Dienstag, 18. Februar 2014

U-Boote am Feind (1943)


U-Boote am Feind ist ein Kulturfilm von ca. 21 Minuten, der über die deutsche U-Bootwaffe berichtet. Hergestellt wurde dieser Film vom Oberkommando der Kriegsmarine im Jahre 1943.

http://dfiles.eu/files/ynprm5tky

Dienstag, 4. Februar 2014

Alles Leben ist Kampf (1937)



Alles Leben ist Kampf ist ein Aufklärungsfilm.

Entwurf und Bearbeitung: W. Hüttig, Herbert Gerdes
Musik: Richard Wagner

Der Film war zur öffentlichen Vorführung im Deutschen Reiche zugelassen, vor Jugendlichen jedoch mit der Maßgabe, daß er nur in geschlossenen Veranstaltungen vor Führern der HJ bzw. des BDM vorgeführt werden dürfte. Der Film wurde beurteilt als staatspolitisch wertvoll und volksbildend.

Alles Leben ist Kampf wurde von dem allierten Besetzer und von der BRD verboten.

Bildqualität ist verbessert, aber noch immer sehr grob.

http://dfiles.eu/files/ey13iaz4q

Samstag, 1. Februar 2014

Auf Wiedersehn, Franziska! (1941)

Marianne Hoppe, Hans Söhnker
Mickey Mouse, Marianne Hoppe

Auf Wiedersehn, Franziska! ist ein deutscher Spielfilm von Helmut Käutner aus dem Jahr 1941.

Handlung:

Eine Kleinstadt im Spätherbst 1932: Die junge Franziska lernt den Bildreporter und Wochenschaumann Michael kennen und lieben. Nach einer ersten gemeinsamen Nacht muss er bereits der Arbeit für eine New Yorker Agentur wegen verreisen und Franziska bleibt allein zurück. Über Michael gerät sie mit ihrem Vater in Streit, da sie nun auf eigenen Beinen stehen will und seine Fürsorge zurückweist. Sie zieht nach Berlin, wo sie ein eigenes kleines Atelier für Miniaturspielzeug eröffnet und mehr schlecht als recht über die Runden kommt. Nach einem Jahr kündigt sich Michael bei ihr an. Sie gibt vor, ihn nicht zu lieben und frei und unabhängig zu sein, gesteht ihm am Ende aber doch ihre Liebe. Er macht ihr einen Heiratsantrag und sie willigt trotz Bedenken ein. Da er bereits am nächsten Tag wieder für einen Job das Land verlassen muss, zieht sie in ihr Heimatdorf zurück – in Michaels Villa, die sie gemeinsam mit der Haushälterin renoviert und wohnlich einrichtet. Sie ist von Michael schwanger, verschweigt dies jedoch ihrem Vater.
Michael versucht, aufgrund der bevorstehenden Hochzeit mit Franziska von seinem New Yorker Chef frei zu bekommen. Als dies nicht möglich ist, will er kündigen, doch besteht sein Chef auf einer Vertragserfüllung bis Sommer 1939...

Altersfreigabe der zensurierten BRD-Fassung    FSK 6

Stab:

Regie     Helmut Käutner
Drehbuch     Helmut Käutner, Curt J. Braun
Produktion     Terra-Filmkunst G.m.b.H., Herstellungsgruppe Hans Tost
Musik     Michael Jary
Kamera     Jan Roth
Schnitt     Helmuth Schönnenbeck

Besetzung:

    Marianne Hoppe: Franziska Tiemann
    Hans Söhnker: Michael Reisiger
    Fritz Odemar: Professor Tiemann
    Rudolf Fernau: Dr. Christoph Leitner
    Hermann Speelmans: Buck Standing
    Margot Hielscher: Helen Philips
    Herbert Hübner: Ted Simmons
    Frida Richard: Kathrin
    Klaus Pohl: Briefträger Pröckl
    Erich Ziegel: Arzt
    Rudolf Kalvius: Anwalt
    Josefine Dora: Frau Schöpf
    Traute Baumbach
    Marianne Beckmann
    Ursula Herking
    Edith Hildebrand
    Gustl Kreusch
    Ruth Kruse
    Vera Mayr
    Ernö René
    Annemarie Schäfer
    Marianne Stanior
    Hans Wallner
    Beryl Roberts
    Louis Brody
    Aribert Wäscher
    Evelyn Künneke

