Dienstag, 12. März 2013
Man braucht kein Geld (1931)
Man braucht kein Geld ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahre 1932, der heute noch sehr aktuell ist.
Handlung:
Heinz Schmidt ist ein einfacher Bankangestellter im von der Weltwirtschaftskrise geschüttelten Deutschland von 1931. Die Bank des kleinen Städtchens Groditzkirchen steht wie viele Bankunternehmen kurz vor der Pleite. Als der Unternehmer Brandt ebenfalls durch Spekulationen in die Krise gerät, hat Schmidt einen Einfall. Er macht aus dem armen Thomas Hoffmann einen reichen Onkel aus Amerika. Fortan wird Hoffmann von der Obrigkeit hofiert. Über diesen Schwindel kommt Schmidt der hübschen Käthe Brandt näher, die eine Nichte von Hoffmann ist. Als Schmidt auch noch einen Ölboom inszeniert, verlieren die Familie Brandt wie auch alle übrigen vollends den Blick für die Realität. Selbst als der Schwindel auffliegt, verlangen sie von Schmidt, dass er das Spiel weiter aufrechterhält, da Groditzkirchen mittlerweile von überall her Kredite erhält und sich so zu einer boomenden Stadt entwickelt hat...
Stab:
Regie Carl Boese
Drehbuch Károly Nóti, Hans Wilhelm
Produktion Arnold Pressburger
Musik Artur Guttmann
Kamera Willy Goldberger, Karl Sander
Schnitt P. Pollatschik
Besetzung:
Hedy Kiesler: Käthe Brandt
Heinz Rühmann: Heinz Schmidt
Hans Moser: Thomas Hoffmann
Kurt Gerron: Bankier Binder
Ida Wüst: Frau Brandt
Hans Junkermann: Herr Brandt
Paul Henckels: Bürgermeister
Hans Hermann Schaufuß: Hotelier
http://dfiles.eu/files/imyjr23at
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