Brigitte Helm
Alraune ist ein Film von Henrik Galeen aus dem Jahre 1927 und erlebte seine Uraufführung am 25. Januar 1928. Er basiert, wie auch die anderen Verfilmungen dieses Stoffes, auf dem Roman Alraune. Die Geschichte eines lebenden Wesens von Hanns Heinz Ewers, der 1911 erschien.
Handlung:
Professor ten Brinken experimentiert mit künstlicher Befruchtung und nimmt dazu das Sperma eines exekutierten Lustmörders. Eine Dirne wird damit künstlich befruchtet. Das Produkt ist das Mädchen Alraune.
Sie wächst in einem Klosterpensionat auf. Von dort flieht sie mit einem Jungen, den sie zuvor zum Diebstahl einer größeren Summe Geld angestiftet hatte. Alraune landet schließlich in einem Zirkus, wo sie bei einem Zauberkünstler auftritt.
Ten Brinken macht sie ausfindig und nimmt sie zu sich, wo sie ein luxuriöses Leben führen kann. Aus Tagebuchaufzeichnungen des Professors bekommt sie Kenntnis von ihrer Herkunft und fasst in ihrem spontanen Hass den Plan, ihn des Nachts zu erwürgen...
Stab:
Regie Henrik Galeen
Drehbuch Henrik Galeen
Produktion Helmut Schreiber
Musik Willy Schmidt-Gentner
Kamera Franz Planer
Musik-Kompilation Werner Schmidt-Boelcke
Besetzung:
Brigitte Helm: Alraune
Paul Wegener: Prof. Jakob ten Brinken
Ivan Petrovich: Frank Braun
Mia Pankau: Dirne
Georg John: Mörder
Wolfgang Zilzer: Wölfchen
Louis Ralph: Zauberkünstler
John Loder: Vicomte
Valeska Gert: Mädchen von der Straße
Heinrich Schroth: Ein Herr in der Bar
Diese Verfilmung gilt als die beste der bisherigen Adaptionen des Stoffes.
http://dfiles.eu/files/6wnyw7ldy
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