Auf Wiedersehn, Franziska! entstand vom 30. Oktober 1940 bis Mitte Februar 1941. Die Innenaufnahmen wurden im Ufa-Atelier Berlin-Tempelhof gedreht, während die Außenaufnahmen in Burghausen an der Salzach entstanden. Die Uraufführung fand am 24. April 1941 im Atlantik-Palast in München statt, wobei der Film vom Publikum positiv aufgenommen wurde. Am 6. Mai 1941 wurde Auf Wiedersehn, Franziska erstmals im Capitol am Zoo in Berlin gezeigt. Der Film erhielt von der Filmprüfstelle das Prädikat „Künstlerisch wertvoll“.
Bis Dezember 1941 spielte der Film 3.113.000 Reichsmark ein. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der Film von den Alliierten verboten und durfte erst 1951 in einer um neun Minuten gekürzten Version gezeigt werden. Der Film, dem das Ende fehlte, war nun ab 16 Jahren zugelassen. Im Jahr 1983 erfolgte eine erneute Prüfung des Films, der seitdem in einer Länge von 97 Minuten gezeigt werden darf und von der FSK ab 6 Jahren freigegeben wurde.

Die letzte Szene, aus der hervorgeht, dass Michael sich der Pflicht bewusst sei, seinem Vaterland zu dienen, dass er eingesehen habe, dass sein ganzes Leben vorher falsch und dumm gewesen sei, dass er ein Deutscher sei und dass er jetzt seine Pflicht fürs Vaterland zu erfüllen habe, is auch jetzt verboten in der BRD und fehlt in dieser Fassung.

http://dfiles.eu/files/9so21h927

Donnerstag, 30. Januar 2014

Kautschuk (1938)

René Deltgen

Kautschuk ist ein deutscher Abenteuerfilm von 1938. Alternativtitel ist Die grüne Hölle.

Handlung:

Der Film spielt 1876 und beginnt in London. Sir Joseph Dalton Hooker, der Direktor der Royal Botanic Gardens in Kew, hat eine Audienz beim Lordkanzler. Hooker weist auf den Bedarf Englands an Naturkautschuk und das darauf bestehende Monopol Brasiliens hin, was eine "unerträgliche" Abhängigkeit darstelle. Der Lordkanzler weist auf in Vorbereitung befindliche Handelsabkommen hin, aber Hooker befürchtet, dass der hohe Abbau von Kautschuk in 50 Jahren den Kautschukpreis auf die Höhe von Gold treiben werde. Hooker schlägt daher vor, in den britischen Kolonien Gummibaum-plantagen anzulegen. Die Ausfuhr von Gummisamen steht in Brasilien allerdings unter hohen Haftstrafen. Einem illegalen Export verweigert der Lordkanzler jedwede Unterstützung der Krone. Hooker erwähnt daher einen Vertrauensmann, Henry Wickham, der das illegale Unternehmen auf eigene Faust durchführen wolle, wovon der Lordkanzler aber nichts hören möchte und das Gespräch beendet.
Mit dem Dampfer Victoria fährt Wickham von Liverpool nach Pará. Mit an Bord ist Mary Waverly, Tochter des britischen Konsuls, auf dem Weg von einem London-Aufenthalt zurück nach Brasilien. Trotz der Proteste ihrer ebenfalls an Bord befindlichen Tante Betty verbringt Mary die meiste Zeit an Bord mit Henry Wickham. Lady Betty weist Henry darauf hin, dass Mary in Pará so gut wie verlobt sei mit dem vermögenden Rinderzüchter und Großgrundbesitzer Don Alonzo de Ribeira.
Zurück in Brasilien eröffnet Mary ihrem Vater, dass sie Don Alonzo nicht mehr heiraten möchte...

Altersfreigabe     FSK 6

Stab:

Regie     Eduard von Borsody
Drehbuch     Franz Eichhorn, Eduard von Borsody, Ernst von Salomon
Produktion     Ernst Krüger
Musik     Werner Bochmann
Kamera     Willy Winterstein, Edgar Eichhorn

Besetzung:

    René Deltgen: Henry Wickham
    Gustav Diessl: Don Alonzo de Ribeira
    Herbert Hübner: Konsul Waverley
    Vera von Langen: Mary, dessen Tochter

In den Film eingearbeitet sind Szenen aus einem Dokumentarfilm über den Amazonas von Franz und Edgar Eichhorn. Diese boten den Film der UFA an, woraufhin das Drehbuch nach Franz E. Anders' (einem Pseudonym Franz Eichhorns) Roman "In der grünen Hölle" geschrieben wurde.
Gedreht wurde von Juli bis Oktober 1938 in den Babelsberg-Studios und in Travemünde. Die Uraufführungen waren am 1. November 1938 im Ufa-Palast Hamburg und am 8. November im Ufa-Palast am Zoo in Berlin.

