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Donnerstag, 30. Januar 2014

Kautschuk (1938)

René Deltgen

Kautschuk ist ein deutscher Abenteuerfilm von 1938. Alternativtitel ist Die grüne Hölle.

Handlung:

Der Film spielt 1876 und beginnt in London. Sir Joseph Dalton Hooker, der Direktor der Royal Botanic Gardens in Kew, hat eine Audienz beim Lordkanzler. Hooker weist auf den Bedarf Englands an Naturkautschuk und das darauf bestehende Monopol Brasiliens hin, was eine "unerträgliche" Abhängigkeit darstelle. Der Lordkanzler weist auf in Vorbereitung befindliche Handelsabkommen hin, aber Hooker befürchtet, dass der hohe Abbau von Kautschuk in 50 Jahren den Kautschukpreis auf die Höhe von Gold treiben werde. Hooker schlägt daher vor, in den britischen Kolonien Gummibaum-plantagen anzulegen. Die Ausfuhr von Gummisamen steht in Brasilien allerdings unter hohen Haftstrafen. Einem illegalen Export verweigert der Lordkanzler jedwede Unterstützung der Krone. Hooker erwähnt daher einen Vertrauensmann, Henry Wickham, der das illegale Unternehmen auf eigene Faust durchführen wolle, wovon der Lordkanzler aber nichts hören möchte und das Gespräch beendet.
Mit dem Dampfer Victoria fährt Wickham von Liverpool nach Pará. Mit an Bord ist Mary Waverly, Tochter des britischen Konsuls, auf dem Weg von einem London-Aufenthalt zurück nach Brasilien. Trotz der Proteste ihrer ebenfalls an Bord befindlichen Tante Betty verbringt Mary die meiste Zeit an Bord mit Henry Wickham. Lady Betty weist Henry darauf hin, dass Mary in Pará so gut wie verlobt sei mit dem vermögenden Rinderzüchter und Großgrundbesitzer Don Alonzo de Ribeira.
Zurück in Brasilien eröffnet Mary ihrem Vater, dass sie Don Alonzo nicht mehr heiraten möchte...

Altersfreigabe     FSK 6

Stab:

Regie     Eduard von Borsody
Drehbuch     Franz Eichhorn, Eduard von Borsody, Ernst von Salomon
Produktion     Ernst Krüger
Musik     Werner Bochmann
Kamera     Willy Winterstein, Edgar Eichhorn

Besetzung:

    René Deltgen: Henry Wickham
    Gustav Diessl: Don Alonzo de Ribeira
    Herbert Hübner: Konsul Waverley
    Vera von Langen: Mary, dessen Tochter

In den Film eingearbeitet sind Szenen aus einem Dokumentarfilm über den Amazonas von Franz und Edgar Eichhorn. Diese boten den Film der UFA an, woraufhin das Drehbuch nach Franz E. Anders' (einem Pseudonym Franz Eichhorns) Roman "In der grünen Hölle" geschrieben wurde.
Gedreht wurde von Juli bis Oktober 1938 in den Babelsberg-Studios und in Travemünde. Die Uraufführungen waren am 1. November 1938 im Ufa-Palast Hamburg und am 8. November im Ufa-Palast am Zoo in Berlin.

Der Film erhielt das Prädikat „Staatspolitisch und künstlerisch wertvoll“.

http://dfiles.eu/files/1yup3400f

Freitag, 18. Oktober 2013

Es leuchten die Sterne (1938)


Es leuchten die Sterne ist ein aufwendiger Revuefilm, in dessen Rahmenhandlung viele zahlreiche Stars der 1930er Jahre von Film, Sport und Unterhaltung auftreten. Gedreht wurde er vom November 1937 bis Januar 1938. Die Uraufführung fand am 17. März 1938 im Capitol in Berlin statt.

Handlung:

Fräulein Mathilde Birk Ist Stenotypistin in Iserlohn. Sie hat ihr Auskommen und einen Verlobten, aber auch die Sehnsucht, eine berühmte Filmschauspielerin zu werden. Eines Tages gibt sie ihre bürgerliche Existenz auf, löst sich eine Fahrkarte nach Berlin und landet im Engagementsbüro einer Filmgesellschaft. De dieser Firma herrscht gerade beträchtliche Aufregung. Sie hat einen neuen Film mit dem Titel „Es leuchten die Sterne" in Arbeit und für dessen Hauptrolle gegen den Willen des Regisseurs Hans Holger die Schauspielerin Marven verpflichtet. Die Marven ist eine ausgezeichnete Darstellerin, sie hat einen großen Namen, aber sie ist nicht mehr jung genug, um den Anforderungen gerade dieser Rolle entsprechen zu können. Als sich die Fehlbesetzung während der Atelierarbeit immer deutlicher herausstellt, bricht Holger die Aufnahmen ab und bemüht sich um eine neue Darstellerin. Während dieser Tage erregter Auseinandersetzungen ist es dem Fräulein Birk gelungen, in die Komparserie zu gelangen...

Stab:

Regie: Hans Heinz Zerlett
Drehbuch: Hans Heinz Zerlett
Produktion: Tobis
Musik: Leo Leux; Paul Lincke; Matthias Perl; Ernst Kirsch; Franz R. Friedl
Kamera: Konstantin Tschet
Schnitt: Ella Ensink

Besetzung:

La Jana Tänzerin
Ernst Fritz Fürbringer Holger, Film-Regisseur
Paal Roschberg Tänzer
Vera Bergman Carla Walten, Komparsin
Fritjof Mjön Werner Baumann, Komparse
Carla Rust Mathilde Birk
Rudi Godden Knutz, Aufnahmeleiter
Paul Verhoeven Gebauer, sein Assistent
Rose Rauch Die Sängerin
Elisabeth Wendt Die Schauspielerin Marven
Karl Stepanek Oberbeleuchter Brandt
Else Elster Frau Knutz
Eva Tinschmann Frau Bökelmann
Horst Birr Kameramann Kruse
Arthur Schröder Der Direktor
Hermann Pfeffer Der Produktionsleiter
Rudolf Schündler Versicherungsmann
Rosita Serrano Die spanische Sängerin

