Sonntag, 28. Oktober 2012

Das Ekel (1939)


Querulant Karl Sträubler (Hans Moser) führt Kleinkriege mit der halben Welt. Nach einem Wutanfall über die quietschende Straßenbahn und den Schwiegersohn in spe, landet er für 14 Tage im Knast...

FSK-Freigabe: freigegeben ab 6 Jahren 

Regie: Hans Deppe
Drehbuch: Josef Bielen, Walter F. Fichelscher
Autor: Toni Impekoven, Hans Reimann
Kamera: Erich Claunigk
Musik: Franz R. Friedl
Ton: Martin Müller
Bauten: Kurt Dürnhöfer, Hanns H. Kuhnert

Darsteller:

Julius Brandt als Richter
Josefine Dora als Karoline Sträubler
Liesel Eckhardt-Jonas als Luftballonverkäuferin
Karl Harbacher als Kegelbruder
Harry Hardt als Lehrer, ein Kegelbruder
Lena Haustein als Frieda, Köchin
Hans Holt als Heinrich, Weicherts Sohn
Hans Junkermann als Matthias Scheibler, Weinhändler
Fritz Kampers als August Weichert, Justizoberwachtmeister
Josi Kleinpeter als Fritz, Sträublers Sohn
Kurt Meisel als Ferdinand, Scheiblers Sohn
Else von Möllendorff als Gusti, Pitzingers Tochter
Hans Moser als Karl Sträubler, Spediteur u. Weingroßhändler
Leo Peukert als Anton Pitzinger, Friseur
Anton Pointner als Albert Hartung, Straßenbahninspektor
Edmund Pouch als Gerichtssekretär
Herma Relin als Leni, Sträublers Tochter
Otto Sauter-Sarto als Gefängniswärter
Hannes Schneider als Tolpatschige Tischnachbar Lenis und Heinrichs
Walter Schramm-Duncker als Vorsteher Specht
Lotte Spira als Anna, Weicherts Frau
Ernst Waldow als Sperling, Musikant
Hans Waschatko als Direktor der Straßenbahngesellschaft

http://depositfiles.com/files/gto93l0f2

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Dreizehn Stühle (1938)


Dreizehn Stühle (Alternativtitel: 13 Stühle) ist ein deutscher Schwarzweißfilm von E. W. Emo.

Der Friseurladenbesitzer Felix Rabe reist nach Wien, um das Erbe seiner verstorbenen Tante Barbara anzutreten. Die Tante hinterlässt ihm aber nur 13 Stühle. Um sich die Rückfahrkarte leisten zu können, verkauft er den Nachlass an den Trödler Alois Hofbauer. Als er die Nacht in der Wohnung seiner verstorbenen Tante verbringt, findet er einen Brief, aus dem hervorgeht, dass ihr ganzes Vermögen von 100.000 Mark in einen dieser Stühle eingenäht ist...

Stab:

Regie     E. W. Emo
Drehbuch     Per Schwenzen, E. W. Emo
Produktion     E. W. Emo
Musik     Nico Dostal
Kamera     Eduard Hoesch
Schnitt     Munni Obal

Besetzung:

    Heinz Rühmann: Friseur Felix Rabe
    Hans Moser: Trödler Alois Hofbauer
    Annie Rosar: Karoline
    Inge List: Lilly Walter
    Hedwig Bleibtreu: Oberschwester im Waisenhaus
    Clementia Egies: Lillys Freundin
    Karl Skraup: Möbelladenbesitzer
    Rudolf Carl: Portier von der Lerchengasse
    Richard Eybner: Oskar
    Alfred Neugebauer: Eberhardt
    Maria Waldner: Frau Eberhardt
    Hans Unterkircher: Zauberer
    Mihail Xantho: Rechtsanwalt Pfannkuch
    Walter Huber: Alter Mann
    Josefine Kramer-Glöckner: Alte Frau
    Wilhelm Tauchen: Sohn Fritz
    Ferdinand Mayerhofer: Mann mit den Handwagen
    Karl Ehmann: Vollstreckungsbeamter
    Wilhelm Schich: Auktionator
    Louise Kartousch: Verkäuferin im Modesalon
    Josef Stiegler: Amtsgerichtsrat
    Ernst Reitter: Antiquitätensammler
    Emmy Flemmich: Antiquitätensammlers Frau
    Carl Günther: Chefarzt der Nervenheilanstalt
    Kurt Reding: Assistenzarzt
    Julius Karsten: Inhaber des Friseursalons
    Wiener Sängerknaben: Chor im Waisenhaus
    Wilhelm Sichra: Ober im Tanzlokal
    Mimi Stelzer: Stubenmädchen Rosa

