Samstag, 9. Februar 2013
Mordsache Holm (1938)
Mordsache Holm ist ein deutscher Kriminalfilm aus dem Jahr 1938, der unter der Regie von Erich Engels entstand. Der Spielfilm basiert auf dem Roman Der Rote Faden von Axel Rudolph. Die Uraufführung fand am 18. Juni 1938 in Regensburg statt.
Handlung:
In Bremen erhält die Varietétänzerin Graziella Holm einen überraschenden Besuch von Dr. Körner aus Berlin, einem Freund ihrer Schwester Jenny. Er will sie davon überzeugen, ihre Karriere als Tänzerin zu beenden. Da sie dringend nach Hamburg muss, nimmt sie ihn in ihrem Auto mit. Als es während der Fahrt zu einem Streit kommt, hält sie mitten auf der Autobahn an und Körner verlässt den Wagen.
Kurze Zeit später wird der verunglückte Wagen Holms von der Polizei an der Autobahn gefunden. Im Auto sitzt die tote Graziella. Sie ist, wie die Ermittler später feststellen, erwürgt worden. Unter einem Fingernagel der Ermorderten finden sie einen roten Faden, der nicht zu ihrer Kleidung passt. Mordkommissionen bei der Kriminalpolizei in Bremen und bei der Reichszentrale zur Bekämpfung von Kapitalverbrechen in Berlin nehmen die Ermittlungen auf...
Altersfreigabe FSK 12
Stab:
Regie Erich Engels
Drehbuch Georg C. Klaren,
Ilse Paul-Czech nach einem
Roman von Axel Rudolph
Produktion Erich Engels für N.F.K. Neue Film KG Erich Engels (Berlin)
Musik Nico Dostal
Kamera Edgar Ziesemer
Schnitt Walter Wischniewsky
Besetzung:
Walter Steinbeck: Grundstücksmakler Nerger
Elisabeth Wendt: Jenny, seine Frau
Harald Paulsen: Kriminalrat Wiegand
Kurt Waitzmann: Assessor Dr. Bernd Körner
Ursula Deinert: Graziella Holm, Tänzerin
Werner Scharf: Manuel Albano, ihr Partner
Hans Leibelt: Kriminalkommissar Engel
Reinhold Bernt: Kriminalassistent Henneberg
Hans Halden: Kriminalkommissar Dr. Sartorius
Gerhard Bienert: Kriminalassistent
Viggo Larsen: Kriminalinspektor Haakonsen
Kurt Wieschala: Kriminalbeamter
Josef Sieber: August Schmoll
Maria Krahn: Frau Schmoll
Ellen Bang: Ida Ladosche
Aribert Wäscher: Torben Jönssen
Bruno Ziener: Notar Bertelsen
Hansjakob Gröblinghoff: Holger Runge
Wolfgang Staudte: Agent Budger
Gerhard Dammann: Wirt im Bouillonkeller
Edith Meinhard: Lieschen
Hans Schneider: Münchner Ganove
Hans Sobierayski: Gast im Bouillonkeller
Hans Hemes: Hoteldirektor
Charles Willy Kayser: Oberstaatsanwalt
Hans Kühlewein: Mitarbeiter des Kriminalassistenten
Alfred Stratmann: Beamter der Mordkommission am Tatort
Bruno Klockmann: Kriminalbeamter bei Dr. Sartorius
Theo Brandt: Polizist
Arthur von Diossy: Kellner
Hans Mierendorff: Gast im Hotel Merkur
Elisabeth von Rüts: Seine Frau
Leo Reiter: Empfangschef der Liliput-Bar
Fritz Draeger: 1. Gast in der Liliput-Bar
Lia Fricke: 2. Gast in der Liliput-Bar
Heinz Wemper: 3. Gast in der Liliput-Bar
Jac Diehl: dänischer Kriminalbeamter
Karl Hannemann: Kriminalbeamter an der deutsch-dänischen Grenze
Fred Köster: dolmetschender Kriminalbeamter
Liesel Eckhardt: 1. Zeuge
Oskar Höcker: 2. Zeuge
Maria Hofen: Zeugin
Conrad Cappi: Mann, der über den "Agenten" aussagt
Margarethe Lehmann: Kind, das das Erpressergeld holen soll
Friedel Müller: Garderobiere bei Graziella Holm
Die Dreharbeiten fanden von Anfang Februar bis März 1938 im Terra-Glashaus in Berlin-Marienfelde statt, die Außenaufnahmen auf einem Stück der Reichsautobahn in Berlin.
Der Film wurde von der Filmprüfstelle im nationalsozialistischen Deutschland mit dem Prädikat „staatspolitisch wertvoll“ ausgezeichnet.
http://dfiles.eu/files/r8c7bwmk5
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