Gaststars von der TOBIS:

Willi Forst
Luis Trenker
Georg Alexander
Lil Dagover
Karl Ludwig Diehl
Käthe Dorsch
Gustav Fröhlich
Heinrich George
Paul Hartmann
Ruth Hellberg
Hilde Hildebrand
Paul Hörbiger
Jupp Hussels
Jenny Jugo
Paul Kemp
Wolfgang Liebeneiner
Harry Liedtke
Theo Lingen
Albert Matterstock
Irene von Meyendorff
Anny Ondra
Harald Paulsen
Johannes Riemann
Ralph Arthur Roberts
Hans Söhnker
Albrecht Schoenhals
Olga Tschechowa
Luise Ullrich
Grethe Weiser
Ida Wüst

Gaststars der Sportwelt:

Max Schmeling
Rudolf Caracciola
Manfred von Brauchitsch
Hermann Lang
Paul Lincke
Conrad Curt Cappi
Klaus Pohl
Leo Leux

Lieder:

 Das ist Berlin
 Es leuchten die Sterne; Chor, Unbekannt, Rosita Serrano, Vera Bergmann
 Haben Sie den neuen Hut von Frl. Molly; Unbekannt, Hilde Hildebrand, Rosita Serrano, Theo Lingen
 Hände hoch, wir schiessen, auf die; Paul Roschberg
 Kleine Mama; Vera Bergmann
 Liebe, hochverehrte Großmama; Paul Roschberg, Vera Bergmann
 Nacht muß es sein
 Die Sonne hat's so gut gemeint; Carla Rust, Elisabeth Wendt, Vera Bergmann

http://dfiles.eu/files/jq472ebt0

Dienstag, 1. Oktober 2013

Heimat (1938)

Heinrich George, Zarah Leander

Heimat ist ein deutscher Spielfilm von Carl Froelich aus dem Jahr 1938 nach dem gleichnamigen Schauspiel von Hermann Sudermann. Gedreht wurde der Film vom 22. Januar bis 15. März 1938 im Froelich-Studio Berlin-Tempelhof. Die Uraufführung fand am 25. Juni 1938 in Danzig statt.

Handlung:

Maddalena dall'Orto trifft ein, wird vom Prinzen außerordentlich liebenswürdig empfangen und von Fränze von Klebs — als ihre vor Jahren nach einem Zerwürfnis mit dem Vater, dem pensionierten Obersten von Schwartze, aus Ilmingen verschwundene Nichte Magda erkannt . . . Ja — „Maddalena dall'Orto" ist Magda von Schwartze. Nach einer vergeblichen Annäherung an ihre Schwester Marie — die mit dem jungen Leutnant Max von Wendlowsky heimlich verlobt ist — gelingt es Magda mit Unterstützung ihres sie noch immer verehrenden Jugendfreundes, des Domorganisten Franz Heffterdingk, die Verzeihung des Vaters und die Aufnahme in das Vaterhaus zu erwirken. Durch einen Zufall trifft Magda Herrn von Keller, den angesehenen Bankier der Residenz. Er ist der Mann, der ihr einst schon in der Fremde als ein Stück der Heimat etwas hätte bedeuten können, dem sie sich schenkte und der sie in bitterster Not verliebt, als sie das Kind — sein Kind bekam . . . Unter Kämpfen, doch mit der alles überwindenden Kraft der künstlerischen Berufung setzte sich Magda durch. Ihr Leben stand im Zeichen ihrer Kunst und ihres Kindes. Sie musst von Keller aus tiefster Seele verachten — aber auch fürchten. Mit ihm steht das ganze grenzenlose Elend ihrer Vergangenheit auf und auch die Gefahr, den Widergewonnenen Frieden mit dem Vater und, inmitten einer engherzigen, hämisch zweifelnden Umwelt, ihre Ehre zu zerstören...

Stab:

Regie: Carl Froelich
Drehbuch: Harald Braun
Adaption: Otto Ernst Hesse, Hans Brennert
Vorlage: Hermann Sudermann
Produktion: Froelich-Film
Musik: Theo Mackeben
Kamera: Franz Weihmayr
Schnitt: Gustav Lohse

Besetzung:

Zarah Leander Magda von Schwartze / Maddalena dall' Orto
Heinrich George Oberst Leopold von Schwartze
Ruth Hellberg Marie von Schwartze
Lina Carstens Tante Fränze von Klebs
Paul Hörbiger Domorganist Franz Heffterdingk
Georg Alexander Prinz Ludwig von Ilmingen
Leo Slezak Korrepetitor Rohrmoser
Hans Nielsen Max von Wendlowsky
Charlott Daudert Freundin des Bankdirektors von Keller
Gertrud de Lalsky Frau Exzellenz
Leopold von Ledebur Exzellenz

Der Film war unter alliierter Militärzensur verboten.

http://dfiles.eu/files/5wzhycq2e

Mittwoch, 25. September 2013

Jugend (1938)

Kristina Söderbaum, Hermann Braun

Jugend ist der erste Film mit Kristina Söderbaum in der Hauptrolle.

Handlung:

Die unehelich geborene Anne, genannt Ännchen, ist nach dem frühen Tod ihrer Mutter bei ihrem Onkel, Pfarrer Hoppe, auf dessen Pfarrhof in Rosenau aufgewachsen. Kaplan Schigorski möchte als religiöser Fanatiker Ännchen dazu bewegen, die Schuld ihrer Mutter durch ein Leben im Kloster zu sühnen. Hans, Ännchens Cousin, der sich als angehender Student auf dem Weg nach Heidelberg befindet, kommt drei Tage zu Besuch auf den Hof. Hans und Ännchen verlieben sich ineinander...

Regie: Veit Harlan
Drehbuch: Thea von Harbou
Kamera: Bruno Mondi, Erich Grohmann
Musik: Hans-Otto Borgmann
Ton: Hermann Storr
Bauten: Karl Haacker, Hermann Warm
Produktionsleitung: Eduard Kubat

Darsteller:

 Kristina Söderbaum ... Ännchen
 Eugen Klöpfer ... Pfarrer Hoppe
 Hermann Braun ... Hans
 Werner Hinz ... Kaplan von Schigorski
 Elisabeth Flickenschildt ... Maruschka
 Ernst Behmer ... Kutscher
 Otto Sauter-Sarto ... Fischer Ostrowski
 Berta Reschke ... Frau Ostrowski
 Gerhard Tandar ... Fährmann
 Gisela von Collande ... Frau Nowosowska
 Günther Brackmann ... Jaskow Nowosowski

Nach dem gleichnamigen Drama von Max Halbe.