Die Idee wurde dem satirischen Roman Zwölf Stühle (russisch Двенадцать стульев) (1928, deutsch 1930) der sowjetischen Schriftsteller Ilja Ilf und Jewgeni Petrow entlehnt. Hauptfigur in ihrem Roman ist der Gauner Ostap Bender. Wohl darum und aufgrund der jüdischen Herkunft eines der Originalautoren wird die Romanvorlage im Vorspann nicht erwähnt. Die Handlungsstrang, in dem ein Friseur und ein Antiquar nach den Stühlen suchen wurde der ersten Verfilmung des Romans, dem polnisch-tschechischen Film Dvanáct kresel (Zwölf Stühle) aus dem Jahre 1933 übernommen, dort allerdings mit einem anderen Ende.

Die Geschichte von E.W. Emo wurde auch in Deutschland mehrmals verfilmt als Das Glück liegt auf der Straße (1957), als Fernsehserie Rabe, Pilz und die 13. Stühle (1972-73) sowie als Fernsehfilm Mein Opa und die 13. Stühle (1997).

http://depositfiles.com/files/b3uxb9nmv

Freitag, 19. Oktober 2012

Die Gräfin von Monte Christo (1932)


Wie viele ihrer Kolleginnen warten auch die beiden Komparsinnen Jeanette und Mimi auf ihre große Chance als Schauspielerin. Doch der Durchbruch läßt auf sich warten. Besonders Jeanette hätte einen großen Erfolg bitter nötig, da ihr Freund, der Journalist Stefan, kurz davor steht, seine Anstellung zu verlieren. Als die beiden die Gelegenheit haben, während eines Drehs ein vornehmes Auto zu fahren, tritt Jeanette das Gaspedal durch, und die zwei Freundinnen brennen durch. "Auf in den Urlaub" heißt es nun, über irgendwelche Konsequenzen ihres Treibens denken sie erstmal gar nicht nach. Ihr zielloser Weg führt Jeanette und Mimi in ein mondänes Wintersporthotel, wo Jeanette unter dem Namen "Gräfin von Monte Christo" ein Zimmer für sich und Mimi nimmt...

Produzent: Gregor Rabinowitsch
Regie: Karl Hartl
Drehbuch: Walter Reisch
Kamera: Franz Planer
Musik: Allan Gray, Artur Guttmann
Ton: Walter Rühland
Bauten: Robert Herlth, Walter Röhrig

Darsteller:

Ernst Dumcke als Filmregisseur
Lucie Englisch als Filmkomparsin Mimi
Karl Etlinger als Zeitungsredakteur
Rudolf Forster als Rumowski
Viktor Franz
Barnabas von Géczy als Kapellmeister
Gustaf Gründgens als "Baron"
Max Gülstorff als Zeitungsverleger
Harry Hardt als Kriminalkommissar
Brigitte Helm als Filmkomparsin Jeanette Heider
Ernst Jörgensen
Hans Junkermann als Hoteldirektor
Theo Lingen als Etagenkellner
Karl Platen als Nachtportier
Flockina von Platen als Filmdiva
Oskar Sima als Aufnahmeleiter Spitzkopf
Ludwig Stoessell
Mathias Wieman als Journalist Stephan Riel

http://depositfiles.com/files/gpj20u3d2

Montag, 15. Oktober 2012

Die englische Heirat (1934)


Die englische Heirat ist eine von Reinhold Schünzel 1934 inszenierte, turbulente Gesellschaftskomödie über die britische Upper Class mit Adolf Wohlbrück, Renate Müller und Adele Sandrock in den Hauptrollen. Der Film wurde am 31. Oktober 1934 im Berliner Gloria-Palast uraufgeführt.

Der junge und ein wenig linkische Brite Douglas Mavis, der einer noblen, altehrwürdigen, britischen Upper Class-Familie entstammt, hat sich in Berlin in die hübsche Fahrlehrerin Gerte Winter verliebt. Da er sehr schüchtern ist, hat er sich bisher nicht getraut, ihr seine Liebe zu gestehen. Dann bekommt er von einem Freund, dem Rechtsanwalt der Mavis-Familie, Warwick Brent, die Nachricht, dass er zu Hause erwartet wird und Berlin umgehend verlassen muss. Seine Großmutter, die matronenhaft und allgewaltig dem Hause Mavis vorsteht und der niemand zu widersprechen wagt, feiert nämlich demnächst daheim ihren 75. Geburtstag.

