Sonntag, 10. November 2013

Herz ist Trumpf (1934)

Friedrich Benfer, Jenny Jugo, Horst Birr

Herz ist Trumpf ist ein deutscher Spielfilm von Carl Boese aus dem Jahr 1934, der am 31. Dezember 1934 uraufgeführt wurde. In der Verwechslungskomödie ist Jenny Jugo sowohl in einer männlichen als auch in einer weiblichen Rolle zu sehen.

Handlung:

Toni, die Tochter eines reichen Hotelbesitzers, ist auf der Suche nach einem Mann, der sie nicht nur wegen ihres Geldes will. Eines Tages unternimmt ihr Vater mit der Jacht eine Inspektionsreise in den Süden und nimmt Toni mit. Als Schiffsjunge genannt Anton gekleidet, lernt sie den jungen Bert Reno kennen, der ebenfalls Hotelbesitzer ist und eine kleine Herberge an der Küste besitzt. Als der sie ihn an Land in Frauenkleidung wiedertrifft, behauptet sie, die Schwester des Schiffsjungen Anton zu sein. Toni lässt sich als Serviererin in Berts Hotel einstellen, in der Hoffnung, ihm dort auf den Zahn zu fühlen und herauszubekommen, ob er als Ehemann in spe in Frage käme. Die Dinge verkomplizieren sich, als Frau Neubauer eintrifft, eine Jugendliebe von Tonis Vater...

Stab:

Regie Carl Boese
Drehbuch Walter Wassermann
Produktion Eberhard Klagemann für Klagemann-Film G.m.b.H.
Musik Carl G. von Bazant
Kamera Willy Winterstein
Schnitt Hermann Haller

Besetzung:

 Jenny Jugo: Toni/Anton
 Paul Hörbiger: Paulsen, Hotelbesitzer, ihr Vater
 Friedrich Benfer: Bert Reno, Hotelbesitzer
 Käthe Haack: Frau Neubauer
 Horst Birr: Peter, Schiffsjunge, Tonis Freund
 Vicky Werckmeister: Sängerin in der Trattoria
 Günther Lüders: Jonny Adriani
 Walter Gross: Hans-Joachim Müller
 Albert Florath: Steuermann
 Karl Platen: Diener

außerdem: Lucie Euler, Emmy Wyda, Rudolf Essek, Bruno Ziener, Karl Falkenberg, Kurt Getke, Karl Morvilius

Für diesen Film wurde der Schlager Schön ist die Liebe im Hafen (Musik: Carl G. von Bazant, Text: Hanns Schachner) geschrieben, der auch in der Gegenwart noch vielfach aufgeführt wird.

Die Dreharbeiten fanden zwischen Anfang September und Mitte Oktober 1934 statt.
Jenny Jugo und Friedrich Benfer waren damals schon ein Ehepaar.
Die Bauten stammen von Erich Czerwonski und Alfred Bütow. Für den Ton sorgte Walter Rühland. Karl Löb assistierte Chefkameramann Willy Winterstein.

http://dfiles.eu/files/96f6dyq4i

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