Jugend war unter alliierter Militärzensur verbotenen.

http://dfiles.eu/files/7m2mw1g4z

Donnerstag, 12. September 2013

Die unruhigen Mädchen (1938)

Lucie Englisch, Ilse Werner, Käthe von Nagy, Elfriede Datzig

Die unruhigen Mädchen ist eine Komödie über vier Herzfreundinnen.

Handlung:

Vier elternlose Freundinnen ziehen nach dem Abitur, unterstützt vom Hausmeister ihrer Schule, gemeinsam in eine Wohnung und suchen Arbeit, um ihr Studium finanzieren zu können. Zwei machen die Bekanntschaft eines leichtfertigen jungen Barons. Eine schießt in ihrer Empörung auf ihn...

Regie: Géza von Bolváry
Drehbuch: Ernst Marischka
Musik: Franz Doelle

Darsteller:

Käthe von Nagy ... Trixi
Elfriede Datzig ... Franzi
Hans Moser ... Bröselmeier - Pedell
Hans Holt ... Fritz von Lenk
Lucie Englisch ... Hedi
Ilse Werner ... Hilde
Elfe Gerhart ... Nora (als Elfi Gerhart)
Theo Lingen ... Kurt Stegemann
Hans Olden ... Barmixer
Richard Eybner
Ferdinand Mayerhofer ... Vorsitzender
Karl Skraup ... Anton, Butler
Johanna Terwin ... Frau v. Harrach
Louise Kartousch ... Frau Kroatschek
Viktor van Buren ... Staatsanwalt

Die unruhigen Mädchen war der letzte Film Österreichs vor der Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich.

http://dfiles.eu/files/6y9g3u8hm

Freitag, 19. Juli 2013

Gewitter im Mai (1938)

Hansi Knoteck und Hans Richter

Gewitter im Mai ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 1938.
 
Handlung:
 
Der reizvolle UFA-Heimatfilm erzählt von Poldi Sonnleitner (Viktor Staal), der nach Jahren als Seemann zusammen mit seinem Freund Hein Andresen (Hans Richter) aus St. Pauli wieder zurück in seine Bergheimat kommt und sich in Dorle (Hansi Knoteck), die Tochter der Kramerin verliebt. Die aber ist dem Dorfschmied Domini (Ludwig Schmid-Wildy) versprochen, einst Poldis bester Freund...

Regie:    Hans Deppe
Drehbuch:    Anton Graf Bossi-Fedrigotti
Kamera:    Karl Attenberger
Schnitt:    Paul May
Musik:    Hans Ebert
    
Darsteller:     

Viktor Staal    Poldi Sonnleitner
Hansi Knoteck    Dorle Weber
Ludwig Schmid-Wildy    Dorfschmied Domini
Hans Richter    Hein Andresen
Anny Seitz    Vroni
Hermine Ziegler    Dorles Mutter
Rolf Pinegger    Poldis Vater
Thea Aichbichler    Poldis Mutter
Viktor Gehring    Bürgermeister
Josef Eichheim    Gemeindediener Xaver
Willi Schur    Schiffskoch
 
Nach einer Novelle des Ludwig Ganghofer. Gedreht wurde dieser deutsche Heimatfilm im Jahr 1937 an Schauplätzen im Kleinwalsertal, in Oberstdorf, im Wallis und in Hamburg.

Hansi Knoteck lebt noch. 1940-1982 war sie verheiratet mit Viktor Staal (1909–1982).
 

Mittwoch, 3. Juli 2013

Österreich I 09 - Der Sturm bricht los (1938-1939, 2013)


Österreich I 09 - Der Sturm bricht los

In der Reichskristallnacht zeigt das nationalsozialistische Regime sein Gesicht. Erster Widerstand gegen den Anschluss an Deutschland regt sich. Getragen wird er von Sozialdemokraten, Christlich Sozialen, Kommunisten und Monarchisten.

http://dfiles.eu/files/1emeeck5a

Österreich I 08 - Verlockung und Gewalt (1938, 2013)


Österreich I 08 - Verlockung und Gewalt

Mit Verlockungen wie dem versprochenen Volkswagen, Urlaubsreisen auf KdF-Schiffen und die vermeintliche Geborgenheit der deutschen Volksgemeinschaft aber auch Zwang versucht man die Bevölkerung für die Idee des Nationalsozialismus zu gewinnen.

http://dfiles.eu/files/jyowo39gp

Österreich I 07 - Die Heimsuchung Österreichs (1938, 2013)


Österreich I 07 - Die Heimsuchung Österreichs

Die Wochen zwischen dem 12. März 1938 – dem Einmarsch der deutschen Truppen – und dem 10. April – dem Datum der durch die Nationalsozialisten abgehaltenen Volksabstimmung über den Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich – bilden den Kern dieser Folge. Leider wird von jetzt an die Geschichte auch in modernen Aufnahmen von Zeitzeugen geschildert, was weniger Raum für Reichsfilme bedeutet.

http://dfiles.eu/files/jzi10xnl3

Donnerstag, 25. April 2013

Eine Nacht im Mai (1938)


Eine Nacht im Mai ist ein musikalisches Lustspiel. Gedreht wurde der Film vom 20. Mai bis Juni 1938 in Berlin am Wannsee. Die Uraufführung fand am 11. Oktober 1938 im Tauentzien-Palast in Berlin statt.

Handlung:

Der jungen Inge Fleming ist auf Grund ihres wilden Autofahrens der Führerschein entzogen worden. Als sie trotzdem mit ihrem Auto losfährt, stößt sie mit einem anderen Wagen zusammen und ergreift die Flucht...