Die alte Lady Mavis findet, dass es Zeit ist, dass endlich einmal Ordnung in Douglas‘ Leben kommt und will ihn daher mit Roberta Buckley, der Tochter einer befreundeten Familie, verloben. Douglas muss heimfahren, sonst sperrt ihm die Alte den Unterhalt, der ihm bisher im fernen Berlin ein sorgloses Leben ermöglicht hat. Seine Liebe heißt jedoch Gerte, und nur die will er heiraten...

Altersfreigabe     FSK ab 12

Stab:

Regie     Reinhold Schünzel
Drehbuch     Ludwig von Wohl
Produktion     Arnold Pressburger, Gregor Rabinowitsch für die Cine-Allianz Tonfilm G.m.b.H.
Musik     Franz Doelle
Kamera     Friedl Behn-Grund
Schnitt     Roger von Norman

Besetzung:

    Renate Müller: Gerte Winter
    Adolf Wohlbrück: Warwick Brent
    Adele Sandrock: Lady Mavis
    Georg Alexander: Douglas Mavis, ihr Enkel
    Fritz Odemar: Percival, ihr Sohn
    Hans Richter: Tuck Mavis, ihr jüngster Enkel
    Hilde Hildebrand: Bella Amery
    Etta Klingenberg: Roberta Buckley
    Gertrud Wolle: Lady Buckley
    Julius E. Herrmann: Sir Robert Buckley
    Hugo Werner-Kahle: Digby
    Gertrud de Lalsky: Gertes Mutter
    Anton Pointner
    Ewald Wenck
    Olga Engl
    Meta Jäger
    Else Reval

Die Dreharbeiten begannen im August 1934. Gedreht wurde unter anderem am Berliner Flughafen Tempelhof und auf Helgoland.

Ludwig von Wohl verfasste das Drehbuch nach der eigenen Romanvorlage.

Otto Hunte entwarf die Filmbauten, Kurt Hoffmann assistierte Regisseur Schünzel.

Hilde Hildebrand singt in diesem Film als Bella Amery Franz Doelles Lied „Liebe ist ein Geheimnis“. Als dieses Lied im Radio erklingt, tanzen Adolf Wohlbrück und Renate Müller elegant dazu und erhalten dafür am Ende von den anwesenden Mitgliedern der Familie Mavis (Sandrock, Fritz Odemar und Hans Richter) Applaus.

http://depositfiles.com/files/poan9jrck

Sonntag, 14. Oktober 2012

Der Engel mit dem Saitenspiel (1944)


Der Engel mit dem Saitenspiel wurde vom 23. Februar 1944 bis Juli 1944 im Allgäu gedreht. Er erlebte seine Premiere am 19. Dezember 1944 in den U.T. Sternlichtspielen in Berlin.
Der Film zählt zu den wenigen Regiearbeiten Heinz Rühmanns, der hier seine Ehefrau Hertha Feiler in einer Hauptrolle vor die Kamera holte. Er selbst tritt im Film nicht auf.

Silvester in den Alpen: Nach einem heftigen Streit mit seiner Freundin, der Opernsängerin Vera Schellhorn, begibt sich Flügelbauer Achim Strengholt allein auf eine einsame Berghütte. Dort trifft er auf eine junge Frau und obwohl sich beide zunächst streiten, verbringen sie doch Silvester und schließlich die Nacht miteinander...

Altersfreigabe     FSK 6

Stab:

Regie     Heinz Rühmann
Drehbuch     Curt Johannes Braun, Helmut Weiss
Produktion     Heinz Rühmann für Terra-Filmkunst
Musik     Werner Bochmann
Kamera     Ewald Daub
Schnitt     Helmuth Schönnenbeck

Besetzung:

    Hertha Feiler: Susanne Maria Henrici
    Hans Söhnker: Achim Strengholt
    Hans Nielsen: Bernhard Zoller
    Susanne von Almassy: Vera Schellhorn
    Otto Graf: Dr. Thomas Weinzierl
    Lina Carstens: Maria Theresia, seine Schwester
    Erich Ponto: Barnabas, Diener bei Strengholt
    Emil Heß: Linus Lanzinger, bayr. Postillon
    Walter Werner: Werkmeister
    Paul Rehkopf: Rainbichler, Holzschnitzer

http://depositfiles.com/files/1er71or68

Freitag, 12. Oktober 2012

Wunder des Fliegens (1935)


Wunder des Fliegens ist ein Fliegerfilm von 1935. Gedreht wurde der Film vom November 1934 bis Januar 1935 auf der Zugspitze, in der Schweiz, Berlin (Flugfeld Tempelhof), Tegernsee. Die Uraufführung fand am 22. Mai 1935 im Ufa-Palast am Zoo in Berlin statt.

Heinz Muthesius, dessen Vater im Krieg als Kampfflieger starb, hat nur einen Wunsch: Auch er will Flieger werden. Doch seine Mutter ist dagegen: Sie will nach ihrem Mann nicht auch noch ihren Sohn im Flugzeug verlieren. Da lernt er durch Zufall Ernst Udet kennen, den Mann, den er über alles verehrt, und er darf bei einem Flug dabei sein...

Regie: Heinz Paul
Drehbuch: Peter Francke, Heinz Paul, (Paul) Hans Rameau
Kamera: Heinz von Jaworsky, Hans Schneeberger
Musik: Giuseppe Becce
Ton: Ernst Schütz
Bauten: Robert A. Dietrich

Darsteller:

Cornelius Booth
Leonie Duval
Käte Haack als Muthesius' Mutter
Jürgen Ohlsen als Heinz Muthesius
Ernst Udet als Ernst Udet, Flieger

Prädikat „Staatspolitisch wertvoll“.

http://depositfiles.com/files/3tiw96oml

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Immer wenn ich glücklich bin..! (1938)


Revuestar Marietta Duval feiert einen rauschenden Premiereabend. Da sie um die Hintergedanken bei den Komplimenten der Männer weiß, zeigt sie sich sehr zurückhaltend, was auch der Playboy Paul Willings zu spüren bekommt...

Regie:          Carl Lamac
Buch:           Ernst Marischka    
Musik:         Franz Grothe
Kamera:      Jan Stallich
Produzent:   Oskar Glück
 
Darsteller:

      Theo Lingen     als Schnuller 
      Frits van Dongen     als Hans v. Waldenau 
      Andre Mattoni     als Paul v. Willings 
      Lucie Englisch     als Hanni, Dienstmädchen 
      Hans Moser     als Vinzenz Schöberl 
      Paul Hörbiger     als Theaterdirektor 
      Martha Eggerth     als Marietta Duval



Martha Eggerth, eigentlich Márta Eggert (* 17. April 1912 in Budapest) ist die Tochter des Bankdirektors Paul Eggerth und der Sängerin Tilly Herzog. Nach einer frühen Gesangsausbildung, einer Laufbahn als musikalisches Wunderkind und Engagements in Wien und Hamburg ging sie 1930 nach Berlin, wo sie in zahlreichen Operetten- und Sängerfilmen auftrat und ein gefeierter Star wurde.

Bei den Dreharbeiten zu dem Film Mein Herz ruft nach Dir lernte sie den polnischen Tenor Jan Kiepura kennen. Die beiden galten als das „Traumpaar“ des deutschen und österreichischen Musikfilms der dreißiger Jahre und heirateten 1936. Damals lebte das Paar in Wien, weil Eggerth in Deutschland seit 1935, da sie einen jüdischen Elternteil hatte, nicht mehr auftreten durfte.

1938 emigrierte sie nach dem „Anschluss“ mit ihrem Mann, der ein Engagement an der Metropolitan Opera hatte, von Wien über Frankreich nach New York.

Marta Eggerth lebt heute in Rye im US-Bundesstaat New York. Ihr älterer Sohn, Jan Kiepura jun., wurde Sänger, ihr jüngerer Sohn Marjan ist Pianist und Geschäftsmann in der Musikbranche.

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Der König vom Mont Blanc (1934)


Alternativtitel dieses Films sind Der König des Mont-Blanc und Der ewige Traum.