Der Film erhielt das Prädikat „Staatspolitisch und künstlerisch wertvoll“.

http://dfiles.eu/files/1yup3400f

Sonntag, 26. Januar 2014

Ungeküsst soll man nicht schlafen gehn (1936)

Annie Rosar, Hans Moser, Theo Lingen

Ungeküsst soll man nicht schlafen gehn ist eine Verwechslungskomödie von 1936 aus Österreich, sie ist auch bekannt als Liebe, Küsse, Hindernisse und Wer zuletzt küßt....

Handlung:

Ferdinand Unterleitner ist Diener im Hause des Schallplattenfabrikaten Fritz Wiesinger. Als Unterleitner überraschenderweise Logierbesuch von seinem Neffen Franz erhält, glaubt Wiesinger, bei dem smarten jungen Mann handele es sich um den Manager von Edda Vivian, der berühmten Filmschauspielerin. Die ist zurzeit auf Besuch in ihrer Heimatstadt Wien und der nervöse Plattenfabrikant setzt nun alle Hebel in Bewegung, um einen Exklusivvertrag mit ihr auszuhandeln. Dabei hat er jedoch seine Rechnung ohne den wirklichen Manager Miller gemacht. Franz verguckt sich derweil in Dorrit, die Tochter der Wiesingers und sieht sich schließlich genötigt, seinem Schwiegervater in spe den ersehnten Plattenvertrag zu ergattern. Auf einem Wohltätigkeitsball, auf dem Vivian einen Kuss an den Höchstbietenden versteigert, kommt es schließlich zu rasanten Verwicklungen …

Altersfreigabe     FSK 12

Stab:

Regie     E.W. Emo
Drehbuch     Fritz Koselka
Produktion     Robert Leistenschneider
Musik     Robert Stolz
Kamera     Harry Stradling
Schnitt     Lisbeth Neumann

Darsteller:

Heinz Rühmann:   Franz Angerer
Liane Haid:   Edda Vivian
Ivan Petrovich:   Prinz Carlo Alba
Theo Lingen:   Toni Miller
Hans Moser:   Direktor Wiesinger
Annie Rosar:   Frau Wiesinger
Susi Lanner:   Dore Wiesinger

Lieder: Ungeküsst soll man nicht schlafen gehn, Ich hätt' so gerne an Dich geglaubt.

http://dfiles.eu/files/xx0o9ca0j

Mittwoch, 15. Januar 2014

Alarm (1941)

Paul Klinger, Hilde Sessak

Alarm ist ein deutscher Kriminalfilm, der im Jahre 1941 produziert wurde.

Handlung:

Zwei Transportflieger eines Berliner Chemiekonzerns empfinden die beide romantische Gefühle für ein- und dieselbe Mitarbeiterin eines grossen Lichtspieltheaters und werden in einen Mordfall verstrickt. Es folgt eine wilde Verfolgungsjagd, welche mit dem Absturz vom Dach eines Kaufhauses ihr vorläufiges Ende findet...

Regie: Herbert B. Fredersdorf
Roman: Kurt Roecken
Drehbuch: Kurt E. Walter

Besetzung:

Karl Martell ... Kriminalkommissar Petersen
Maria von Tasnady ... Sekretärin Vera Kaufmann
Paul Klinger ... Herbert Flügger
Rolf Weih ... Werkpilot Werner Blennemann
Hilde Sessak ... Platzanweiserin Helene Hoesch
Hilde Hildebrand ... Pensionsinhaberin Frau Anders
Lotte Rausch ... Dienstmädchen Meta
Theodor Loos ... Rentner Ophagen
Fritz Rasp ... Feinmechaniker Stülken
Alexander Engel ... Barpianist Ölkers
Gerhard Bienert ... Kriminalkommissar Dr. Dittmann
Albert Venohr ... Kriminaloberassistent Schneider
Rudolf Platte ... Ganove Schielauge
Eduard Bornträger ... Kneipenwirt
Peter Elsholtz ... Warenhausdetektiv

Der Film war unter alliierter Militärzensur verboten.

http://dfiles.eu/files/zai5ctkmj

Mittwoch, 8. Januar 2014

Ein Mann auf Abwegen (1940)

Hans Albers, Charlotte Thiele
Hans Albers

Ein Mann auf Abwegen ist ein abenteuerliches Lustspiel mit Hans Albers von 1940. Die Dreharbeiten wurden in dem Zeitraum vom 10. September bis November 1939 am Starnberger See und in Garatshausen unter anderen auf dem Besitz von Ernst Henne (Er war ein Weltrekordfahrer) gedreht. Die Uraufführung fand am 4. März 1940 im Capitol in Berlin statt.

