein Wiener Sekretär
 Karl Forest: Der Schulmeister
 Eduard Loibner: Ein Gläubiger

Leise flehen meine Lieder war die erste Regiearbeit von Willi Forst.
Es sangen die Wiener Sängerknaben und der Chor der Wiener Staatsoper, es spielte die Zigeunerkapelle Gyula Horvath.
Die Außenaufnahmen entstanden in Dürnstein in der Wachau, Spitz an der Donau und in Wien.
Die Uraufführung fand am 9. September 1933 in Berlin statt, die Wiener Erstaufführung erfolgte am 27. September 1933.
Gerdago gab hier ihr Filmdebüt als Kostümbildnerin. Julius von Borsody schuf die Bauten. Alfred Norkus war der Tontechniker des Films.
Von Leise flehen meine Lieder wurde auch eine englische Fassung unter dem Titel The Unfinished Symphony hergestellt, die 1934 anlief. Dort wiederholten Jaray und Marta Eggerth ihre Rollen. Anthony Asquith wurde Forst als Dialogregisseur zur Seite gestellt.

Datei mit dem Namen Leise flehen meine Lieder (1933, 日本語字幕).mp4

http://dfiles.eu/files/wirn6wrga 

Derselbe Datei mit dem Namen Leise flehen meine Lieder (1933, japanische Untertitel).mp4

http://dfiles.eu/files/8h1165jvx

Dienstag, 8. Oktober 2013

Endstation (1935)

Maria Andergast, Paul Hörbiger

Endstation ist eine österreichische Liebeskomödie aus dem Jahre 1935.

Handlung:

Karl Vierthaler ist der gute Geist seiner Wiener Straßenbahn. Für jeden Fahrgast und dessen Probleme hat er ein offenes Ohr. Als die Näherin Anna eine große Hutschachtel mitsamt Hut in ein vornehmes Haus bringen soll, fällt die Schachtel aus der Straßenbahn und wird überfahren. Auch dieses Unglück regelt Vierthaler mit Frau Hofrat höchstpersönlich und verliebt sich unsterblich in die verängstigte kleine Anna. Dabei ahnt er nicht, daß er Rosa, die Tochter der Konditorei von nebenan, heiraten soll. Die Eltern haben es so vereinbart. Am nächsten Samstag ist Verlobung, und Karl, so fordert es der zukünftige Schwiegervater, soll seinen Dienst bei der Straßenbahn aufgeben. Das Fest wird zum Chaos, denn auch Anna kommt...

Stab:

Produzent: Robert Leistenschneider
Regie: E. W. (Emerich Josef Wojtek) Emo
Drehbuch: Lothar M. Mayring
Kamera: Ewald Daub
Musik: Viktor Corzilius, Siegfried Schulz
Ton: Emil Specht
Bauten: Kurt Dürnhöfer, Willi A. Herrmann

Darsteller:

Maria Andergast als Anna Wendler, Näherin
Toni von Bukovics als Frau Wendler
Otti Dietze-Winkler als Frau Schilling
Josefine Dora als Frau Vierthaler
Hugo Flink als Ingenieur
Paul Hörbiger als Karl Vierthaler, Straßenbahnschaffner
Etta Klingenberg als Rosa Schilling
Olga Limburg als Otti Staudinger
Else Lüders als Eine Kundin
Hermann Mayer-Falkow als Ein Schaffner
Hubert von Meyerinck als Marcel Steiner, Direktor des Salon "Flora"
Hans Moser als Karl Vierthaler Sen., Oberkontrolleur
Oscar Sabo als Schilling, Konditor
Adolf Satzenhofer als Portier
Betty Sedlmayr als Mizzi
Julia Serda als Frau Hofrat Crusius
Oskar Sima als Straßenbahninspektor Grenzing

Musik: Ach, wie schön, wie ist es wunderbar

Deutsche Erstaufführung: 04.06.1935

http://dfiles.eu/files/v2129jiea

Donnerstag, 3. Oktober 2013

Der Herr im Haus (1940)

Hans Moser

Der Herr im Haus ist eine Komödie von Hans Helbig.

Inhalt:

Kammersänger Wolfram Schellenberg, ein ziemlich schwieriger Herr, wohnt mit seiner Tochter Christa in der Amalienstrasse 47, wo Hausmeister Sixtus Bader nach dem Rechten sieht. Bader hat Fräulein Schellenberg in sein Herz geschlossen. Darum passt es ihm gar nicht, als er sie mit dem jungen Grafen Ferdinand im Chambre separe ertappt. Ebenso wenig passt ihm Herr Menarek als Mieter. Der Kerl nennt sich zwar grossspurig Privatlehrer, aber Bader traut ihm nicht über den Weg.
Schellenberg dagegen hat einen Narren an diesem Menarek gefressen, desgleichen Ferdinands Mama, Gräfin Amalie. Als sie alle bei dem Herrn Kammersänger eingeladen sind, gibt Menarek eine Kostprobe seiner "übersinnlichen" Fähigkeiten. Die Gräfin merkt überhaupt nicht, was er dabei mit ihrer Perlenkette anstellt. Ganz zu schweigen von Schellenberg, der sogar seine Tochter mit ihm verheiraten möchte.
Keine Frage für Sixtus Bader, dass dagegen etwas unternommen werden muss, zumal er weiss, dass Christa Schellenberg den jungen Sänger Klaus Frank liebt...