Stab:

Regie:     Georg Jacoby
Drehbuch:     Willy Clever und Motiven von Erich Ebermayer
Produktion:     UFA
Musik:     Anthony Nellé
Kamera:     Robert Baberske
Schnitt:     Walter Fredersdorf

Besetzung:

Marika Rökk     Inge Fleming alias Eulalia Müller
Viktor Staal     Willy Prinz
Karl Schönböck     Architekt Waldemar Becker
Gisela Schlüter     Alma Becker
Oskar Sima     Direktor Fleming jun.
Albert Florath     Direktor Fleming sen.
Ingeborg von Kusserow     Inges Freundin Friedl
Ursula Deinert     Solo-Tänzerin
Ursula Herking     Flemings Dienstmädchen Johanna
Mady Rahl     Almas Freundin Mimi
Franz Arzdorf     Berghoff, Geschäftsführer beim Wohltätigkeitsball
Ludwig Schmitz     Schupo Emil
Hermann Pfeiffer     Zeitungsleser im Café
Harry Gondi     Conferenciervolontär
Gerhard Dammann     Wirt im Bouillonkeller
Gustav Püttjer     Zum Kostümieren einladender Mann

Lieder:

    Eine Insel aus Träumen geboren - Musik: Peter Kreuder und Friedrich Schröder/ Text: Hans Fritz Beckmann; Gesang: Marika Rökk
    Im Café am Zoo - Musik: Peter Kreuder und Friedrich Schröder/ Text: Hans Fritz Beckmann; Gesang: Peter Igelhoff
    In einer Nacht im Mai - Musik: Peter Kreuder und Friedrich Schröder/ Text: Hans Fritz Beckmann; Gesang: Ursula Deinert
    Land in Sicht - Musik: Peter Kreuder und Friedrich Schröder/ Text: Hans Fritz Beckmann; Gesang: Marika Rökk
    Nur ein Seemann - Musik: Peter Kreuder und Friedrich Schröder / Text: Hans Fritz Beckmann; Gesang: Herbert Ernst Groh
    Sowas hat die Welt noch nicht geseh'n - Musik: Peter Kreuder und Friedrich Schröder/ Text: Hans Fritz Beckmann; Gesang: Marika Rökk

http://dfiles.eu/files/c8s1zgcks

Samstag, 9. Februar 2013

Mordsache Holm (1938)


Mordsache Holm ist ein deutscher Kriminalfilm aus dem Jahr 1938, der unter der Regie von Erich Engels entstand. Der Spielfilm basiert auf dem Roman Der Rote Faden von Axel Rudolph. Die Uraufführung fand am 18. Juni 1938 in Regensburg statt.

Handlung:

In Bremen erhält die Varietétänzerin Graziella Holm einen überraschenden Besuch von Dr. Körner aus Berlin, einem Freund ihrer Schwester Jenny. Er will sie davon überzeugen, ihre Karriere als Tänzerin zu beenden. Da sie dringend nach Hamburg muss, nimmt sie ihn in ihrem Auto mit. Als es während der Fahrt zu einem Streit kommt, hält sie mitten auf der Autobahn an und Körner verlässt den Wagen.

Kurze Zeit später wird der verunglückte Wagen Holms von der Polizei an der Autobahn gefunden. Im Auto sitzt die tote Graziella. Sie ist, wie die Ermittler später feststellen, erwürgt worden. Unter einem Fingernagel der Ermorderten finden sie einen roten Faden, der nicht zu ihrer Kleidung passt. Mordkommissionen bei der Kriminalpolizei in Bremen und bei der Reichszentrale zur Bekämpfung von Kapitalverbrechen in Berlin nehmen die Ermittlungen auf...

Altersfreigabe     FSK 12

Stab:

Regie     Erich Engels
Drehbuch     Georg C. Klaren,
Ilse Paul-Czech nach einem
Roman von Axel Rudolph
Produktion     Erich Engels für N.F.K. Neue Film KG Erich Engels (Berlin)
Musik     Nico Dostal
Kamera     Edgar Ziesemer
Schnitt     Walter Wischniewsky

Besetzung:

    Walter Steinbeck: Grundstücksmakler Nerger
    Elisabeth Wendt: Jenny, seine Frau
    Harald Paulsen: Kriminalrat Wiegand
    Kurt Waitzmann: Assessor Dr. Bernd Körner
    Ursula Deinert: Graziella Holm, Tänzerin
    Werner Scharf: Manuel Albano, ihr Partner
    Hans Leibelt: Kriminalkommissar Engel
    Reinhold Bernt: Kriminalassistent Henneberg
    Hans Halden: Kriminalkommissar Dr. Sartorius
    Gerhard Bienert: Kriminalassistent
    Viggo Larsen: Kriminalinspektor Haakonsen
    Kurt Wieschala: Kriminalbeamter
    Josef Sieber: August Schmoll
    Maria Krahn: Frau Schmoll
    Ellen Bang: Ida Ladosche
    Aribert Wäscher: Torben Jönssen
    Bruno Ziener: Notar Bertelsen
    Hansjakob Gröblinghoff: Holger Runge
    Wolfgang Staudte: Agent Budger
    Gerhard Dammann: Wirt im Bouillonkeller
    Edith Meinhard: Lieschen
    Hans Schneider: Münchner Ganove
    Hans Sobierayski: Gast im Bouillonkeller
    Hans Hemes: Hoteldirektor
    Charles Willy Kayser: Oberstaatsanwalt
    Hans Kühlewein: Mitarbeiter des Kriminalassistenten
    Alfred Stratmann: Beamter der Mordkommission am Tatort
    Bruno Klockmann: Kriminalbeamter bei Dr. Sartorius
    Theo Brandt: Polizist
    Arthur von Diossy: Kellner
    Hans Mierendorff: Gast im Hotel Merkur
    Elisabeth von Rüts: Seine Frau
    Leo Reiter: Empfangschef der Liliput-Bar
    Fritz Draeger: 1. Gast in der Liliput-Bar
    Lia Fricke: 2. Gast in der Liliput-Bar
    Heinz Wemper: 3. Gast in der Liliput-Bar
    Jac Diehl: dänischer Kriminalbeamter
    Karl Hannemann: Kriminalbeamter an der deutsch-dänischen Grenze
    Fred Köster: dolmetschender Kriminalbeamter
    Liesel Eckhardt: 1. Zeuge
    Oskar Höcker: 2. Zeuge
    Maria Hofen: Zeugin
    Conrad Cappi: Mann, der über den "Agenten" aussagt
    Margarethe Lehmann: Kind, das das Erpressergeld holen soll
    Friedel Müller: Garderobiere bei Graziella Holm

Die Dreharbeiten fanden von Anfang Februar bis März 1938 im Terra-Glashaus in Berlin-Marienfelde statt, die Außenaufnahmen auf einem Stück der Reichsautobahn in Berlin.

