Freitag, 1. November 2013

Alraune (1928)


Brigitte Helm

Alraune ist ein Film von Henrik Galeen aus dem Jahre 1927 und erlebte seine Uraufführung am 25. Januar 1928. Er basiert, wie auch die anderen Verfilmungen dieses Stoffes, auf dem Roman Alraune. Die Geschichte eines lebenden Wesens von Hanns Heinz Ewers, der 1911 erschien.

Handlung:

Professor ten Brinken experimentiert mit künstlicher Befruchtung und nimmt dazu das Sperma eines exekutierten Lustmörders. Eine Dirne wird damit künstlich befruchtet. Das Produkt ist das Mädchen Alraune.
Sie wächst in einem Klosterpensionat auf. Von dort flieht sie mit einem Jungen, den sie zuvor zum Diebstahl einer größeren Summe Geld angestiftet hatte. Alraune landet schließlich in einem Zirkus, wo sie bei einem Zauberkünstler auftritt.
Ten Brinken macht sie ausfindig und nimmt sie zu sich, wo sie ein luxuriöses Leben führen kann. Aus Tagebuchaufzeichnungen des Professors bekommt sie Kenntnis von ihrer Herkunft und fasst in ihrem spontanen Hass den Plan, ihn des Nachts zu erwürgen...

Stab:

Regie Henrik Galeen
Drehbuch Henrik Galeen
Produktion Helmut Schreiber
Musik Willy Schmidt-Gentner
Kamera Franz Planer
Musik-Kompilation Werner Schmidt-Boelcke

Besetzung:

 Brigitte Helm: Alraune
 Paul Wegener: Prof. Jakob ten Brinken
 Ivan Petrovich: Frank Braun
 Mia Pankau: Dirne
 Georg John: Mörder
 Wolfgang Zilzer: Wölfchen
 Louis Ralph: Zauberkünstler
 John Loder: Vicomte
 Valeska Gert: Mädchen von der Straße
 Heinrich Schroth: Ein Herr in der Bar

Diese Verfilmung gilt als die beste der bisherigen Adaptionen des Stoffes.

http://dfiles.eu/files/6wnyw7ldy

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