Freitag, 4. Januar 2013
Akrobat schö-ö-ö-n (1943)
Akrobat schö-ö-ö-n ist ein deutscher Spielfilm von Wolfgang Staudte aus dem Jahre 1943 mit dem Clown Charlie Rivel in der Titelrolle.
Handlung:
Charlie, ein in die Jahre gekommener Akrobat und Clown, und die junge Sängerin und Tänzerin Monika bewohnen gemeinsam eine recht ärmliche Dachwohnung. Beide warten auf ihre Chance, endlich vor einem großen Publikum auftreten zu dürfen. Als Monika die Gelegenheit für ein Vorsprechen beim Direktor des Varietés Tabarin bekommt, nimmt sie Charlie mit, in der Hoffnung ihn gleichfalls unterbringen zu können. Der Direktor stellt ihn jedoch nicht als Clown ein, sondern lediglich als Aushilfe der Bühnenarbeiter...
Altersfreigabe FSK 16
Stab:
Regie Wolfgang Staudte
Drehbuch Wolfgang Staudte
Produktion Werner Malbran für Tobis
Musik Friedrich Schröder, Paul Hühn
Kamera Georg Bruckbauer
Schnitt Eva Kroll
Besetzung:
Charlie Rivel: Charlie
Clara Tabody: Monika
Karl Schönböck: Orlando
Käthe Dyckhoff: Bibiana
Hans Hermann Schaufuß: Krause, Inspizient
Fritz Kampers: Roto, der Kraftprotz
Werner Scharf: Fred Martoni, Trapezkünstler
Einar Björling: Bruno Martoni, Trapezkünstler
Nina Raven-Zoch: Lydia, Trapezpartnerin der Martonis
Hans Junkermann: Direktor
Henry Lorenzen: Sekretär
Adolf Ziegler: Regisseur
Oskar Höcker: Bühnenmeister
Carl Kahlmann: Varieté-Diener
Edgar Pauly: Pförtner
Hella Tornegg: Garderobiere
Klaus Puhlmann: Peter
Herta Worell: Peters Mutter
Walter Schramm-Duncker: Mann mit dem Bass
Karin Lüsebrink: erste Sekretärin
Ursula Herking: zweite Sekretärin
Rella Marlo: Artistin
Heinz Wemper: Bühnenarbeiter
Armin Münch Sprachlehrer und ein Gast
Angelo Ferrari: Restaurantbesucher
Karl-Heinz Reichel: Regieassistent
Meta Weber: Charlies Zimmerwirtin
Claus Holm
sowie das Hiller-Ballett und die Kinder Charlie Rivels
Akrobat schö-ö-ö-n ist der erste abendfüllende Spielfilm Wolfgang Staudtes und zugleich der einzige deutsche Kinofilm des berühmten spanischen Musik-Clowns Charlie Rivel. Der Titel bezieht sich auf Rivels berühmten, gleichnamigen Ausruf, seinem Markenzeichen, im Rahmen seiner Zirkusnummern.
Gedreht wurde der Film vom 2. Dezember 1942 bis Ende Februar 1943 in den Tobis-Ateliers in Berlin-Johannisthal und Berlin-Grunewald. Die Uraufführung war am 1. Dezember 1943 im Berliner Alhambra-Kino am Kurfürstendamm. Die Kosten von Akrobat schö-ö-ö-n betrugen 1.391.000 Reichsmark, die Einnahmen bis Mai 1944 beliefen sich auf 1.712.000 RM.
Rivel zeigt im Film Passagen seines Bühnenprogramms. Anlässlich seines 40-jährigen Bühnenjubiläums hatte er 1938 die Goldene Medaille der Berliner Scala erhalten.
Die Bauten entwarf Erich Grave und Hans Luigi. Die Musiktexte schrieb Hans Fritz Beckmann.
Das Lied „Morgen ist alles wieder gut“ wird von Clara Tabody gesungen. Gemeinsam mit Karl Schönböck trägt Tabody im Film mehrmals das Lied „So wie Du vor mir stehst“ vor.
http://depositfiles.com/files/kjxc4u696
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