Der Film wurde von der Filmprüfstelle im nationalsozialistischen Deutschland mit dem Prädikat „staatspolitisch wertvoll“ ausgezeichnet.

http://dfiles.eu/files/r8c7bwmk5

Samstag, 19. Januar 2013

Altes Herz geht auf die Reise (1938)


Altes Herz geht auf die Reise ist eine Literaturverfilmung aus dem Jahre 1938.

Handlung:

Die minderjährige Rosemarie ist vielleicht noch zu jung, um ihren Hof alleine zu führen, aber daß ihr Pflegevater und Verwalter, der Bauer Schlieker, ständig in die eigene Tasche wirtschaftet, erkennt sie doch. Um Schliekers Treiben ein Ende zu machen, bittet Rosemarie ihren Patenonkel, Professor Kittgus um Hilfe. Als Kittgus Schlieker zur Rede stellt, zeigt dieser sich uneinsichtig und wird sogar handgreiflich....

Stab:

Produzent: Georg Witt
Regie: Carl Junghans
Drehbuch: Carl Junghans, Felix Lützkendorf
Autor: Hans Fallada
Kamera: Herbert Körner
Musik: Werner Egk
Ton: Carl Erich Kroschke
Bauten: Wilhelm Depenau, Ludwig Reiber

Darsteller:

Gerhard Bienert als Paul Schlieker, Malis Ehemann
Vera Complojer als Frau Radecke, die Klägerin beim Amtsrichter
Maly Delschaft als Mali Schlieker, Rosemaries Pflegemutter
Heiner Dugal als Ottsche, Tamms Sohn
Eugen Günther als Ein Zuschauer im Amtsgericht
Fritz Hube als Gneis, Gendarm
Carl Iban als Rothe, der Gendarm aus Criwitz
Wolfgang Kieling als Der Solist im Schulchor
Eugen Klöpfer als Professor Gotthold Kittgus
Hermine Körner als Eine Nonne
Heinz Kornitzka
Carl Kuhlmann als Wilhelm Tamm, Bauer
Ernst Legal als Amtsgerichtsrat Schulz
Helga Marold als Rosemarie Türke, sein Patenkind
Hans Meyer-Hanno als Der Dorfwirt
Jaspar von Oertzen als Dr. Wolters, Landarzt
Werner Pledath als Der Bankdirektor
Else Reval als Tamms Ehefrau
Hans Richter als Philipp
Gottlieb Rohde
Margarete Schön als Frau Wanska
Maria Seidler als Eine Nonne
Elsa Wagner als Witwe Müller, Haushälterin bei Professor Kittgus
Betty Wald als Eine Zuschauerin im Amtsgericht
Max Wilmsen als Ein Bankangestellter

Der Regisseur Carl Junghans hielt sich nicht an die vom Propagandaministerium überarbeitete Drehbuchfassung, weshalb dieser Film verboten wurde.

http://dfiles.eu/files/xpqwexhle

Donnerstag, 10. Januar 2013

Verwehte Spuren (1938)


Verwehte Spuren ist ein deutscher Kriminalfilm von Veit Harlan aus dem Jahr 1938.

Handlung:

Paris zur Weltausstellung 1867: Die 18-jährige Seraphine Lawrence kommt mit ihrer Mutter Madeleine in die Stadt. Madeleine wurde in Paris geboren, heiratete hier ihren Mann und ging nach Kanada, wo Seraphine geboren wurde. Sie sieht die Stadt nun nach 20 Jahren wieder. Die Straßen sind überfüllt, rund zwei Millionen Menschen sind anlässlich der Weltausstellung in Paris zu Besuch. Madeleine fühlt sich unwohl und der Arzt Dr. Morot hilft den beiden Frauen, in ihr Hotel zu kommen. Hier stellt sich heraus, dass die Zimmerbestellung Madeleines nie ankam...

Altersfreigabe     FSK 16

Stab:

Regie     Veit Harlan
Drehbuch     Thea von Harbou, Felix Lützkendorf, Veit Harlan
Produktion     Franz Tapper, Helmut Eweler für Majestic-Film
Musik     Hans-Otto Borgmann
Kamera     Bruno Mondi
Schnitt     Marianne Behr

Besetzung:

    Kristina Söderbaum: Séraphine Lawrence
    Frits van Dongen: Bezirksarzt Dr. Morot
    Friedrich Kayßler: Polizeipräfekt von Paris
    Charlotte Schultz: Madeleine Lawrence
    Heinrich Schroth: Graf Duval, Präsident des Weltausstellungskomitees
    Hans Halden: Polizeikommissar Fragonard
    Leo Peukert: Polizeisekretär Dubois
    Jakob Tiedtke: Hotelier Dompierre
    Josef Sieber: Hausdiener Maurice
    Clemens Hasse: Hausdiener Gaston
    Klaus Detlef Sierck: Page Armand
    Ernst Rotmund: Nachtportier
    Max Wilmsen: Tagesportier
    Edith Meinhard: Stubenmädchen Jeannette
    Milena von Eckardt: Maurices Freundin Colette
    Hermann Wagner: Musikstudent Gustave
    Elisabeth Botz: Pensionswirtin Madame Chaumette
    Paul Dahlke: Journalist Henri Poquet
    Hans Stiebner: Druckereibesitzer Pigeon
    Valy Arnheim: Chefredakteur des Figaro
    Paul Bildt: Attaché an der englischen Botschaft
    Hans Hemes: Sekretär an der englischen Botschaft
    Heinrich Vogt: Ballhausdirektor
    Hilla Hofer: Sekretärin Poquets
    Georg Völkel: Colettes Tänzer beim Hausball
    Heiner Dugal: Malerlehrling
    Charles Willy Kayser: Pariser Hotelportier
    Gerti Ober: Empfangsmädchen bei Dr. Morot
    Bruno Mockmann: Patient bei Dr. Morot
    Hansjakob Gröblinghoff: Page im Hotel de la Russie
    Hildegard Imhoff: Madame Marie Printemps

Verwehte Spuren beruht auf dem gleichnamigen Hörspiel von Hans Rothe. Der Film wurde von März bis Mai 1938 in Berlin, München und Paris gedreht. Die Zensur belegte den Film am 25. Juli 1938 mit einem Jugendverbot. Am 21. September 1938 erlebte Verwehte Spuren im Berliner Gloria-Palast seine Premiere.

