Freitag, 11. Oktober 2013

Leise flehen meine Lieder (1933, japanische Untertitel)

Marta Eggerth, Hans Jaray

Leise flehen meine Lieder ist ein musikalischer Spielfilm aus dem Jahre 1933, in dessen Mittelpunkt das Leben des Komponisten Franz Schubert steht.

Handlung:

Der junge Komponist Franz Schubert muss aus Geldnot seine Gitarre versetzen, um wenigstens seine Miete auch weiterhin bezahlen zu können. Emmy, die Tochter des Pfandleihers, ist von seinem bescheidenen und freundlichen Auftreten so angetan, dass sie ihm einen höheren Betrag auszahlt, als das Instrument wert ist. Bald kommen sich beide ein wenig näher. In der Zwischenzeit sucht der Kapellmeister Antonio Salieri Schubert auf, von dessen Talent er gehört hat. Er bietet dem hauptberuflich als Hilfslehrer arbeitenden Schubert an, von ihm bei einer anstehenden Soirée der Gräfin Kinsky als Nachwuchstalent in die Gesellschaft eingeführt zu werden. Als der Wiener seine unvollendete Sinfonie vorträgt, fallen ihm inmitten des Spiels plötzlich mehrere mögliche Enden ein, die er dann im künstlerischen Eifer in noch nicht ausgereiften Variationen vorträgt. Als er dafür im erlauchten Publikum Gelächter – vor allem von der jungen Gräfin Esterházy – erntet, ist Schubert derart irritiert, dass er seinen Vortrag abbricht und erzürnt die Soirée verlässt.
Wenige Tage darauf wird Schubert als Musiklehrer in das gräfliche Schloss der Esterházys nach Ungarn eingeladen. Dort trifft er erneut auf die Komtesse, die sich einerseits für ihr Benehmen unlängst entschuldigt, ihn andererseits aber wie einen Angestellten behandelt...

Altersfreigabe FSK 12

Stab:

Regie Willi Forst
Drehbuch Walter Reisch, Willi Forst
Produktion Gregor Rabinowitsch, Arnold Pressburger
Musik Willy Schmidt-Gentner unter Verwendung von Schubert-Kompositionen
Kamera Franz Planer
Schnitt Viktor Gertler

Besetzung:

 Hans Jaray: Franz Schubert
 Marta Eggerth: Caroline Komtesse Esterházy
 Luise Ullrich: Emmy Passenter
 Hans Moser: ihr Vater, ein Pfandleiher
 Otto Tressler: Graf Esterházy, Carolines Vater
 Gucki Wippel: Komtesse Marie, seine jüngere Tochter
 Raoul Aslan: Hofkapellmeister Antonio Salieri
 Anna Kallina: Gräfin Therese Agnes von Kisnky
 Blanka Glossy: Schuberts Wirtin Frau Huber
 Paul Wagner: Leutnant Folliot
 Hans Olden: Hüttenbrenner, Schuberts Freund
 Ernst Arndt: Ein Wiener Sekretär
 Karl Forest: Der Schulmeister
 Eduard Loibner: Ein Gläubiger

Leise flehen meine Lieder war die erste Regiearbeit von Willi Forst.
Es sangen die Wiener Sängerknaben und der Chor der Wiener Staatsoper, es spielte die Zigeunerkapelle Gyula Horvath.
Die Außenaufnahmen entstanden in Dürnstein in der Wachau, Spitz an der Donau und in Wien.
Die Uraufführung fand am 9. September 1933 in Berlin statt, die Wiener Erstaufführung erfolgte am 27. September 1933.
Gerdago gab hier ihr Filmdebüt als Kostümbildnerin. Julius von Borsody schuf die Bauten. Alfred Norkus war der Tontechniker des Films.
Von Leise flehen meine Lieder wurde auch eine englische Fassung unter dem Titel The Unfinished Symphony hergestellt, die 1934 anlief. Dort wiederholten Jaray und Marta Eggerth ihre Rollen. Anthony Asquith wurde Forst als Dialogregisseur zur Seite gestellt.

Datei mit dem Namen Leise flehen meine Lieder (1933, 日本語字幕).mp4

http://dfiles.eu/files/wirn6wrga 

Derselbe Datei mit dem Namen Leise flehen meine Lieder (1933, japanische Untertitel).mp4

http://dfiles.eu/files/8h1165jvx

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