Regie: Heinz Helbig
Buch: Jacob Geis, Heinz Helbig

Schauspieler:

Hans Moser: Sixtus Bader
Leo Slezak: Wolfram Schellenberg
Maria Andergast: Christa Schellenberg
Hans Junkermann: Graf Egon von Schwarzendorff
Rudolf Schündler: Graf Ferdinand
Fritz Odemar: Herr Menarek
Elise Aulinger: Frau Pichler
Paul Westermeier: Karl, Diener bei Menarek
Hermann Brix: Klaus Frank

http://dfiles.eu/files/v81hefp1u

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Reisebekanntschaft (1943)

Elfriede Datzig, Hans Moser

Mickey Mouse

Reisebekanntschaft ist eine intelligent gemachte Komödie mit einer Starbesetzung.

Handlung:

Der Privatdetektiv Fridolin Specht genießt seinen Urlaub in Spital am Semmering. Durch einen Anruf aus Wien erfährt er, dass er 10.000 Mark in der Lotterie gewonnen hat.
Die hübsche Sekretärin Elli Werner setzt sich sofort in den Zug, um den Gewinn zu überbringen. Als Fridolin den Koffer öffnet, findet er jedoch nur Pyjama und Pantoffel vor. Vom Geld fehlt jede Spur...

Regie E.W. Emo
Drehbuch Curt Wesse
Buch Fritz Gottwald

Darsteller:

Fridolin Specht Hans Moser
Elli Werner Elfriede Datzig
Walter Falke Wolf Albach-Retty
Fräulein Schenz Lizzi Holzschuh
Herr Gillberg Richard Eybner
Dame mit Hund Lotte Lang
Fred Josef Menschik
Frau Niederleitner Annie Rosar
Gentleman Fritz Imhoff
Polizeibeamter Alfred Neugebauer
Der Koch Rudolf Carl
Ellis Wirtin Gisa Wurm
Postbote Joseph Egger
Kellnerin Zenzi Mimi Stelzer
Schalterbeamter Oskar Wegrostek
Der Bräutigan Erik Frey
Wirt Viktor Braun
Herr Perkopp Wilhelm Schmidt
Ein Kunde Otto Storm
Kriminalbeamter Teo Prokop
Gendarm Hermann Erhardt
Kaufmann Hans Kern
Feuerwehrhauptmann Otto Glaser
Apotheker Benno Smytt
Ober im Semmering-Hotel Felix Dombrowsky
Badende Braut Edith Hamann

http://dfiles.eu/files/o6zyej74h

Dienstag, 1. Oktober 2013

Heimat (1938)

Heinrich George, Zarah Leander

Heimat ist ein deutscher Spielfilm von Carl Froelich aus dem Jahr 1938 nach dem gleichnamigen Schauspiel von Hermann Sudermann. Gedreht wurde der Film vom 22. Januar bis 15. März 1938 im Froelich-Studio Berlin-Tempelhof. Die Uraufführung fand am 25. Juni 1938 in Danzig statt.

Handlung:

Maddalena dall'Orto trifft ein, wird vom Prinzen außerordentlich liebenswürdig empfangen und von Fränze von Klebs — als ihre vor Jahren nach einem Zerwürfnis mit dem Vater, dem pensionierten Obersten von Schwartze, aus Ilmingen verschwundene Nichte Magda erkannt . . . Ja — „Maddalena dall'Orto" ist Magda von Schwartze. Nach einer vergeblichen Annäherung an ihre Schwester Marie — die mit dem jungen Leutnant Max von Wendlowsky heimlich verlobt ist — gelingt es Magda mit Unterstützung ihres sie noch immer verehrenden Jugendfreundes, des Domorganisten Franz Heffterdingk, die Verzeihung des Vaters und die Aufnahme in das Vaterhaus zu erwirken. Durch einen Zufall trifft Magda Herrn von Keller, den angesehenen Bankier der Residenz. Er ist der Mann, der ihr einst schon in der Fremde als ein Stück der Heimat etwas hätte bedeuten können, dem sie sich schenkte und der sie in bitterster Not verliebt, als sie das Kind — sein Kind bekam . . . Unter Kämpfen, doch mit der alles überwindenden Kraft der künstlerischen Berufung setzte sich Magda durch. Ihr Leben stand im Zeichen ihrer Kunst und ihres Kindes. Sie musst von Keller aus tiefster Seele verachten — aber auch fürchten. Mit ihm steht das ganze grenzenlose Elend ihrer Vergangenheit auf und auch die Gefahr, den Widergewonnenen Frieden mit dem Vater und, inmitten einer engherzigen, hämisch zweifelnden Umwelt, ihre Ehre zu zerstören...

Stab:

Regie: Carl Froelich
Drehbuch: Harald Braun
Adaption: Otto Ernst Hesse, Hans Brennert
Vorlage: Hermann Sudermann
Produktion: Froelich-Film
Musik: Theo Mackeben
Kamera: Franz Weihmayr
Schnitt: Gustav Lohse

Besetzung:

Zarah Leander Magda von Schwartze / Maddalena dall' Orto
Heinrich George Oberst Leopold von Schwartze
Ruth Hellberg Marie von Schwartze
Lina Carstens Tante Fränze von Klebs
Paul Hörbiger Domorganist Franz Heffterdingk
Georg Alexander Prinz Ludwig von Ilmingen
Leo Slezak Korrepetitor Rohrmoser
Hans Nielsen Max von Wendlowsky
Charlott Daudert Freundin des Bankdirektors von Keller
Gertrud de Lalsky Frau Exzellenz
Leopold von Ledebur Exzellenz

Der Film war unter alliierter Militärzensur verboten.

http://dfiles.eu/files/5wzhycq2e