Mit Alfred Hitchcocks Eine Dame verschwindet erschien im August 1938 ein thematisch ähnlicher Film.

http://depositfiles.com/files/qfnsholys

Montag, 24. Dezember 2012

Napoleon ist an allem schuld (1938)


Napoleon ist an allem schuld war der erste Tonfilm des Bühnenautors, Schauspielers und Regisseurs Curt Goetz. Dieser schrieb gemeinsam mit Karl Peter Gillmann das Drehbuch und inszenierte die gesellschaftskritische Satire mit sich selbst und seiner Ehefrau Valérie von Martens in den Hauptrollen. Die Uraufführung fand am 29. November 1938 im Gloria-Palast in Berlin statt.

Handlung:

Lord Arthur Cavershoot widmet sein Leben mit voller Hingabe seinen Studien über Napoléon Bonaparte. Darüber vernachlässigt er nicht zuletzt seine Frau, die den adäquaten Namen Josephine trägt...

Altersfreigabe     FSK 12

Stab:

Regie     Curt Goetz
Drehbuch     Curt Goetz, Karl Peter Gillmann
Produktion     Tobis-Filmkunst GmbH Berlin, Gerhard Staab
Musik     Franz Grothe
Kamera     Friedl Behn-Grund
Schnitt     Renée Metain

Besetzung:

    Curt Goetz: Lord Arthur Cavershoot
    Valérie von Martens: Lady Josephine Cavershoot
    Paul Henckels: Lord Cunningham
    Else von Möllendorff: Madeleine, genannt Pünktchen
    Kirsten Heiberg: Fifi
    Max Gülstorff: Prof. Meunier
    Willi Schur: Diener Rustam
    Leopold von Ledebur: Butler William
    Maria Krahn: Madge
    Hans Mierendorff: Revue-Autor
    Rudolf Schündler: Rundfunk-Reporter
    Eduard von Winterstein: Mr. Harrison
    Jack Trevor: Minister
    Olga Limburg: Madame Prunelle
    Werner Schott: Kongressteilnehmer
    Otto Stoeckel: Kongressteilnehmer
    Hermann Pfeiffer: Revue-Napoleon
    Karl Platen: Angestellter im Pariser Theater
    Horst Birr: Junger Reporter in Paris
    Walter Gross: Reiseführer im Autobus

Die Filmprüfstelle verlieh der Produktion das Prädikat künstlerisch wertvoll.

Reichsminister Goebbels störte sich an den Pointen auf Kosten der Deutschen sowie der gesellschaftskritischen Darstellung von Militarismus. Als Goetz mit seiner Ehefrau 1939 zunächst in die Schweiz, schließlich nach Kalifornien emigrierte, wurde der Film auf Geheiß Goebbels' verboten.

http://depositfiles.com/files/fx867rb7f

Samstag, 1. Dezember 2012

Dreizehn Mann und eine Kanone (1938)

    
Dreizehn Mann und eine Kanone ist ein Kriegsfilm aus dem Jahre 1938.

Erster Weltkrieg im Sommer 1916: Die Lage an der Ostfront sieht aussichtslos aus, so daß der kommandierende General persönlich Verstärkung anfordert. Dies kann jedoch nicht zur Verfügung gestellt werden; lediglich eine Spezialbatterie, das Ferngeschütz, das aus dreizehn Männern und einer Kanone besteht, soll die bevorstehende russische Offensive stören. Die kleine Gruppe erledigt ihre Aufgabe, den Feind abzulenken, so erfolgreich, daß den Männern vom kommandierenden General persönlich hohes Lob ausgesprochen wird. Doch am nächsten Tag geschieht das Unfaßbare - durch zwei Leuchtraketen und einen brennenden Raum wird den Russen die Stellung des Ferngeschützes 500 verraten, so daß sie es in einem Feuerhagel zerstören können. Da das Ferngeschütz streng bewacht wurde, entsteht der Verdacht, daß sich unter den dreizehn Männern ein Verräter befindet...

Deutsche Erstaufführung: 22.12.1938

Regie: Johannes Meyer
Drehbuch: Fred Andreas, Peter Francke, Georg Hurdalek
Autor: Giovacchino Forzano
Kamera: Karl Hasselmann
Musik: Peter Kreuder
Ton: Karl-Albert Keller
Bauten: Franz Berner, Max Seefelder

Darsteller:

Beppo Brem als Kanonier Rainlechner
Heinz Burkart als Deutscher Major, Stabsoffizier des Generals
Willi Cronauer als Deutscher Ulane
Karl Dannemann als Kanonier Geißler
Toni Färber als sein jüngerer Bruder, Fotograf
Ernst Fritz Fürbringer als Kanonier von Hessler
Fritz Genschow als Gefreiter Keller
Alexander Golling als Gefreiter Ruland
Lutz Götz als Kanonier Lübbs
Carl Graumann
Erich Haussmann als Hauptmann Pack
Walter Hillbring als Kanonier Mrachatsch
Herbert Hübner als General Lobanow
Edwin Jürgensen als Russischer Artillerie-Kommandeur
Friedrich Kayssler als Deutscher kommandierender General
Hans Kettler als Vizewachtmeister Lindemann
Otto Kronburger als Deutscher Feldgendarm, Assistent des Kommissars Fischer
Werner Pledath als Kolatscheff, der rumänische Fotograf
Anton Pointner als Kanonier Kranz
Erich Ponto als Oberst Worochin
Hans Pössenbacher als Kanonier Matzke
Fritz Reiff als Deutscher Kriegsgerichtsrat
Erwin van Roy als Kanonier Spollo
Karl Schaidler als Bürger, Schauspieler
Werner Scharf als Berliner Polizeibeamter
Hans Joachim Schaufuss als Kanonier Seiffert
Ernst Günther Schiffner
Ludwig Schmitz als Kanonier Küppers
Franz Schönemann als Deutscher Landser
Rudolf Schündler als Deutscher Unterarzt
Otz Tollen als Deutscher Oberstleutnant
Paul Wagner als Hauptmann Grothe
Otto Wernicke als Kommissar Fischer

Der Film wurde direkt nach der Premiere vom Reichspropagandaministerium verboten, später auch von den Allierten verboten.

