Freitag, 8. März 2013

Der Hund von Baskerville (1937)


Die gleichnamige Vorlage zu dieser mittlerweile über 20 mal verfilmten Sherlock Holmes Grusel-Krimis stammt aus der Feder von Arthur Conan Doyle. In Deutschland wurde die Geschichte zuvor bereits 1914 und 1929 als Stummfilm verfilmt. Die erste Umsetzung mit Ton erfolgte 1932 in Großbritannien, so dass dies die zweite Verfilmung mit Ton ist.

Inhalt:

Seit dem 16. Jahrhundert liegt ein Fluch auf der Familie Baskerville, wo Sir Hugo Baskerville für seine Verbrechen durch einen Hund umkam. Lord Charles Baskerville glaubt an diese Überlieferung und fürchtet sich vor Hunden. Eines Nachts wird er tot im Garten seines Schlosses aufgefunden. Er starb durch einen Herzschlag aus Angst vor einem Hund. Dr. Mortimer, der Freund und Arzt des Verstorbenen, reist nach London, um Lord Henry Baskerville, ein Neffe des Verstorbenen, über sein Erbe zu informieren und um den Detektiv Sherlock Holmes um Hilfe zu bitten...

Produktionsfirma: Ondra-Lamac-Film
Regie: Carl Lamac
Produzent: Robert Leistenschneider
Drehbuch: Carla von Stackelberg
Kamera: Willy Winterstein
Musik: Paul Hühn
Schnitt: Ella Ensink
Vorlage: Arthur Conan Doyle

Darsteller:

Sherlock Holmes - Bruno Güttner
Dr. Watson - Fritz Odemar
Lord Henry Baskerville - Peter Voss
Lord Charles Baskerville - Friedrich Kayßler
Lady Beryl Vendeleure - Alice Brandt
Dr. Mortimer, Arzt - Ernst Rotmund
Diener Barrymore - Fritz Rasp
Naturforscher Stapleton - Erich Ponto

Bruno Güttner als Sherlock Holmes

 Bruno Güttner war ein deutscher Schauspieler, über den sehr wenig bekannt ist.

Güttner hat als eigentliche Hauptfigur nur wenige Auftritte und wurde für diese von Siegfried Schürenberg nachsynchronisiert.

Es sind nur zwei weitere Filme mit Güttner bekannt, Henker, Frauen und Soldaten von 1935 (mit Hans Albers) und Du bist mein Glück von 1936. In beiden Filmen wurde Güttner nicht im Abspann genannt.

Restaurierte Version.

http://dfiles.eu/files/eapp96jbl

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