Chamonix, Ende des 18. Jahrhunderts: Jacques Balmat (Sepp Rist) träumt seit seiner Kindheit davon, den Montblanc zu besteigen. Immerhin, so glaubt er, würden sich dort oben enorme Goldvorkommen befinden. Doch außer Maria (Brigitte Horney) lachen ihn alle aus. Als die beiden Montblanc-Experten Horace Benedict de Saussure (Willi Kaiser-Heyl) und Michel Paccard (Ernst Nansen) ins Dorf kommen, erkennt Balmat seine Chance ...

Regie:           Arnold Fanck
Buch:           Arnold Fanck    
Musik:         Giuseppe Becce
Kamera:       Kurt Neubert,  Richard Angst

Darsteller:

      Brigitte Horney     als Maria 
      Ernst Nansen     als Paccard 
      Eduard von Winterstein     als Marias Vater 
      Friedrich Kayßler     als Pfarrer 
      Sepp Rist     als Balmat 
      Helene Fehdmer-Kayßler     als Marias Mutter

Dauer: 79m20s

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Dienstag, 9. Oktober 2012

Hitlers Hitparade (2003)


Eine Komposition von Archivfilmsequenzen aus den Bereichen Spielfilm, Amateurfilm, Lehrfilm, Trickfilm, Werbung, Propaganda - unterlegt mit zeitgenössischer Tanz- und Unterhaltungsmusik des Dritten Reiches.

Regie: Oliver Axer, Susanne Benze
Drehbuch: Susanne Benze und Oliver Axer
Schnitt: Mechthild Bruns
Produzent: C. Cay Wesnigk

Aus urheberrechtlichen Gründen verboten in der Bundesrepublik.

http://depositfiles.com/files/iab8gi8fu

Sonntag, 7. Oktober 2012

Der Hauptmann von Köpenick (1931)


Der Hauptmann von Köpenick (1931) ist nicht der erste Film, die sich mit den Ereignissen um den Hauptmann von Köpenick des Jahres 1906 beschäftigte, jedoch die erste Adaption des gleichnamigen Theaterstücks von Carl Zuckmayer. 1956 wurde die zweite Adaption gedreht.

Nach 23 Jahren Zuchthaushaft wird der Schuhmacher Wilhelm Voigt entlassen. In der neuen Freiheit versucht er Arbeit zu finden und will eine bürgerliche Existenz gründen. Doch ohne einen Pass gibt es keine Arbeit und ohne Arbeit keinen Pass. Schon recht bald findet sich Voigt im Hamsterrad der Bürokratie wieder. Niemand in der Beamtenschaft fühlt sich für ihn zuständig, und so nimmt Wilhelm Voigt sein Schicksal auf die ihm vertraute Weise in die eigene Hand: Er bricht in ein Polizeirevier ein, um sich dort die dringend benötigten Papiere zu verschaffen...

Altersfreigabe     FSK 12

Stab:

Regie     Richard Oswald
Drehbuch     Carl Zuckmayer, Albrecht Joseph
Produktion     Richard Oswald, Gabriel Pascal
Kamera     Ewald Daub
Schnitt     Max Brenner

Besetzung:

    Max Adalbert: Wilhelm Voigt
    Max Gülstorff: Bürgermeister Dr. Obermüller
    Käthe Haack: Mathilde Obermüller
    Friedrich Kayßler: Friedrich Hoprecht
    Hermann Vallentin: Adolph Wormser
    Hans Halden: Zuchthausdirektor
    Paul Wagner: Hauptmann von Schlettow
    Peter Wolff: Willy Wormser
    Willi Schur: Kalle
    Hermann Speelmanns: Wachtmeister Kilian
    Emil Wabschke: Wabschke
    Ilse Fürstenberg: Marie Hoprecht, Voigts Schwester
    Albert Florath: Zuchthausaufseher
    Ernst Dernburg: Entlassungsbeamter
    Heinz Sarnow: Dr. Jellinek
    Heinrich Marlow: Revierkommissar
    Fritz Beckmann: Schustermeister
    Edith Karin: Plörösenmieze
    Fritz Odemar: Kassierer Rosenkranz
    Arthur Mainzer: Prokurist Knell
    Leonard Steckel: Krakauer, Trödler
    Gerhard Bienert: Gardegrenadier
    Heinrich Schroth: Polizeipräsident von Jagow
    Hermann Wlach: Entlassungsbeamter
    Paul Otto: Oberst
    Hans Leibelt: Litfaßsäulen-Mann
    Fred Goebel: Leutnant der Neuen Wache
    Paul Rehkopf: Landwirt
    Eugen Rex: Bahnbeamter
    Henry Pleß: Schutzmann
    Oskar Höcker: Schutzmann
    Hans Wassmann: Bahnbeamter
    Alfred Beierle: Passkommissar
    Martha Ziegler: Fanny, Mädchen bei Obermüllers

http://depositfiles.com/files/o437e5gd5

Freitag, 5. Oktober 2012

Der Mann, dem man den Namen stahl (1945)


Der Mann, dem man den Namen stahl hat ein modernes Thema, nämlich Identitätsdiebstahl!

