Donnerstag, 25. Oktober 2012
Dreizehn Stühle (1938)
Dreizehn Stühle (Alternativtitel: 13 Stühle) ist ein deutscher Schwarzweißfilm von E. W. Emo.
Der Friseurladenbesitzer Felix Rabe reist nach Wien, um das Erbe seiner verstorbenen Tante Barbara anzutreten. Die Tante hinterlässt ihm aber nur 13 Stühle. Um sich die Rückfahrkarte leisten zu können, verkauft er den Nachlass an den Trödler Alois Hofbauer. Als er die Nacht in der Wohnung seiner verstorbenen Tante verbringt, findet er einen Brief, aus dem hervorgeht, dass ihr ganzes Vermögen von 100.000 Mark in einen dieser Stühle eingenäht ist...
Stab:
Regie E. W. Emo
Drehbuch Per Schwenzen, E. W. Emo
Produktion E. W. Emo
Musik Nico Dostal
Kamera Eduard Hoesch
Schnitt Munni Obal
Besetzung:
Heinz Rühmann: Friseur Felix Rabe
Hans Moser: Trödler Alois Hofbauer
Annie Rosar: Karoline
Inge List: Lilly Walter
Hedwig Bleibtreu: Oberschwester im Waisenhaus
Clementia Egies: Lillys Freundin
Karl Skraup: Möbelladenbesitzer
Rudolf Carl: Portier von der Lerchengasse
Richard Eybner: Oskar
Alfred Neugebauer: Eberhardt
Maria Waldner: Frau Eberhardt
Hans Unterkircher: Zauberer
Mihail Xantho: Rechtsanwalt Pfannkuch
Walter Huber: Alter Mann
Josefine Kramer-Glöckner: Alte Frau
Wilhelm Tauchen: Sohn Fritz
Ferdinand Mayerhofer: Mann mit den Handwagen
Karl Ehmann: Vollstreckungsbeamter
Wilhelm Schich: Auktionator
Louise Kartousch: Verkäuferin im Modesalon
Josef Stiegler: Amtsgerichtsrat
Ernst Reitter: Antiquitätensammler
Emmy Flemmich: Antiquitätensammlers Frau
Carl Günther: Chefarzt der Nervenheilanstalt
Kurt Reding: Assistenzarzt
Julius Karsten: Inhaber des Friseursalons
Wiener Sängerknaben: Chor im Waisenhaus
Wilhelm Sichra: Ober im Tanzlokal
Mimi Stelzer: Stubenmädchen Rosa
Die Idee wurde dem satirischen Roman Zwölf Stühle (russisch Двенадцать стульев) (1928, deutsch 1930) der sowjetischen Schriftsteller Ilja Ilf und Jewgeni Petrow entlehnt. Hauptfigur in ihrem Roman ist der Gauner Ostap Bender. Wohl darum und aufgrund der jüdischen Herkunft eines der Originalautoren wird die Romanvorlage im Vorspann nicht erwähnt. Die Handlungsstrang, in dem ein Friseur und ein Antiquar nach den Stühlen suchen wurde der ersten Verfilmung des Romans, dem polnisch-tschechischen Film Dvanáct kresel (Zwölf Stühle) aus dem Jahre 1933 übernommen, dort allerdings mit einem anderen Ende.
Die Geschichte von E.W. Emo wurde auch in Deutschland mehrmals verfilmt als Das Glück liegt auf der Straße (1957), als Fernsehserie Rabe, Pilz und die 13. Stühle (1972-73) sowie als Fernsehfilm Mein Opa und die 13. Stühle (1997).
http://depositfiles.com/files/b3uxb9nmv
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