Handlung:

John Percival Pattersson hat es satt, sich von dem Hauptaktionär seines Konzerns schikanieren, von seiner Tochter Jane vernachlässigen und von seiner stinkfeinen Dienerschaft zum Uhrwerk machen zu lassen. Eines Tages ist er verschwunden! Der fixe Redakteur Nilson schwelgt in Leitartikeln, die Börse wird nervös, die Pattersson-Aktien fallen. Wo ist John Percival Pattersson? Pattersson, genannt Percy, befindet sich auf Abwegen, er ist in Balago gelandet und hat, in einen Nichtstuer verwandelt, Freundschaft geschlossen mit der kleinen reizenden Marcella und deren Freund Janno, der nicht ganz genau unterscheiden kann, was Mein und Dein ist. Schlechte Gesellschaft verdirbt gute Sitten! Kein Wunder, dass Percy, der jetzt den Spitznamen Emile trägt, eines Tages mit der Polizei in Konflikt kommt, sich als der Verschollene Ölmagnat Pattersson zu erkennen geben, aber auch wieder flüchten muß, da ihm seine Tochter Ingrid, die sich mit dem fixen Journalisten Nilsen verbunden hat, um ihren Vater zu finden, auf der Spur ist. Marcella hilft Emile alias Percy und verschafft ihm eine Stellung als Kellner bei ihrem allen Onkel Reymondo in der kleinen Kurstadt Annety. Der Ölmagnat betätigt sich als Kellner Gaston, aber wie, denn er weiß, dass ein richtiger Kellner ein richtiger Künstler ist. Und er betätigt sich als Krebsfänger, aber wie, er fängt nicht nur Krebse, sondern auch eine bezaubernde, ausgewachsene Krabbe: Lisaweta, die schönste Frau mit der schönsten Stimme der Welt, eine gefeierte Künstlerin - und die verliebt sich auf den ersten Blick in den Kellner Gaston und der in die Madame Lisaweta...

Stab:

Regie: Herbert Selpin
Drehbuch: Harald G. Petersson und Walter Zerlett-Olfenius
Roman: "Percy auf Abwegen" von Hans Thomas
Produktion: Euphono-Film
Musik: Franz Doelle
Kamera: Franz Koch
Schnitt: Friedel Buckow

Besetzung:

Hans Albers Industriekapitän Percival Pattersson
Charlotte Thiele Ingrid Pattersson
Hilde Weissner Sängerin Lisaweta Iwanowna
Gustav Waldau Restaurantbesitzer Maestro Raymondo Duvallo
Hilde Sessak Marcella Duvallo
Kurt den Douven Ganove Janno
Werner Fuetterer Journalist Nils Nilsen
Peter Voss Patterssons Freund Sully
Herbert Hübner Aktionar Meyers
Fritz Hintz-Fabricius Patterssons Diener Archibald
Werner Schott Patterssons Sekretär Carlsson
Werner Scharf Lisawetas Sekretär Strakosch
Gerhard Dammann Wirt der Taverne
Harry Hardt Empfangschef im Kasino-Restaurant
Justus Paris Duvallo, Antiquitätenhändler
Friedrich Ulmer Kommissar
Aruth Wartan Manula, Chefkoch im Kasino-Restaurant
Arthur Reinhardt
Georg Heinrich Schnell

http://dfiles.eu/files/pexqsioy2

Samstag, 4. Januar 2014

Das Paradies der Pferde - Frühling in Trakehnen (1936)


Trakehnen ist ein deutscher Ort in Ostpreußen unweit der Rominter Heide. Der Ort wurde weltberühmt wegen seiner edlen Pferde, den sogenannten Trakehnern. 1731 wurde hier von Friedrich Wilhelm I. von Preußen das Königliche Stutamt Trakehnen gegründet, das alle Pferdebestände Ostpreußens in einem einzigen großen Gestüt vereinigen sollte. Trakehnen liegt zwischen Gumbinnen und Stallupönen.

Diese rührende Dokumentation zeigt wie die Trakehner waren im Jahre 1936.

Während des Zweiten Weltkrieges gab im September 1944 Gauleiter Erich Koch die Genehmigung, die besten Pferde in westliche Evakuierungsorte zu verbringen. Nur ein kleiner Teil der edlen Pferde kam jedoch in Westdeutschland an. Einige verblieben in Mitteldeutschland, vorrangig in Neustadt (Dosse). Die meisten Pferde gingen auf dem Transport verloren oder wurden von den Alliierten Besatzern an die Sowjetunion ausgeliefert. Trakehnen befindet sich seit 1945 unter Fremdherrschaft.

Buch und Regie: Wilhelm Prager
Kamera: K. Stanke, E. Claunigk
Musik: Hans Ebert
Fachberater: H. Grieffenhagen
Herstellungsgruppe: Nicholas Kaufmann

http://dfiles.eu/files/8wnomyufq