Fridolin Biedermann möchte seine Angebetete Elvira heiraten - doch der Standesbeamte weigert sich, da Fridolin Biedermann als Bigamist gesucht wird, denn der gerissene Urkundenfälscher, Betrüger und Heiratsschwindler Max Viereg hatte Biedermanns Brieftasche gestohlen und seine Verbrechen fortan unter dessen Namen ausgeführt...

Produzent: Bernhard F. Schmidt
Regie: Wolfgang Staudte
Drehbuch: Josef Maria Frank, Wolfgang Staudte
Kamera: Eduard Hoesch
Musik: Herbert Trantow
Ton: Adolf Jansen
Bauten: Otto Hunte, Karl Vollbrecht

Darsteller:

Axel von Ambesser als Fridolin Biedermann, Geschäftsführer im Kaufhaus Sauer
Walter Bluhm als Ganove und Sänger des Männergesangsvereins "Lämmchen"
Egon Brosig als Leiter der Registratur
Änne Bruck als Hutverkäuferin bei Sauer
Ruth Buchardt als Swea, Komplizin und "Sekretärin" Max Viereg
Wolfgang Dohnberg als Der Polizeipräfekt
Else Ehser als Ältere Kundin bei Eliviras Schalter
Elisabeth Flickenschildt als Hella, die "Baronin" Maxes Komplizin/Inh. d. Heiratsverm.
Hellmuth Helsig als Der Begleiter Sweas in der Kap Horn Bar
Paul Henckels als Dr. Heimlich, Inhaber der Detektei "Röntgenblick"
Rudolf Koch-Riehl als Der 1. Polizist, Ausweiskontrolle
Leopold von Ledebur als Sauer jun., Kaufhausdirektor
Maria Litto als Eine weitere Verkäuferin bei Sauer
Ruth Lommel als Elvira Sauer, Tochter und Kaufhausangestellte
Henry Lorenzen als Leiter des Männergesangsverein "Lämmchen" u. Chef d. Ganoven
Ingrid Lutz als Mädchen in der Kap Horn Bar
Hans Meyer-Hanno als Der Gendarm nachts auf der Straße
Hubert von Meyerinck als Max Viereg alias der falsche Fridolin Biedermann, Kellner
Hadrian Maria Netto als Der Kabinettchef
Helmuth Passarge als Ein Polizist beim Polizeipräfekt
Friedrich Petermann als Munitionswilli, d. Ankunft Heimlichs i. Ganovenlokal meldet
Carl Heinz Peters als Ein Ganove in der Kap Horn Bar
Klaus Pohl als Der Hotelportier
Louis Rainer als Dunkler Ehrenmann, der um den Juwelenpreis verhandelt
Ferdinand Robert als Mitglied des Kabinetts
Fredy Rolf als Geschäftsführer der Kap Horn Bar
Hans Hermann Schaufuss als Der Standesbeamte
Gretl Schörg als Marlen Weber, genannt Madame Weber
Franz W. Schröder-Schrom als Konsul Weber, Marlens Vater
Leo Sloma als Der Wirt des Ganovenlokals
Elsa Wagner als Frau Weber, Marlens Mutter
Aribert Wäscher als Der Polizeikommissar
Kurt Weitkamp als Heini Bock, Elviras Verehrer u. späterer Ehemann
Walter Werner als Standesbeamte d. Eheschließ. Marlene u.d. falschen Fridolin

 Der Film war für das Frühjahrsprogramm 1945 angekündigt aber nicht aufgeführt, obwohl er bereits der Filmprüfstelle zur Abnahme vorlag. Leider verliert sich die Spur des Films in dem vorliegenden Aktenmaterial mit dem Zensurtermin im Januar 1945. Regisseur Staudte behauptete in einem Interview, dass Der Mann, dem Man den Namen stahl im Frühjahr 1945 verboten wurde.