Ich habe versucht die Bildqualität zu verbessern, trotzdem ist sie noch immer sehr schlecht.

http://depositfiles.com/files/kuwfb1cm3

Donnerstag, 15. November 2012

Frau Sixta (1938)


Die Geschichte der aufrechten Frau Sixta, die 1861 in einem Dorf in den Ötztaler Alpen dicht an der italienischen Grenze die Poststation führt: Als ihr Mann stirbt, muss sie sich auch noch um den Hof kümmern. Der Gemeindevorsteher Forcher hat die Hoffnung, sie zu seiner Frau zu machen. Aber dann trifft mit der Postkutsche ein Fremder namens Markus ein, ein Major im Ruhestand, der eigentlich in Italien ein neues Leben beginnen will...

Regie:    Gustav Ucicky
Drehbuch:    Anton Kutter
Kamera:    Hans Schneeberger
Schnitt:    Paul May
Musik:    Herbert Windt
    
Darsteller:   

Franziska Kinz    Frau Sixta
Ilse Werner    Tochter Otti Sixta
Gustav Fröhlich    Major a.D. Markus
Eduard Köck    Knecht Pankraz
Heidemarie Hatheyer    Kellnerin Anna
Josefine Dora    Beschließerin Dora
Josef Eichheim    Roßknecht Hannes
Beppo Brem    Knecht Korbinian
Gustav Waldau    Baron Kramer
Willy Rösner    Gemeindevorsteher Forcher
    
Produktionsfirma:    Tonlicht-Film GmbH, Peter Ostermayr (Berlin)
Produzent:    Peter Ostermayr

http://depositfiles.com/files/og4wpr11e

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Dreizehn Stühle (1938)


Dreizehn Stühle (Alternativtitel: 13 Stühle) ist ein deutscher Schwarzweißfilm von E. W. Emo.

Der Friseurladenbesitzer Felix Rabe reist nach Wien, um das Erbe seiner verstorbenen Tante Barbara anzutreten. Die Tante hinterlässt ihm aber nur 13 Stühle. Um sich die Rückfahrkarte leisten zu können, verkauft er den Nachlass an den Trödler Alois Hofbauer. Als er die Nacht in der Wohnung seiner verstorbenen Tante verbringt, findet er einen Brief, aus dem hervorgeht, dass ihr ganzes Vermögen von 100.000 Mark in einen dieser Stühle eingenäht ist...

Stab:

Regie     E. W. Emo
Drehbuch     Per Schwenzen, E. W. Emo
Produktion     E. W. Emo
Musik     Nico Dostal
Kamera     Eduard Hoesch
Schnitt     Munni Obal

Besetzung:

    Heinz Rühmann: Friseur Felix Rabe
    Hans Moser: Trödler Alois Hofbauer
    Annie Rosar: Karoline
    Inge List: Lilly Walter
    Hedwig Bleibtreu: Oberschwester im Waisenhaus
    Clementia Egies: Lillys Freundin
    Karl Skraup: Möbelladenbesitzer
    Rudolf Carl: Portier von der Lerchengasse
    Richard Eybner: Oskar
    Alfred Neugebauer: Eberhardt
    Maria Waldner: Frau Eberhardt
    Hans Unterkircher: Zauberer
    Mihail Xantho: Rechtsanwalt Pfannkuch
    Walter Huber: Alter Mann
    Josefine Kramer-Glöckner: Alte Frau
    Wilhelm Tauchen: Sohn Fritz
    Ferdinand Mayerhofer: Mann mit den Handwagen
    Karl Ehmann: Vollstreckungsbeamter
    Wilhelm Schich: Auktionator
    Louise Kartousch: Verkäuferin im Modesalon
    Josef Stiegler: Amtsgerichtsrat
    Ernst Reitter: Antiquitätensammler
    Emmy Flemmich: Antiquitätensammlers Frau
    Carl Günther: Chefarzt der Nervenheilanstalt
    Kurt Reding: Assistenzarzt
    Julius Karsten: Inhaber des Friseursalons
    Wiener Sängerknaben: Chor im Waisenhaus
    Wilhelm Sichra: Ober im Tanzlokal
    Mimi Stelzer: Stubenmädchen Rosa

Die Idee wurde dem satirischen Roman Zwölf Stühle (russisch Двенадцать стульев) (1928, deutsch 1930) der sowjetischen Schriftsteller Ilja Ilf und Jewgeni Petrow entlehnt. Hauptfigur in ihrem Roman ist der Gauner Ostap Bender. Wohl darum und aufgrund der jüdischen Herkunft eines der Originalautoren wird die Romanvorlage im Vorspann nicht erwähnt. Die Handlungsstrang, in dem ein Friseur und ein Antiquar nach den Stühlen suchen wurde der ersten Verfilmung des Romans, dem polnisch-tschechischen Film Dvanáct kresel (Zwölf Stühle) aus dem Jahre 1933 übernommen, dort allerdings mit einem anderen Ende.

Die Geschichte von E.W. Emo wurde auch in Deutschland mehrmals verfilmt als Das Glück liegt auf der Straße (1957), als Fernsehserie Rabe, Pilz und die 13. Stühle (1972-73) sowie als Fernsehfilm Mein Opa und die 13. Stühle (1997).

http://depositfiles.com/files/b3uxb9nmv

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Immer wenn ich glücklich bin..! (1938)


Revuestar Marietta Duval feiert einen rauschenden Premiereabend. Da sie um die Hintergedanken bei den Komplimenten der Männer weiß, zeigt sie sich sehr zurückhaltend, was auch der Playboy Paul Willings zu spüren bekommt...

Regie:          Carl Lamac
Buch:           Ernst Marischka    
Musik:         Franz Grothe
Kamera:      Jan Stallich
Produzent:   Oskar Glück
 
Darsteller:

      Theo Lingen     als Schnuller 
      Frits van Dongen     als Hans v. Waldenau 
      Andre Mattoni     als Paul v. Willings 
      Lucie Englisch     als Hanni, Dienstmädchen 
      Hans Moser     als Vinzenz Schöberl 
      Paul Hörbiger     als Theaterdirektor 
      Martha Eggerth     als Marietta Duval



Martha Eggerth, eigentlich Márta Eggert (* 17. April 1912 in Budapest) ist die Tochter des Bankdirektors Paul Eggerth und der Sängerin Tilly Herzog. Nach einer frühen Gesangsausbildung, einer Laufbahn als musikalisches Wunderkind und Engagements in Wien und Hamburg ging sie 1930 nach Berlin, wo sie in zahlreichen Operetten- und Sängerfilmen auftrat und ein gefeierter Star wurde.

Bei den Dreharbeiten zu dem Film Mein Herz ruft nach Dir lernte sie den polnischen Tenor Jan Kiepura kennen. Die beiden galten als das „Traumpaar“ des deutschen und österreichischen Musikfilms der dreißiger Jahre und heirateten 1936. Damals lebte das Paar in Wien, weil Eggerth in Deutschland seit 1935, da sie einen jüdischen Elternteil hatte, nicht mehr auftreten durfte.

1938 emigrierte sie nach dem „Anschluss“ mit ihrem Mann, der ein Engagement an der Metropolitan Opera hatte, von Wien über Frankreich nach New York.

Marta Eggerth lebt heute in Rye im US-Bundesstaat New York. Ihr älterer Sohn, Jan Kiepura jun., wurde Sänger, ihr jüngerer Sohn Marjan ist Pianist und Geschäftsmann in der Musikbranche.

http://depositfiles.com/files/gk0p9dz6c

Freitag, 28. September 2012

Die Umwege des schönen Karl (1938)


Die Umwege des schönen Karl ist ein deutsches Lustspiel nach dem gleichnamigen Roman von Paul Enderling aus dem Jahr 1920, bearbeitet von Klaus S. Richter. Die Uraufführung fand am 31. Januar 1938 im Capitol am Zoo in Berlin statt. Das Lustspiel ist bemüht, die Weimarer Republik und die bis 1933 in Deutschland bestehende Demokratie ins Lächerliche zu ziehen. Die dem Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda unterstellte Filmprüfstelle, im nationalsozialistischen Deutschen Reich für Filmzensur und Filmprädikatisierung zuständig, verlieh dem Film das Prädikat „künstlerisch wertvoll“.

Stab:

Regie     Carl Froelich
Drehbuch     Harald Braun, Jacob Geis, Philipp Lothar Mayring
Produktion     Carl Froelich
Musik     Hansom Milde-Meißner
Kamera     Reimar Kuntze
Schnitt     Gustav Lohse

Besetzung:

    Heinz Rühmann: Karl Kramer
    Karin Hardt: Grete Wernicke
    Albert Florath: Vater Wernicke
    Claire Reigbert: Mutter Wernicke
    Sybille Schmitz: Lu Donon
    Ernst Legal: Der alte Albert
    Paul Westermeier: Otto Hübner
    Leo Peukert: Heinz Balzer
    Margarete Kupfer: Tante Knifke
    Paul Bildt: Geheimrat Roderich Donon
    Werner Finck: Journalist
    Carl Günther: Rennstallbesitzer Hoinken
    Kurt Seifert: Pferde-Wenzel
    Hugo Froelich: Spirituosenhersteller Neddebom
    Hansi Arnstaedt: Baronin

http://depositfiles.com/files/2wkun0p6h

Donnerstag, 27. September 2012

5 Millionen suchen einen Erben (1938)


5 Millionen suchen einen Erben ist eine deutsche Filmkomödie mit einer Doppelrolle von Heinz Rühmann, die am 1. April 1938 in Berlin im Ufa-Palast am Zoo uraufgeführt wurde.

Handlung: Der reiche amerikanische Onkel von Staubsaugervertreter Peter Pitt hat in seinem Testament verfügt, dass Peter die ihm hinterlassenen fünf Millionen Dollar nur erben darf, wenn er glücklich verheiratet ist. Ansonsten sollen die fünf Millionen an Peters schottischen Vetter Patrick Pitt fallen...

Altersfreigabe     FSK 12

Stab:

Regie     Carl Boese
Drehbuch     Georg Hurdalek und Jacob Geis
Produktion     Hans Tost
Musik     Lothar Brühne
Kamera     Ewald Daub
Schnitt     Gottlieb Madl

Besetzung:

    Heinz Rühmann: Peter Pitt / Patrick Pitt
    Leny Marenbach: Mabel
    Vera von Langen: Hix
    Heinz Salfner: Gould
    Oskar Sima: Blubberboom
    Albert Florath: Millionär Bucklespring
    Bayume Mohamed Husen: Liftboy
    Käte Jöken-König: Vorstandsmitglied
    Olga Limburg: Vorstandsmitglied
    Anton Pointner: Hotelportier
    Gerhard Dammann: Briefträger
    Hermann Pfeiffer: Radio-Reporter
    Valeska Stock: 1. Hausbewohnerin
    Gustav Püttjer: Kellner
    Otto Stoeckel: Arzt im Dachgarten
    Valy Arnheim: Millionär Harris
    Hans Hemes: Angestellter der Norddeutschen Schiffahrtsgesellschaft

Eigentlicher Star des Films ist der Schlager Ich brech’ die Herzen der stolzesten Frau’n nach dem Text von Bruno Balz und der Musik von Lothar Brühne.

http://depositfiles.com/files/ct6twal54