Uraufführung der wiedergefundene und restaurierte Version fand 1996 statt.

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Donnerstag, 4. Oktober 2012

Das blaue vom Himmel (1932)


Die fröhliche Anni arbeitet als Kartenverkäuferin auf dem U-Bahnhof Wallensteinplatz, Hans, der ständig spät dran ist, als Pilot für die Post. Eines Tages hat es Hans so eilig, dass er Anni das Geld für die Fahrkarte schuldig bleibt. Anni ist entrüstet und muss das Geld aus eigener Tasche zahlen. Dennoch verlieben sich die beiden jungen Leute ineinander. Da sie so verschiedene Arbeitszeiten haben, können sie sich immer nur ein paar Minuten morgens und abends sehen...

Regie:    Victor Janson
Drehbuch:    Billy Wilder, Max Kolpé
Kamera:    Heinrich Gärtner
Musik:    Paul Abraham
Produktionsfirma:    Aafa-Film AG (Berlin)
Produzent:    Gabriel Levy
    
Darsteller:   

Marta Eggerth    Anni Müller
Hermann Thimig    Pilot Hans Meier
Fritz Kampers    Tobias
Margarete Schlegel    Zigaretten-Cilly
Ernö Verebes    Der flotte Hugo
Jakob Tiedtke    Der U-Opa
Margarete Kupfer    Frau Breitsprecher
Hans Richter    Tommy
Walter Steinbeck    Generaldirektor Pieper
Mathilde Sussin    Fräulein Fischer

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Mittwoch, 3. Oktober 2012

Das große Spiel (1942)


Im Publikum: Max Schmeling!

Wenn ausgerechnet während der Fußballmeisterschaft ein Spieler der perfekt aufeinander eingespielten Elf wegen Krankheit ausfällt, steht die Mannschaft vor einem großen Problem – wer ist ein geeigneter Ersatzmann? Werner Fehling scheint überaus geeignet, den Platz des Erkrankten einzunehmen; das Problem ist nur, dass Fehling ein erbitterter Nebenbuhler des Torwartes Jupp Jäger ist. Beide Männer nämlich lieben das gleiche Mädchen, Grete Gabler. Grete ist die Tochter eines Seniormitglieds des Vereins, weshalb sie sich doppelt bedrängt sieht, den Erfolg der Mannschaft nicht zu gefährden...

Der zweite Teil des Films ist in Farbe.

Regie:    Robert A. Stemmle
Drehbuch:    Robert A. Stemmle, Richard Kirn
Kamera:    Bruno Stephan (s/w), Erich Rossel (Farbe)
Schnitt:    Ludolf Grisebach
Musik:    Michael Jary
    
Darsteller: 
 
René Deltgen    Werner Fehling
Gustav Knuth    Karl Wildbrandt
Heinz Engelmann    Torwart Jupp Jäger
Josef Sieber    Vater Gabler
Maria Andergast    Annemarie Sand
Karl Schönböck    Fotograf Richter
Hilde Jansen    Grete Gabler
Adolf Fischer    Heini Gabler
Joe Lerch    Masseur Wohlgemuth
Wolfgang Staudte    Fritz Eysoldt

http://depositfiles.com/files/jp7qys9aw

Dienstag, 2. Oktober 2012

Der Kampf mit dem Drachen (1935)


Gräfin von Drachenstein, Inhaberin der traditionellen Drachensteinschen Schlossbrauerei, in der seit 300 Jahren das berühmte Drachenbräu hergestellt wird, weigert sich hartnäckig, einem Zusammenschluss der Drachen- mit der Sonnenbrauerei zuzustimmen...

Regie:    Franz Seitz sen.
Drehbuch:    Joseph Dalmann, Joe Stöckel
Kamera:    Franz Koch
Schnitt:    Gottlieb Madl
Musik:    Toni Thoms
Produktionsfirma:    Bavaria Film AG (München-Geiselgasteig)
    
Darsteller:   

Adele Sandrock    Gräfin Drachenstein
Joe Stöckel    Bachmeier
Hans Schlenck    Fritz Carsten
Lucie Englisch    Trude Carsten
Gretl Theimer    Komteß Helene
Walter Lantzsch    Carsten sen.
Josef Eichheim    Nickelmann
Fritz Odemar    Bihold
Theodor Auzinger    Stelzer
Maria Byk    Wirtschafterin

http://depositfiles.com/files/m1sgc8ce5